Eigentlich sollte es der schönste Tag des Lebens sein. Aber auch Hochzeiten können das Schlimmste bei Menschen bewirken. Dieser Tag der Liebe hat großes Potenzial, in einer Katastrophe oder einem einzigen Drama zu enden. In diesem Beitrag erzählen wir, wie traumatisch es sein kann, den Bund der Ehe zu schließen und wie sehr sie ihren Hochzeitstag gehasst haben.
Hochzeiten sollten Spaß machen, kosten aber meist ein Vermögen: Die durchschnittliche Hochzeit beträgt meist 38.000 Euro. Der extreme finanzielle Druck kann den Menschen zu wütenden Braut- und Bräutigam „Gozillas“ machen. Von betrügerischen Ehepartnern und geizigen Freunden bis hin zu neugierigen Schwiegermüttern. Wir stellen Ihnen die 17 Hochzeit-s Horror Geschichten aller Zeiten vor!
1. Lose Lippen versenken
Die Braut lud ihren Ex-Freund zur Hochzeit ein, weil „er nur ein wirklich guter Freund ist“. Während des Empfangs ging ihr zukünftiger Ehemann aufs „Stille Örtchen“. Vermutlich um sich auszuruhen. Währenddessen küsste die Braut ihren Ex. Sie bemerkt, dass der Wedding Planer sie gesehen hat und erinnerte ihn sofort daran, sich um seine eigenen Angelegenheiten zu kümmern.
Zwei Tage später erhält der Wedding Planer einen Anruf vom Bräutigam, der ihm mitteilt, dass die Braut über meinen „Unprofessionalismus“ äußerst verärgert sei und eine Rückerstattung wünscht. Der Wedding Planer eröffnete das Geheimnis. Danach legte der Bräutigam auf. Die Ehe hielt nicht lange. Hätten Sie die „losen Lippen“ für sich behalten?
2. Der deeskalierende Priester
Ein Priester berichtet: „Ich sah eine Ehe auseinanderfallen, bevor sie überhaupt begann. Es war der peinlichste Moment, in dem ich jemals das Unglück hatte, Zeugnis zu geben.“ Stellen Sie sich folgendes vor: Die Braut kam zur Hochzeit – was ein riesiges Ereignis war. Prunkvolle Kirche. 300 Gäste. Alle saßen und warteten auf den großen Auftritt der Braut.
Als die Braut den Altar erreichte, sagte der Bräutigam: „Was zum Teufel trägst du?“ Die Braut sah ihn entsetzt an und der Streit eskalierte. Der Priester musste eingreifen. Die Braut nahm plötzlich ihren Schleier ab und warf ihn auf den Boden und schrie: „Nun, wenn du dich so fühlst, ist das vorbei!“ und marschierte schreiend aus: „Es ist aus! Der Bräutigam stand mit rotem Gesicht da.
3. Eine haarige Situation
Diese Geschichte ist absolut haarsträubend! Der Bräutigam verschwand für einen Moment. Er kehrte zerzaust zurück und verkündete, dass die Hochzeit aus war. Die Gäste verließen die „Feierlichkeit“. Alles war bezahlt und die Mutter der Braut sagte: „es wäre eine Schande, wenn all das Essen und Trinken verschwendet würde, da es bereits bezahlt worden war. Ein ruhigstes Abendessen, an dem ein Gast teilgenommen hatte.
Eine weitere Erzählung: Die Braut war blond. Alle Brautjungfern außer einer waren brünett. Sie bat ihre Freundin, die Haare für die Hochzeit braun zu färben, weil sie „die einzige Blondine sein wollte“. Die Blondine schlug vor, stattdessen einfach ihre Brautjungfernstelle aufzugeben. Nach der Hochzeit erfuhr sie, dass die Kleider und die Junggesellenparty mehr Geld kostete, als sie in einem Monat verdiente.
4. Geplünderte Ersparnisse
Es war ihre beste Freundin, die sehr sparsam war, also ging man von einer vernünftige Hochzeits- und Junggesellenparty aus. Die Brautjungfer hatte ihre finanziellen Bedenken mit ihr geteilt – dass sie arbeitete, um ihr Studium zu finanzieren. Zudem hatte sie nicht so viele Freunde. Die Braut bat die beiden Jungfern, alle ihre Dekorationen für die Hochzeit von Hand zu machen, was sehr viel Zeit beanspruchte.
