Skip to content

Welches ist der niedlichste Hund im Land? 13 Designerhunde zum Verlieben

Bild: Rob Hainer / Shutterstock.com

Ein Hund ist für viele Menschen der beste Freund. Mit so einem Haustier bekommt man einen treuen Gefährten an seine Seite gestellt. Diese enge Bindung fühlt sich fast wie verliebt sein an. Völlig selbstlos folgt der Vierbeiner uns auf Schritt und Tritt. Doch so wie wir uns einen möglichst idealen Partner wünschen, hätten wir auch gern einen Hund, der möglichst genau unseren Vorstellungen entspricht.

Hundezüchter haben das erkannt und kreuzen vermehrt zwei unterschiedliche reinrassige Hunde miteinander um besonders niedliche und pflegeleichte Designerhunde zu züchten. Auch wenn man dem kritisch gegenübersteht, kann man sich dem Charme dieser gekreuzten Vierbeiner nicht entziehen. Wir zeigen Ihnen 13 unglaublich niedliche Desingnerhunde.

1. Cockapoo

Bild: imago images / Paul Marriott

Dieses entzückende Hündchen mit dem Namen Cockapoo entsteht aus einer Kreuzung zwischen einem Pudel und einem Cockerspaniel. Die drolligen Vierbeiner vereinen die besten Eigenschaften ihrer Eltern. Cockapoos sind gelehrig und leicht zu trainieren wie Pudel und lebenslustig und aktiv wie Cockerspaniel.

Ein weiteres Plus, das für diese Hunderasse spricht, ist das nicht haarende Fell. Werden diese Hunde richtig erzogen und bekommen sie genug Stimulation hat man etwa 13 Jahre lang eine große Freude an ihnen. Diese Hunde lieben Aufmerksamkeit und kuscheln gern. Sie haben in der Regel ein unkomplizierten Wesen und fühlen sich in Familien wohl. Auch Anfänger kommen gut mit diesen putzigen Fellknäueln zurecht. Doch auch die nächste Hunderasse ist schön anzusehen und pflegeleicht.

2. Gollie

Bild: Buynow05 / Shutterstock.com

Seit etwa 20 Jahren werden Gollies immer beliebter. Dieser Hund ist ein Mix aus einem Golden Retriever und einem Collie. Entsprechen hübsch sehen diese Vierbeiner mit ihrem glänzenden Fell aus und begeistern mit ihrem Temperament. Schon in der FernsehserieLassie“ staunten wir über die Schläue eines Collies. Gollies toppen dies noch, indem sie zusätzlich die guten Eigenschaften eines Golden Retrievers mitbringen.

Gollies sind leicht zu führen, liebenswert und habe ein ausgeglichenes Temperament. Aktive Familien und bewegungsfreudige Hundehalter haben mit diesem schönen Hund einen Freund fürs Leben. Vielleicht mögen Sie jedoch lieber einen kleinen Hund? Wie wäre es mit dem niedlichen Designerhund unter Punkt 3?

3. Pomchi

Bild: imago images / Ardea

So frech und niedlich wie der Pomchi dreinblickt erobert er die Herzen von Hundeliebhabern im Sturm. Der niedliche Kerl ist eine Kreuzung zwischen einem Chihuahua und einem Pomerianian. Da beide Hunderassen ähnliche Eigenschaften haben, können Sie sich fast sicher sein, ein lebhaftes quirliges Temperament-bündel zu bekommen.

Die niedlichen Hunde werden oft als Handtaschenhündchen bezeichnet, doch dieser Spitzname sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass ein Pomchi regelmäßig viel Bewegung braucht. Die kleinen Hunde sehen aus wie Miniaturfüchse und lassen sich nicht leicht einschüchtern. Für Pomchis gilt das Motto: „Klein aber oho„. Können Sie erraten, welche beiden Hunderasse für den Vierbeiner unter Punkt 4 gekreuzt wurden?

4. Puggle

Bild: imago images / blickwinkel

Mögen Sie es gern spannend, dann sollten Sie sich einen Puggle zulegen. Züchter kreuzen für diese Hunderasse einen reinrassigen Mops (englisch Pug) mit einem Beagle. Idealerweise kommt dabei ein Hund heraus, der häuslich ist wie ein Mops und gleichzeitig bewegungsfreudig wie ein Beagle. Da sich die Eigenschaften der beiden Ausgangsrassen aber ziemlich widersprechen, kann man nicht wirklich absehen welche Persönlichkeitsmerkmale sich am Ende durchsetzten.

