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Ein unglaublicher Fund: Was versteckte sich im Fell des Hundes?

Bild: Natalia Fedosova / Shutterstock.com

Sally Watkinson ist eine Frau aus Australien, die an einem Tag, als sie ihre Hunde ausführte, nicht glauben konnte, was passiert war. Der Tag schien zunächst wie jeder andere zu sein. Sie wollte mit ihren Hunden einfach etwas an der frischen Luft sein. Fast am Ende ihres Spaziergangs bemerkte sie jedoch etwas Merkwürdiges an einem ihrer Hunde. Etwas schien an seinem Fell zu kleben.

Die Besitzerin geriet natürlich sofort in Panik, da sie dachte, dass es etwas Schlimmes sein musste und wollte natürlich sofort mit ihren Hunden ins Krankenhaus. Später stellte sich jedoch heraus, dass es sich um das, was am Feld klebte, um etwas Unglaubliches handelte.

1. Ein besonderer Hund

Sally Watkinsons Hunde waren alle noch Welpen und aus diesem Grund besonders lebhaft. Sie hatten aber auch eine aufbrausende Persönlichkeit, die die Besitzerin an ihren Hunden liebte. Sie hatte gezielt beim Kauf auf eine abenteuerlustige Rasse geachtet. Das Besondere bei einem Puli war zudem sein speziell aussehendes Fell.

Dieses erinnerte ein wenig an starke Locken und es sah auf den ersten Blick häufig so aus, als wäre das Fell verfilzt. Diese ungarischen Schäferhunde sind trotz ihres Aussehens und ihres Temperaments, insgesamt sehr liebevolle Hunde, die sich auch ideal für Familien mit Kindern eignen. Vielleicht war dies der Grund dafür, warum Sally etwas an dem Fell des Hundes fand.

2. Es schien etwas Seltsames zu sein

Den meisten Hundebesitzern ist bekannt, dass Welpen besonders viel Aufmerksamkeit erfordern. Aufgrund ihrer sehr lebhaften Art, möchten sie natürlich, dass man viel mit ihnen spielt und dabei vor allem viele Spaziergänge durchführt. Dies war Sally bewusst und sie liebte es mit ihren Hunden draußen zu spielen. Als sie an diesem Tag jedoch fertig mit ihrem Spaziergang war, bemerkte sie plötzlich etwas Seltsames, an dem Fell eines ihrer Hunde.

Auf den ersten Blick konnte sie sich nicht erklären, was es sein konnte. Zunächst schien es wie ein Spielzeug, das sich wahrscheinlich an das Fell des Hundes geheftet hatte. Als sie jedoch etwas genauer hinsah, schien es fast wie eine Kreatur auszusehen.

3. Es war ein kleines Babyopossum

Als Sally etwas genauer hinsah, konnte sie ihren Augen nicht trauen. Es war tatsächlich ein kleines Babyopossum. Woher kam dieses und wieso hatte es sich im Feld ihres Hundes verirrt? Während die meisten größeren Hunderassen das Tier wahrscheinlich nicht einfach auf dem Fell gelassen hätten, ist dies bei Pulis natürlich anders. Aufgrund ihrer sanften Natur, schien es das wäre das perfekte Versteck für das kleine Tier zu sein.

Da Opossums sich für gewöhnlich immer an der Mutter festkrallen, muss das kleine Tier den Hund mit seiner Mutter verwechselt haben. Das Tier schien unbeschadet zu sein, doch wie sollte es nun weitergehen? Sally wusste, dass sie etwas unternehmen musste.

4. Wie würden die Hunde reagieren?

Für gewöhnlich reagieren Hunde meist sehr aufgeregt, wenn man ein neues Tier mit nach Hause bringt. Vor allem bei einem Opossum ist es bekannt, dass sich Hunde mit diesen Tieren nicht wirklich vertragen. Sally befürchtete somit zunächst, dass die Hunde das arme Tier eventuell jagen würden. Sie hatte jedoch Unrecht.

Als die Hunde das Tier bemerkten, schien es fast so, als würde es ihnen nichts ausmachen. Auch der Hund, auf dem sich das Tier festkrallte, schien sich an dem kleinen Babyopossum nicht weiter zu stören. Vielleicht wusste es auch, dass das Tier nur ein sicheres Versteck benötigte und niemanden stören würde.

5. Das Tier musste zum Arzt

Bahudhara, CC BY-SA 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0, via Wikimedia Commons

Dennoch war der Hundebesitzerin bewusst, dass sie dem Opossum irgendwie helfen musste. Es konnte natürlich nicht überleben, wenn es nur im Fell des Hundes blieb, sie konnte es aber auch nicht einfach davon herreisen. Sie entschied sich somit zum Tierarzt zu gehen. Doch dabei zeigte sich ein weiteres Problem.

Sie versuchte das Opossum vom Hund zu befreien, dieses schien sich jedoch besonders fest gekrallt zu haben. Sally konnte das kleine Tier jedoch nicht verletzen und beschloss somit zusammen mit dem Hund zum Tierarzt zu gehen, und das Opossum einfach am Feld „kleben“ zu lassen. Dies schien die einzige gute Lösung zu sein.