Die Braut plante eine einwöchige Junggesellenparty außerhalb der Stadt und hatte ihre Freundinnen gezwungen die Rechnung und die Kleider zu bezahlen. Die Braut wollte etwas Erschwingliches finden, sodass sie Designerkleider aussuchte, die sie bezahlen mussten. Welch ein Eigensinn: Mehr als 1000 Euro kostete die ganze Tortur, zzgl. den Friseur und das Make-up der Braut.
5. Der aussaugende Brautvampir
Schlimmer kann es nicht gehen: Die beste Freundin der Braut hatte „vergessen“, zu ihrer Hochzeit zu kommen und die Rede ihres Vaters bestand lediglich aus den Worten: „Schön, dass ihr alle da seid.“ Dann wurde der Braut während des Empfangs Fotos von der Junggesellenabschiedsparty ihres Manns geschickt, die grauenvoll waren.
Erstaunlicherweise ist das Ehepaar heute immer noch miteinander verheiratet. Der Eltern der Braut schenkten ihr ein Budget von 20.000 Euro, aber am Ende gab sie 100.000 Euro aus. Dieses Geld verlangte sie von ihren Eltern. Irrsinnig nahmen die Eltern einen Kredit auf, den sie heute noch abzahlen. „Mit gehangen, mit gefangen?„
6. Die Entscheidung des Lebens
An jenem Tag hatte die Braut jede Sekunde ihrer Hochzeit gehasst, weil sie wusste, dass sie einen Fehler mache. Sogar auf dem Weg zur Kirche, in der 70 Leute auf sie warteten, hatte sie schon zahlreiche Tränen vergossen. Nicht vor Freude, sondern weil sie wie gelähmt war. Natürlich dachte jeder, dass die Braut nur kalte Füße hätte. Doch die Braut war kurz davor die Hochzeit abzublasen.
Der Bräutigam hat sogar damit gedroht, sich umzubringen, falls sie dies täte. Am Ende des Tages war sie nur noch ein nervöses Wrack und bekam eine Panikattacke auf der Toilette. Ihr Schwiegervater brachte sie heimlich zum Wagen. Sie hatte sich den ganzen Abend über im Badezimmer eingeschlossen, bis ihr „Ehemann“ schließlich eingeschlafen war. Zehn Monate später wurde die Scheidung eingereicht.
7. Jede Rose hat ihren Dorn
Der beste Freund der Braut ist von Beruf Florist. Er schenkte ihre Dienste, um die Hochzeit seiner Freundin auf eine wunderbare Art und Weise zu schmücken. Große Kosteneinsparungen. Die Hochzeit verläuft wie geplant und alles ist gut. Die Braut freute sich auf den ganz großen Tag. Die Liebe zu ihrem Mann war nicht zu bändigen.
Danach ärgerten sich die Braut und ihre Mutter über ihren Floristenfreund, der auf der Hochzeitskarte kein Geschenk überreichte „Sie hat nicht einmal den Teller ihres Mannes abgedeckt.“ Vergessen wir bequem die Blumenprodukte im Wert von 1.000 Euro, die der Hochzeit geschenkt wurden. Es ist eine Kluft, die seitdem nie mehr zwischen ihnen geheilt wurde.
8. Welch ein Lügner
Die Braut war voller Lügen: Sie belog den Veranstaltungsort wegen der Anzahl der anwesenden Gäste. Sie belog das Haar- und Make-up-Personal. Dies zwang die Gäste, sich die Haare und das Make-up selbst machen zu lassen, damit „die Braut nicht extra belastet werden muss“. Alle Kosten teilte die Braut auf „ihre Liebsten“ auf.
Sie belog das Catering bzgl. der Anzahl der Gäste – dies führte dazu, dass ihnen Essen und Alkohol ausgingen. Ihre Lügen ersparten ihr 1.500 Euro. Aber ihre engen Freundschaften endeten allesamt. Was glauben Sie, ist die Braut so weit gegangen, um all dieses Vertrauen aufs Spiel zu setzen? Eine Hochzeit kann einen in den Wahnsinn treiben.