Sie könnten einen eher gemütlichen, trägen Puggle bekommen, oder einen mit Jagdinstinkt. Pflegeleicht ist dieser Hundemix jedoch allemal. Unter Punkt 6 stellen wir Ihnen ein super süßes Fellbündel vor. Hundefreunde werden sich sicher auf den ersten Blick verlieben.

5. Cavapoo

Bild: imago images / Ardea

Der Cavapoo ist ein unermüdlicher Spielkamerad. Er ist eine Mischung zwischen einem Zwergpudel und einem Cavalier King Spaniel. Dieser kleine Vierbeiner mit Knopfaugen sieht wirklich zum Knuddeln aus. Der Cavopoo der auch Cavadoodle genannt wird lebt gern in einer Familie mit Kindern. Dieses Temperament-bündel liebt es herumzutollen, schmust aber auch gern mit seinen Besitzern.

Das hübsche lockige Fellkleid gibt es in unterschiedlichen Farbtönen. Käufer können beim Züchter oft selbst innerhalb eines Wurfes aus unterschiedlichen Farben auswählen. Was für ein hübsches Designerhündchen? Auch der nächste Hund soll die besten Eigenschaften zweier Hunderassen in sich vereinen. Drollig sehen die beiden Vierbeiner unter Punkt 6 auf jeden Fall aus.

6. Chiweenies

Bild: imago images / ZUMA Press

Wie sieht das Ergebnis aus, wenn man einen Chihahua mit einem Dackel kreuzt? Wenn man sich die beiden 8 Wochen alten Welpen ansieht, dann kann man sicher sein, dass sich der berühmte Dackelblick auf jeden Fall weiter vererbt. Chiweenies sind klein und lebhaft. Zwar sind sie verspielt, doch neigen sie auch zum Kläffen.

Aufgrund ihrer geringen Größe sind diese Vierbeiner ideal für Stadtbewohner. Natürlich benötigen sie trotzdem ihre tägliche Dosis an Spaziergängen. Der kleine Allroundhund eignet sich als Begleithund genauso wie als Schoßhündchen. Kein Wunder, dass Chiweenies immer beliebter werden. Wem ein Hündchen mit wuscheligem Fell besser gefällt, dem legen wir den nächsten Vierbeiner ans Herz.

7. Shorkie

Bild: Plains Pictures / Shutterstock.com

Nein, auf dem Foto ist kein Stofftier zu sehen, sondern ein Shorkie. Das putzige Aussehen täuscht etwas, denn diese Hündchen sind zwar klein, aber sehr charakterstark. Die Kreuzung aus einem Shi Tzu und einem Yorkshire Terrier verspricht ein mutiges, hartnäckiges Wesen. Obwohl sie klein sind, laufen diese Hunde unermüdlich selbst auf Berge hinauf.

Ihren Besitzern gegenüber sind Shorkies äußerst anhänglich und weichen ihnen nicht von der Seite. Aufgrund ihres eigensinnigen Charakters sind sie nicht leicht zu erziehen. Man darf sich also von dem putzigen Äußeren des kleinen Kerlchens nicht täuschen lassen. Finden Sie den Shorkie niedlich? Warten Sie ab, wenn Sie das nächste Foto sehen.

8. Goldendoodle

Bild: imago images / Ardea

Das Hündchen, das uns hier mit seinen großen runden Knopfaugen ansieht, ist ein Goldendoodle. Eine Kreuzung aus einem Golden Retriever und einem Pudel. Aus dem Welpen auf dem Foto wird voraussichtlich ein großartiger Begleithund für aktive Familien. Goldendoodles sind meist sportlich und verspielt, dabei glänzen sie zusätzlich mit Gelehrigkeit.

Aus diesem Grund wird diese Designer-Rasse auch oft als Blindenhund oder Therapiehund eingesetzt. Hübsch anzusehen sind die Tiere mit dem lockigen Fell, das kaum haart obendrein. Es verwundert daher nicht, dass Goldendoodles immer beliebter werden. Während dieser Welpe aussieht, wie ein Stofftier, hat das nächste Hündchen Ähnlichkeit mit einem Teddybären.

9. Shichon

Aus der Mischung der beiden Hunderassen Shi Tszu und Bichon Frise entsteht so ein Teddybärhund. Sichons werden diese Vierbeiner genannt. Diese Designerhunde sind sowohl für ihr Aussehen, als auch für ihre liebevolle, fröhliche und lustige Art bekannt. Zwar braucht das hübsche Fell des Sichon etwas pflege, dennoch haart es kaum.