6. Das Tier war in Sicherheit

Bild: Steini Hrafnsson / Shutterstock.com

Auch der Tierarzt hatte einige Probleme das Babyopossum von dem dichten Fell zu entfernen, schaffte es jedoch. Es schien als würde das kleine Tier zwar etwas schwach sein, es war jedoch gesund und würde sicher überleben. Sally fand das ganze so merkwürdig und dennoch interessant, dass sie davon auf ihrer Facebook-Seite beichtete.

Sie war zu diesem Zeitpunkt einfach nur erleichtert, dass sie das richtige getan hatte und dass es dem Opossum nun gut ginge. Sie konnte jedoch nicht ahnen, dass die Geschichte noch nicht vorbei war. Als ihr Hund nämlich kurz bei einer Freundin blieb und sie ihn wieder abholte, bemerkte sie ein weiteres Babyopossum am Rücken des Tiers.

7. Diese Geschichte war keine Seltenheit

Auch wenn es diesmal so war, dass der Hund das Opossum sofort bemerkte und davon nicht sehr begeistert war, schienen sich die Hunde insgesamt dennoch nicht von dem Tier gestört zu fühlen und ließen es in Ruhe. Die Geschichte von Sally ist jedoch keine Einzelheit. In den USA gibt es häufig Geschichten von verlassenen und gefundenen Tieren.

Das Dallas DogRRR ist z. B. ein Tierheim aus den USA, das sich auf die Rettung solcher kleinen Tiere spezialisiert, die von der Mutter verlassen wurden. Zuletzt entdeckten sie einen verlassenen Pitbull, der alleine und ohne Besitzer zu sein schien. Dieser überquerte eine stark befahrene Straße, als er von anderen Menschen bemerkt wurde.

8. Der Hund braucht dringend Hilfe

Als die Retter den Pitbull bemerkten, schien dieser besonders abgemagert zu sein. Als Erstes gaben sie ihm somit eine große Schüssel mit Hundefutter, damit er wieder etwas Kraft bekommen konnte und zunahm. So schnell, wie dieser das Essen herunterschlang, konnte man sehen, dass er großen Hunger hatte.

Nach einigen Untersuchungen bemerkten die Helfer dann, dass der Pitbull auch viele Kratzer hatte. Sie wussten nicht, ob ihm diese von anderen Tieren oder sogar von seinen ehemaligen Besitzern zugeführt worden sind. Es schien jedoch so, dass der Pitbull vor Kurzem selbst einige Welpen gehabt haben musste, die sie doch nicht finden konnten.

9. Sie fanden ein weiteres Tier

Die Retter gingen zurück zur Stelle, an dem sie den Pitbull gefunden hatten, um zu schauen, ob er vielleicht doch einen Besitzer hatte, der ihn vermisste. Dabei trafen sie einen Mann, der auf dem nahegelegenen Schrottplatz arbeitete. Dieser erzählte ihnen, dass der Hund ab und an immer wieder dorthin zurück kam, er jedoch nicht wusste warum.

Als die Retter die Stelle etwas genauer untersuchten, bemerkten sie ein kleines verlassenes Kätzchen. Dieses und der Pitbull mussten sich angefreundet haben. Wahrscheinlich war der Pitbull, als er bemerkt wurde, an dem Tag unterwegs, um nach etwas Essbarem zu suchen. Nun war jedoch klar, dass sie auch das Kätzchen retten mussten.

10. Eine Ersatzmutter

Da der Pitbull seine eigenen Welpen nicht hatte, schien er das kleine Kätzchen adoptiert zu haben. Sein Instinkt sorgte dafür, dass er das Kätzchen mit seiner Milch füttern konnte und es auch sauber leckte. Ohne den Hund hätte das Kätzchen wahrscheinlich nicht überlebt, da die eigene Mutter nirgendswo zu finden war.

Es war somit ein Glücksfall, dass sich Pitbull und Katze gefunden hatten. Nun waren die beiden jedoch bei dem Tierheim in Sicherheit und wurden mit ausreichend Milch und Futter versorgt. Jetzt stellte sich jedoch die Frage, wie es weitergehen sollte. Würde jemand kommen und Pitbull und Katze zusammen adaptieren? Man konnte die beiden nicht einfach trennen.

11. Sie taten alles, was sie konnten

Hätten die Helfer den Hund oder die Katze zu spät bemerkt, hätten die beiden Tiere wahrscheinlich nicht überlebt. Es war außerdem nur eine Frage der Zeit, bis die Milch des Hundes nicht mehr für die Katze gereicht hätte. Diese schien außerdem einige gesundheitliche Probleme zu haben, aus welchen sie wahrscheinlich von der Mutter verstoßen wurde. Dies ist in der Tierwelt keine Seltenheit.

Die Helfer hatten es jedoch geschafft, für die Tiere ein zu Hause zu finden, in dem sie nun das bekommen würden, was sie verdienten und brauchten. An diesen Geschichten zeigt sich, dass Tiere häufig auf uns Menschen angewiesen sind.