9. Das Einmischen von Momzilla
Die Schwiegermutter ist das meist gefürchtete Wesen dieses Planeten, nicht wahr? Eigentlich ist es mit der guten Begegnung, wie ein Sechser im Lotto. In den meisten Fällen ist es leider nicht so. Sind wir uns einig, dass wir bei Momzilla verbleiben? Nun, eine Schwiegermutter war der Planer für eine Hochzeit und hatte mit Braut und Bräutigam gearbeitet.
Ein paar Monate nach der Planung ruft die Mutter des Bräutigams an, um das Datum der Hochzeit zu ändern. „Momzilla“ fand es irgendwie komisch und rief das Paar an, um die Änderung zu bestätigen. „Nein!“ Schrie das Paar in den Hörer. Das Paar wusste nichts von Datumsänderung – da wollte wohl jemand die Hochzeit crashen!
10. Der große Tage der Braut
Die Braut hatte zwei Hochzeiten, mit ziemlich unterschiedlichen finanzielle Hintergründen. Eine Hochzeit in dem Bundesstaat, in dem sie aufgewachsen war, und eine Hochzeit am Bestimmungsort, jeweils einen Monat später. Sie konnte sich nicht entscheiden, welches Kleid sie bekommen sollte, also kaufte sie drei.
Der Trauzeuge musste sein Bankkonto überziehen, um die Kosten zu decken. Er war wirklich beeindruckt von all den Extravaganzen. Es war eine dreistündige Zeremonie mit zwei Veranstaltungsortswechseln. „Ich will was ich will!“ und „Es ist mein Tag!“ klingelte immer noch in seinen Ohren, wenn er nur daran dachte. Mit 60.000 Euro war er der meist verschuldete Trauzeuge zu jener Zeit.
11. Die Hochzeit des Chefs
Während eines Probejahres verlobte sich die Chefin und bat drei Kollegen, ihre Brautjungfern zu sein. Die Chefin war völlig fremd, sodass ein Unwohlsein überwog. Da die Probezeit erfolgreich überstanden werden wollte, wurde unsicher zugestimmt. Was spielte sich an diesem Tag ab?
Die Braut kam eine Stunde zu spät zu ihrer Hochzeitsbesprechung. Verkatert verlangte sie, dass alle Gäste ihre Pyjamas anziehen. Sie bestellte die Kleider und sie sahen aus wie riesige Kissenbezüge. Sie ließ uns keine Absätze mit besagten „Kleidern“ tragen, weil der Bräutigam etwas klein war. Des Weiteren durften sich die Brautjungfern kein Make-up auftragen. Ungeschminkt war die Ansage, ansonsten würde die Kündigung ins Haus flattern.
12. Ein schmieriger Rauswurf
An dieser Stelle machen wir es kurz: Die beste Freundin der Braut wurde fast gnadenlos als Brautjungfer rausgeschmissen, weil sie die 1.500 Euro nicht ausgeben konnte, um zur Junggesellenparty zu gehen – alle anderen Kosten brachten sie um. Die Braut sagte ihr, sie solle eine Kreditkarte herausnehmen, um sie zu bezahlen.
Und so tat sie es, um eine „gute Freundin“ zu sein. Schließlich wollte sie die Freundschaft nicht aufs Spiel setzen: Das „Insolvenzverfahren“ war nun eingeleitet: 4000 Euro für Brautjungfernkleider. Der Bachelorette-Trip von über 1.200 Euro. Zudem bestand die Braut auf teuren Champagner. Natürlich 20 Flaschen. Die Studentin war pleite und völlig ausgeliefert.
13. Hochzeit am Bestimmungsort
Die Brautjungfer reiste von Kanada zu einer Hochzeit nach Kuba. Nachdem sie das Flugticket bezahlt hatte und die Summe des Hotels überwiesen war, blieb nur noch wenig Geld für das Hochzeitsgeschenk übrig. Die Reise kostete ohnehin schon über 1300 Euro. Die Familie der Braut hatte den Mut, mich per E-Mail zu fragen, warum ich nur 100 Euro geschenkt habe.