Das wuschelige Schwänzchen ringelt sich über den Rücken. Ein hübscher Schoß- und Begleithund der sich auch für Senioren eignet. Innerhalb der letzten Jahre hat sich diese Hundemischung etabliert, denn Sichons spielen und kuscheln gern, sind gelehrig und tun alles dafür ihrem Besitzer zu gefallen. Der nächste Designerhund ist jedoch nicht weniger bezaubernd.

10. Morkie

Bild: alexmillos / Shutterstock.com

Dieses Hündchen hat eine starke Persönlichkeit. Morkies sind eine Mischung aus Malteser und Yorkshire Terrier. So ruhig wie auf dem Foto wird ein Morkie aber selten dasitzen. Die kleinen Vierbeiner gelten als sehr energiegeladen und können ganz schön stur sein. Morkies stehen gern im Mittelpunkt und fordern viel Aufmerksamkeit.

Da sich diese Hunde eng an ihre Besitzer binden, werden sie ihre Lieblingsmenschen auch stets gut bewachen – bellen und kläffen inklusive. Da diese Vierbeiner eher zart aber voller Energie sind verletzten sie sich relativ leicht und erfordern viel Achtsamkeit von den Hundehaltern. Unter Punkt 11 wenden wir uns einem etwas größeren Designerhund zu.

11. Aussiedoodle

Bild: mago images / blickwinkel

Zur Zucht von Designerhunden werden gern Pudel genommen. Diese Hunderasse gilt als intelligent und leicht zu erziehen. Da es diese Vierbeiner in unterschiedliche Größen gibt, variiert auch die körperliche Erscheinung des Mischlings je nach Pudel. Für den Aussiedoodle wird ein Königspudel mit einem Australian Shepherd gekreuzt. Die Designerhunde sind temperamentvoll und springen und tollen für ihr Leben gern.

Diese Hunde schließen sich gern an Menschen an und fordern viel Aufmerksamkeit ein. Obwohl Aussiedoodles ziemlich groß werden, wollen sie gern kuscheln und sind anhänglich und verschmust. Das vierbeinige Fellpaket springt auch gern ins Wasser und ist gut als Arbeitshund einsetzbar. Unter Punkt 12 zeigen wir ihnen einen anderen Designerhund, der ebenfalls eine Pudelmischling ist.

12. Jack-a-poo

Bild: imago images / Nature Picture Library

Für einen Jack-a-poo werden ein Jack Russell Hund und ein Toypudel gekreuzt. Das Ergebnis ist ein kleiner pfiffiger Wirbelwind auf vier Pfoten. Zwar ist dieser Designerhund ziemlich klein, doch er braucht viel Bewegung und Anregungen, damit er sich nicht langweilt. Falls Sie wenig Zeit haben wird, wird der Jack-a-poo störisch und bellt viel. Auch Designerhunde haben eben eigene Bedürfnisse und sind kein Spielzeug.

Jack-a-poos sind zwar pflegeleicht, doch es ist nötig sie früh zu erziehen, da die Hunde zur Sturheit neigen. Ein gut sozialisierter Jack-a-poo ist ein aktiver, lebendiger Begleithund, dessen Bewegungsdrang selbst vor Zäunen nicht halt, macht. Der nächste Fellfreund ist nicht weniger bezaubernd.

13. Schnoodle

Bild: imago images / Cavan Images

Die Intelligenz eines Pudels gepaart mit der Robustheit eines Schnauzers ergibt einen sogenannten Schnoodle. Bei keinem Designerhund kann man genau wissen, mit welchen Persönlichkeitsmerkmalen und welchem Erscheinungsbild der Vierbeiner geboren wird. Es ist immer ein bisschen wie genetisches Roulette, denn schließlich sind die Elternteile völlig unterschiedliche Hunderassen.

Idealerweise ist ein Schnoodle ein aktiver, unkomplizierter Familienhund. Treu und liebenswürdig, aber auch gelehrig und aktiv. Der Schnoodle kommt in unterschiedlichen Größen daher, je nach der Pudelrasse die in die Züchtung einfließt. Bevor man sich für einen Designerhund entscheidet beschäftigt man sich am besten mit den Charaktereigenschaften beider Elternteile. Auf diese Weise ist man weniger überrascht, wenn das gezüchtete Hündchen eine andere Persönlichkeit hat, als man erwartet.