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Diese Menschen wollten eigentlich nur einen Spiegel verkaufen

Bild: Andrey_Popov / Shutterstock.com

Es ist nicht immer einfach, wenn lästige Wohnungsstücke und Möbel entsorgt werden müssen. Viele überlegen sich, die Dinge im Internet hochzuladen und diese dem Zufall zu überlassen. So kann man die Spiegel verkaufen oder zumindest auf Abholung verschenken – Hauptsache weg mit dem Schrott.

So verhält es sich auch hier. All diese Leute wollten ihr Zeug loswerden und haben dabei mit Absicht komische Fotos geschossen und die andere sind lediglich ins Fettnäpfchen getreten. Wenn man ins Fettnäpfchen tritt, ist das ärgerlich und man kann nur hoffen, dass man nicht ausgelacht wird, doch leider hat man nicht immer Glück. Wir hoffen, dass die unten stehenden Kandidaten es wenigstens mit etwas Humor nehmen konnten. Schließlich konnten sie ja nicht wissen, dass sie ausgerechnet auf diese Art und Weise berühmt werden würden.

Hier ein paar Beispiele, wie Spiegel und Möbelstücke eindeutig NICHT verkauft werden sollten:

1. Kalte Erwartungen

Bild: Denishilov / Shutterstock.com

Wir können hier von Glück sprechen, dass die Oberfläche dieses Kühlschranks nicht hochglänzend ist, sonst hätten wir alle Kurven dieser Frau bis ins kleinste Detail betrachten können. Die Frage ist, warum man komplett nackt sein muss, um ein Foto hochzuschießen, das man hochladen möchte, um ein Produkt auf einer Plattform zu verkaufen?

Selbst, wenn die Fotos gelöscht werden: Die Erinnerungen bleiben. Es ist ja nicht nur, dass die Frau wahrscheinlich ausgelacht wird, sondern, dass sie viele Menschen vielleicht anhand des Namens wieder erkennen werden und das ist das Schlimme daran. Wahrscheinlich kam sie aus der Dusche und hat vergessen ihren Kühlschrank hochzuladen.

2. Der Liebesgott

Bild: maradon 333 / Shutterstock.com

Was gibt es schon Schöneres als einen Venezianischen Spiegel? Vor allem wenn der Liebesgott Amor höchstpersönlich für einen da ist. Insgesamt soll der Spiegel für 100 Dollar verkauft werden. Der einzige Nachteil: Jemand zeigt seinen nackten Körper und verdeckt seinen Adonis mit einem roten glitzernden Ahornblatt, was schon sehr verwirrend ist.

Wahrscheinlich wollte der Fotograf viele Beobachter und Kommentare erhaschen, weil hier kann es sich wohl kaum um einen komischen Zufall handeln. Wer also den Spiegel kaufen möchte, muss auch den Rest nehmen. Eines muss man den Leuten lassen: Sie sprudeln nahezu vor Selbstbewusstsein.

3. Nacktes Mini Gemälde

Bild: Pixel-Shot / Shutterstock.com

Scheinbar wollte da jemand entweder seinen Schrank verschenken oder verkaufen und hat dabei vergessen, dass ein unangenehmes Bild zwischen den Schränken hängt, das vielleicht nicht jeder unbedingt sehen sollte. Wahrscheinlich handelt es sich hier um einen Männerhaushalt, der die Schränke unbedingt loswerden musste und kurzerhand einfach ein Foto geschossen hat.

Nur zu blöd, dass das Bild da hängt und komplett von den beiden Schränken ablenkt. Hier handelt es sich um ein Zufallsbild. Schließlich können wir Menschen nicht alles immer im Kopf haben und an jedes kleine Detail denken.

4. Nicht alles, was leuchtet, ist Gold

Bild: Dmytro Zinkevych / Shutterstock.com

Hier soll ein goldener antiker Spiegel für 20 Dollar verkauft werden. In welchem Zimmer sich die Frau befindet ist nicht ganz klar. Wir spekulieren auf eine Frau, weil die Figur ziemlich zierlich ist. Sie trägt Badelatschen und es befindet sich Spielzeug auf dem Boden. Wahrscheinlich ist das Foto im Kinderzimmer geschossen worden.

Die Frage, die sich hier stellt, ist, ob die Frau eine Hose trägt oder nicht. Irgendetwas bedeckt den Intimbereich. Vielleicht eine Jacke, die sie sich um die Hüfte gebunden hat, aber es ist nicht ganz klar.

5. Essen aus der Mikrowelle

Bild: NavinTar / Shutterstock.com

Diese Mikrowelle wurde in Israel von einem jungen Herrn verkauft. Leider hat er dabei vergessen, sich eine Hose anzuziehen. Wahrscheinlich ist dieser morgenfrüh aus dem Bett aufgestanden mit der Idee, dass er jetzt einmal endlich die Mikrowelle hochladen sollte. So kam es dann zu diesem Bild.

