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Kellnerin erhält ein Trinkgeld, dass ihr Leben verändern würde!

Bild: fizkes / Shutterstock.com

Jeder, der schon einmal in der Gastronomie gearbeitet hat, weiß, wie hart es ist, die ganze Zeit auf Trab zu bleiben. So ergeht es dieser Kellnerin, deren Füße so sehr schmerzen, dass sie beginnen muss zu stöhnen. Eine weitere anstrengende Schicht musste sie übernehmen und als sie Feierabend hatte, bemerkte sie ein Trinkgeld auf dem Tisch.

Sie sparte jeden Cent, da sie von einem Studium und ein neues Leben träumte. Mit jeder weiteren Schicht ist sie ihren Träumen näher, bis ihr Chef ihr das Trinkgeld mitnimmt, das so hoch ausgelegt war, dass sie hätte ein neues Leben beginnen können. Genau um diese Thematik geht es heute.

1. Lebensveränderndes Trinkgeld

Shikira muss fast jeden Tag mit anstrengenden Kunden arbeiten, doch an einem Tag hatte sie Glück und begegnete einem freundlichen Paar, das sehr aufmerksam war. Die beiden waren sozusagen der Beweis dafür, dass es noch gute Menschen auf dieser Welt gab. Sie schienen das Lächeln von Shikira geschätzt zu haben.

Nachdem das Pärchen gegangen war, konnte Shikira erkennen, wie toll sie deren Service gefunden haben. Auf dem Tisch lag nämlich nicht nur die Rechnung, sondern auch ein lebensveränderndes Trinkgeld, mit dem sie sich ein neues Leben ermöglichen könnte, wenn da nur nicht das Schicksal ihr einen Streich spielen würde.

2. Ungerechte Welt

Der Manager von Shikira entdeckte die hohe Summe beim Check-In und konnte es einfach nicht glauben. Er hatte schon des Öfteren davon gehört, dass manche Kellnerinnen Glück hatten und faszinierende Trinkgelder bekamen, doch er selbst hatte so etwas noch nie erlebt.

Nach längerem Überlegen, lässt der Manager den Check in seiner Tasche verschwinden und meint, dass es ihm leidtäte, Shikira aber was dafür tun müsse, wenn sie das Geld bekommen wolle. Dabei verlangt er etwas von ihr, was sie niemals tun könnte, ohne dabei kläglich zu scheitern, weil es eine Sache der Unmöglichkeit war.

3. Unrealistischer Plan

Shikira fand einfach keinen Weg, diese Aufgabe zu erfüllen. Sollte sie jetzt etwa ihr komplettes Leben umkrempeln? Das wäre definitiv zu viel. Sie schaut sich ihre Abschlussfotos an und erinnerte sich an ihren Wunsch, Vollzeit-Zahnarzthelferin zu werden. Sie nimmt einen harten Drink zu sich und weiß jetzt genau, was sie tun muss.

Ihr Vorgesetzter wollte nämlich, dass sie denjenigen aufspürte, der ihr das Trinkgeld gegeben hatte, um zu bestätigen, dass dieser ihr wirklich so viel Trinkgeld hatte geben wollen. Sie arbeitete jedoch Teilzeit bei Denny´s und wusste, dass es sich bei diesem Gast um keinen Stammkunden handelte.

4. Social Media ermöglicht alles

Shikira greift nach ihrem Handy und untersucht sowohl Twitter als auch Facebook, um die Person zu finden, die ihr das Trinkgeld gegeben hatte, doch selbst nach mehreren Wochen wird diese nicht fündig. Sie war ratlos – nahezu untröstlich.

Zwar konnte sie den mysteriösen Gast nicht finden, aber ihre Geschichte sprach sich schnell auf den Plattformen herum und sie bekam die volle Aufmerksamkeit der Internetnutzer, die alle Mitleid für ihre Situation empfanden. Sie fanden es schrecklich, was ihr Chef von ihr verlangte, da Shikira alleine nur verlieren konnte.

5. Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Shikira wurde fuchsteufelswild und dachte an ihre harte Arbeit, wie sie die schmutzigen Teller geputzt, gelächelt und immer den Mund gehalten hatte, selbst, wenn die Kunden unverschämt zu ihr gewesen waren. Sie fragte ihren Chef, ob es ihre Schuld sei, dass sie den mysteriösen Gast nicht nach privaten Informationen gefragt hatte. Sie wusste nämlich wirklich nicht, wer ihr das Trinkgeld gegeben hatte.

Ihr Chef erklärte, dass er das tun müsse, weil es seine Pflicht wäre, immer den richtigen Beitrag in Rechnung zu stellen und, warum sie überhaupt ein so hohes Trinkgeld bekommen solle, da es vollkommen unrealistisch ist.