In diesem Zusammenhang wurden die Eltern gefragt, warum die Braut dem Gast ihre Unzufriedenheit nicht selbst am Telefon schilderte. Zumal sie „hinter dem Hörer“ deutlich schnaufen hörte. Die Erklärungen blieben sachlich. Während die Eltern der Braut die respektlose Geldsumme lautstark betonten.
14. Verbissene Zwänge
Eine Braut schildert: „Als meine Freundin eine Brautjungfer war, erhielt sie einen erstaunlich detaillierten „Verhaltensplan“ wie sie sich am Hochzeitstag verhalten sollte. Ich schrieb Notizen wie zum Beispiel: „9:52 Uhr: Kompliment an die Braut, wie ich am wichtigsten Tag ihres Lebens aussehe.“ Die Braut musste anscheinend alles unter Kontrolle haben.
Am eigentlichen Hochzeitstag wurde die Braut wiederholt wütend auf ihren Freund, weil er sich nicht an den „Verhaltenskodex“ hielt. Mit Lächerlichkeit betrachtet, schmunzelte er über den „Verhaltensplan“. Die Braut war völlig empört. Seit dem Hochzeitstag haben sie nicht mehr miteinander gesprochen. Verbissene Zwänge, die eine Freundschaft zerstörten. Sie müssen sich unbedingt den nächsten Beitrag ansehen, der toppt alles!
15. Die Band spielte weiter
Eines Oktobers sollte ein Geiger mit seiner Band bei einer Hochzeit im Freien spielen. An diesem Tag sanken die Temperaturen auf – 45 Grad. Die Braut weigerte sich, die Zeremonie ins Wohlwärmende Haus zu verlegen. Die Brautjungfern trugen trägerlose Kleider ohne Schals oder ähnliches, um sie warmzuhalten! Jeder Musiker weiß, dass diese Temperaturen die Instrumente schädigen.
Darüber hinaus hat sich die Braut nie bei den Musikern bedankt, und anscheinend waren alle an der Theke so betrunken, dass der Veranstaltungsort alle früh rausgeschmissen hat. Die gesamte Hochzeit hatte einen Wert von über 50.000 Euro. Die Instrumente waren völlig zerstört. Die Band war fassungslos.
16. Das besondere Jahr der Braut?
Eine Braut rief ihre Freundin an jenem Tag an, um ihre Verlobung zu verkünden. Noch im selben Jahr wollte sie heiraten. Anscheinend war es ihr besonderes Jahr. Sie bekam einen riesigen Tobsucht-Anfall, weil ihre Freundin ebenfalls in „ihrem Jahr“ heiraten wollte. Als sie sich beruhigte, fanden beide Hochzeiten noch in diesem Jahr statt.
Der Freund der Braut ist ein angesehener Fotograf mit vielen Aufträgen auf Hochzeiten. Noch am Abend wurde der Bräutigam von dem Fotografen ins Gesicht geschlagen, weil der Bräutigam entschied, dass der Fotograf „zu viele Fotos von der Braut machte“. Hochzeiten scheinen das Schlimmste in der Menschheit hervorzubringen. Grauenvoll!
17. Ein blaues „Veilchen“
Der Vater der Brautjungfern hatte die Kühnheit, sechs Wochen vor der Hochzeit zu sterben. Die Braut hatte keinerlei Verständnis darüber, warum die Hochzeitsplanung sich verlangsamte. Da die Brautjungfer so betroffen vom dem Tod ihres Vaters war, dankte sie ihren Titel als „Brautjungfer“ ab. Wutentbrannt stürmte die Braut beim Gespräch hinaus und verfehlte dabei die Treppe.
Als die Braut am nächsten Tag erwachte und in den Spiegel schaute, zeichnetet sich ein blaues „Veilchen“ um ihr Auge ab. Die Hochzeit wurde aufgrund dessen verschoben. Die Brautjungfer war nicht mehr eingeladen. Seitdem herrscht steinige Funkstille. Lieber Leser, und wie war Ihre Hochzeit?