Wir denken nicht, dass das Bild mit Absicht so geschossen wurde. Es sieht nämlich nach einem Versehen aus, da hier nicht mit irgendwelchen komischen Details übertrieben wurde. Man kann lediglich erkennen, dass die Unterhose von oben nach unten gestreift und dunkelblau-weiß ist.

6. Geschicktes Selfie

Derjenige, der das Bild geschossen hat, hat alles super geplant. Das Bild wurde lediglich aufgrund der Sympathie gewählt, da das Smartphone hier wie ein kleiner Spion aussieht, der alle im Haushalt beobachtet. Viele können sich von dem Fotografen hier eine Scheibe abschneiden, da weder ein anzügliches noch ein absurdes Bild geschossen wurde.

Manchmal reicht es nur, wenn man seinen Kopf anschaltet und sich auf das Wesentliche konzentriert, so wie hier auf dem Bild. Es sind keine seltsamen Gegenstände auf dem Bild zum Erkennen, die für weitere Fragezeichen sorgen. Deshalb ein ganz großes Lob unsererseits.

7. Hundeliebhaber

Hier haben wir zwei echt süße Bilder, über die wir nur schmunzeln können. Jemand hat sich einmal als Spiderman und einmal als Wicht verkleidet. Das Besondere am Bild ist aber nicht einmal das Kostüm, sondern der Mops, der in einer Tragetasche sitzt und erwartungsvoll in den Spiegel schaut.

Dieser Mann verkauft mehrere Spiegel. Die Kostüme sollen eine Art Marketing Technik sein, aber der Hund wird trotzdem nicht mitverkauft. Da hört der Spaß auf. Natürlich sind das keine professionellen Fotos, die sich zum Verkauf eignen, aber es sind zwei Fotos, die viele Frauenherzen schmelzen lassen werden.

8. Der Zauberer

Hier versucht ein Vater, das Spielzeug seiner Tochter zu verkaufen. Es handelt sich hier wortwörtlich um einen echten Zauberstab, der die Männlichkeit des Vaters spiegelt, der in Unterwäsche im Kinderzimmer steht, um den Zauberstab auf einer Plattform hochzuladen. Nur zu peinlich, dass er das bis dato nicht mitbekommen hat.

Vielleicht wäre es hier besser gewesen, wenn die Mama das Foto geschossen hätte. Vielleicht wäre diese wenigstens gescheit angekleidet gewesen, aber man kann nie wissen. Manche Bilder verschlagen einem nämlich komplett den Atem. Hier handelt es sich aber bestimmt um ein Zufallsobjekt, da der Vater dieses Detail wohl nicht gesehen hat.

9. Leckeres Dessert

Was soll man da noch sagen? Da scheint wohl jemand polarisieren zu wollen. Das erkennt man an dem provokanten Lächeln. Hier ist nun die Frage, ob es sich um eine Einladung ins Bett handelt oder um den Verkauf des schwarzen riesigen Spiegels. Das Bild wurde auf jeden Fall mit Absicht so geschossen, weil der Mann ja seine kompletten Muskeln und Tätowierungen zeigt.

Der Spiegel soll zudem 69 Dollar kosten, sodass es sich hier um kein Schnäppchen handelt. Uns würde nur interessieren, wer den Spiegel gekauft hat und ob der Fotograf sich noch einige Kommentare zu seinem Verhalten anhören durfte. Wir können uns nämlich nicht vorstellen, dass solche Menschen im Internet ignoriert werden. Da schreit jemand nahezu nach Aufmerksamkeit.

10. Lord Vader Alarm

Ein Star Wars Fan möchte offensichtlich einen großen Spiegel mit Holzverkleidung verkaufen und sich somit von lästigen Möbelstücken trennen. Er steht mitten in der Mitte des Spiegels und trägt den Helm von Lord Vader. Was er wohl damit erreichen will?

Man könnte meinen, dass es um den Helm und nicht um den Spiegel geht. Vielleicht wollte er mit dem Helm seine Identität verstecken. Dadurch, dass es hier um einen älteren Herrn geht, wollen wir nichts Fieses sagen und bewundern die Kreativität, wie man sich am besten hinter einer Fassade verstecken kann.

11. Fieses Grinsen

Was zu viel des Guten ist, ist zu viel des Guten. Hier will jemand einen Minispiegel verkaufen und das für nur acht Pounds. Es handelt sich hier um einen Briten, der wahrscheinlich den Make-UP Spiegel seiner Ex loswerden möchte. Wir fragen uns, was der Fotograf uns mit diesem Bild mitteilen will? Vielleicht will er sagen, wie man eventuell in diesem Spiegel aussehen könnte.

Das Foto wurde auf jeden Fall mit Absicht so geschossen. Er lächelt fies in die Kamera, als ob er uns wirklich etwas Gemeines sagen möchte. Natürlich sind das alles nur Spekulationen. Am Ende hat jeder seine eigene Meinung.