6. Ein großes Missverständnis

Es wurde schließlich eine genaue Untersuchung aufgrund dieser Angelegenheit durchgeführt und man fand heraus, dass das Trinkgeld nur irrtümlich gegeben wurde. Der Gast war nämlich ein älterer Herr, der sich mit dem verwendeten Debitsystem nicht auskannte und deshalb die falsche Summe von 4.451,61 Dollar gab,

Obwohl dieser beabsichtigt hatte, ein Trinkgeld von vier Dollar auf die Rechnung zu geben. Das trieb Shikira fast in die Verzweiflung, da nun wirklich alles umsonst gewesen ist. Ältere Menschen sehen meistens schlecht und werden nervös, wenn sie mit technologischen Geräten arbeiten müssen. Wahrscheinlich hatte sich da jemand vertippt.

7. Pechvogel

Es wurde gesagt, dass das Personal in Zukunft besser gerüstet sein soll, um mit solchen Situationen besser umzugehen. Es stehe nämlich in Denny´s Verpflichtung sowohl gegenüber den Arbeitern als auch gegenüber den Gästen fair zu sein und niemanden über den Tisch zu ziehen.

Es musste also schnell eine gerechte Lösung her. Shikira wollte das alles überhaupt nicht glauben. Es gab nichts, was sie hier noch tun konnte, sodass all ihre Geldsorgen wieder begangen und sie überhaupt nichts mehr in der Hand hielt. Jetzt war nur noch die Frage, ob ihr Chef wirklich ehrlich gewesen ist.

8. Treue Arbeiterin

Bild: fizkes / Shutterstock.com

Die Frau namens Shikira Edwards arbeitete schon seit drei Jahren auf Teilzeit-Basis bei Denny´s, um sich ihr Studium in der Zahnmedizin zu finanzieren. Sie ist eine junge und zielstrebige Frau, die nicht aufgibt und viel ertragen kann. Sie wurde bei der Arbeit immer herumkommandiert und nicht immer charmant behandelt.

Wie an jedem Tag auch, steckt sie sich die Haare hoch, um sich auf eine lange Schicht vorzubereiten. Sie schaute sich im Spiegel an und betete dafür, bald wieder schuldenfrei zu sein, doch sie bekam schnell zu spüren, dass es das Leben nicht gut mit ihr gemeint hatte.

9. Hoffnungsschimmer

Bild: New Africa / Shutterstock.com

Als sie das Trinkgeld sah, hatte sie sich schon die schönsten Sachen im Kopf gegönnt. Sie wollte nämlich ihre 33.000 Dollar Studentenschulden gleichen und für ein Mentorenprogramm Geld spenden. Shikira fühlte sich gut, weil sie das Geld nur für vernünftige Dinge ausgeben würde, doch ihr Chef hat leider ganz andere Pläne als sie und entscheidet sich dafür, ihr alle Träume zunichtezumachen.

Im Leben ist es so, dass es den meisten Menschen nicht gegönnt wird, wenn sie ein bisschen Glück haben. Kaum haben sie Glück, muss irgendjemand kommen, um das Glück wieder zu zerstören.

10. Kleines großes Wunder

Bild: fizkes / Shutterstock.com

So erging es aber nicht nur Shikira, sondern auch einer US-amerikanischen Mitarbeiterin, die in einer Saftbar arbeitete und ein Trinkgeld von 2.021 Dollar bekam, obwohl die Rechnung ursprünglich nur 71.84 Dollar betrug.

Hier verhielt sich aber die Inhaberin Kelly Amar der Miami Sqeeze Bar ganz anders. Auch sie ging der Sache auf den Grund und fand heraus, dass das Trinkgeld beabsichtigt gegeben worden ist. Danach wurde das Geld auf alle Arbeiter in der Bar gerecht verteilt, sodass niemand mit leeren Händen ausging. Es gibt also tatsächlich Menschen, die gerne hohe Trinkgelder verteilen, um andere Menschen glücklich zu sehen.

11. Überwältigende Großzügigkeit

Bild: Irina Shatilova / Shutterstock.com

In den USA gab ein Gast sogar ein Trinkgeld von 10.000 Dollar aufgrund der Corona Situation, um die Köche und Kellner zu unterstützen.Der Gast war hier ebenfalls ein Unbekannter, der nach dem Essen unbedingt das Personal sehen wollte. Der Gast bedankte sich bei jedem Mitarbeiter für die tolle Leistungen, die sie täglich vollbrachten.

Der Gast gab sogar dem Kellner tausend Euro für dessen Kind, das unter Multiple Sklerose litt. Der Inhaber hatte sogar Tränen in seinen Augen gehabt, obwohl dieser alles andere als emotional war, doch jeder im Restaurant war von dieser Großzügigkeit überwältigt gewesen, da sie es nicht kannten, so für ihre Arbeit belohnt zu werden.