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Nehmen Sie sich Zeit: für die 11 historischen Beweise einer verrückten Welt

Bild: Andrey Armyagov / Shutterstock.com

Lieber Leser, Sie denken, dass wir gerade in einer wirklich verrückten Welt leben? Nun, damit haben Sie nicht ganz unrecht! Aber was ist mit vor ein paar Jahrzehnten oder einem Jahrhundert zuvor? Während der gesamten Menschheitsgeschichte passierten ununterbrochen seltsame Dinge, von denen einige sogar dokumentiert und fotografiert wurden. 

Die Menschen tun heutzutage gerne verrückte Dinge. Jede dieser Aufnahmen hat einen unglaublichen Moment eingefangen, der absolut unmöglich erscheint. Faszinierende historische Bilder, die zeigen, dass der Mensch schon immer verrückte Dinge tat. Sie werden niemals glauben, dass diese Ereignisse tatsächlich im wirklichen Leben passiert sind. Wir Menschen sind und bleiben verrückt. Wir beweisen es Ihnen!

1. Das etwas andere Pferd

Bild: chippix / Shutterstock.com

Heutzutage schütteln wir sehr oft den Kopf über Nachrichten oder Ereignisse, in denen wieder irgendjemand etwas Halsbrecherisches oder absolut unglaubliches getan hat. Unser Vorteil, der heutigen Zeit ist, dass die Menschen nie so eng vernetzt waren wie heute. Rasend schnell können sich besondere Vorkommnisse in einer unglaublichen Geschwindigkeit verbreiten.

Dabei bekommen wir nicht selten das Gefühl, die Menschheit dreht immer mehr am Rad. Diese zwei Kinder scheinen richtig viel Spaß zu haben, sehen Sie genauer hin, mit einem Alligator. Das kleine Mädchen hat gar keine Angst darauf zu sitzen und scheint die Reitstunde sogar richtig zu genießen. Hoffentlich ging auch alles gut.

2. Der „Makkaroni“ Wettbewerb

Auf die Plätze Spaghetti los! Die Menschenmenge jubelte jährlich, bei dem populärsten Spaghetti-Contest der Welt. Welch ein Vergnügen für alle Zuschauer. Nicht selten wurde eine Frau eifersüchtig, wenn ihr Mann auf die wunderschönen Grazien ein Auge riskierte. Wie nur könnte man(n) auch wegschauen? Dieser Contest hatte nur eine einzige Regel: Essen was das Zeug hält – aber ohne Hände.

Das Ergebnis: ein mit Tomatensoße verschmierter Kussmund. Nun, es kommt nicht oft vor, dass wir schöne Frauen so essen sehen. Diese junge Frau zeigt großen Appetit und nahmen an einem Spaghetti-Wettbewerb namens „Macaroni“ teil. Gab es überhaupt einen Gewinner in diesem Wettbewerb?

3. Hoch über den Wolken

Quelle: Instagram

Heute staunen wir über riesige Wolkenkratzer und gigantische Turbinen. Doch bereits in den Jahren 1931 bis 1936 konstruierten Menschen Dinge in unvorstellbaren Größen. Die Ingenieure waren nahezu besessen von solchen Bauwerken. Nur die Besten unter ihnen durften Hand anlegen! So wie hier für den Bau des Hoover Damms in Amerika.

Wovon sprechen wir eigentlich? Nun, der Hoover Damm ist ein 221,3 m hoher und 379,2 m langer Staudamm im Engtal des Colorado Rivers. In dem Jahr seiner Fertigstellung 1935 war er der größte Damm der Welt. In nur vier Jahren haben die „Meister“ dieses gewaltige Bauwerk mit 2.600.000 m³ Beton errichtet!

4. Spezielle Behandlungsmethoden

Quelle: Instagram

Schauen Sie sich die Historie der Medizin an und Sie kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus! Die Medizin entwickelt alles mögliche für uns Menschen, um immer spezieller und passgenau auf die Menschen eingehen zu können. Doch auch früher sorgten neue Innovationen für immer mehr Behandlungsmethoden. So wie auf diesem Bild von 1930.

In den 1930er Jahren entwickelten die Mediziner kontinuierlich neue Therapien, die über den Körper auf die Seele einwirken sollten. Zum Beispiel wurde die Behandlung mit Insulin im Jahr 1933 erstmalig in Wien durchgeführt. Den „Neu modernen“ Mediziner läuft es bei einigen Ansätzen eiskalt den Rücken hinunter.

5. Das damalige Schönheitsideal

Bild: Everett Collection / Shutterstock.com

„Spieglein, Spieglein an der Wand…“ Wer da mitmacht, ist von sich mehr als überzeugt: Schönheitswettbewerbe gibt es scheinbar schon fast so lange wie die Menschheit selbst. Zumindest kommt uns das so vor. Auf diesem historischen Bild – aufgenommen im Jahr 1936 – sehen Sie einen Wettbewerb für die schönsten Beine in England. Die Siegerin hier ganz klar mit Krone dargestellt.

Was glauben Sie, wann der aller erste Schönheitswettbewerb stattgefunden hat? – am 19. September 1888 fand im belgischen Heilbad Spa der erste europäische Schönheitswettbewerb statt. Zur schönsten Frau wurde die damals 18-jährige Bertha Soucaret aus Guadeloupe gekürt. Der Preis: 5000 belgische Francs.

6. Die damaligen Hochräder

Bild: HodagMedia / Shutterstock.com

Dieses Foto wurde 1890 aufgenommen und zeigt die damals typischen Hochräder. Hier mit Publikum ein damaliges Straßenrennen, bei dem die Radler von Freunden und Bekannten angefeuert wurden. Früher galten die Fahrräder mit zwei gleich großen Rädern als „Sicherheitsräder“ und wurden eher belächelt. Die Hochräder wurden dann aber während der viktorianischen Ära abgeschafft und gelten daher als Ikone der vergangenen Zeit.

Der Trend ging zurück zur Sicherheit und damit zu den heutigen Rädern mit zwei gleich großen Reifen. Dieses Foto von dem berühmten kanadisch-amerikanischen Fotografen George Barker, der vor allem für seine Fotografien der Niagara-Fälle bekannt geworden ist.

7. Schweden in Ausnahmezustand

Quelle: Facebook

Am Sonntag, dem 3. September 1967 um 5 Uhr lief in Schweden alles schief – was nur schieflaufen konnte. Das Land stieg auf Rechtslenkung um. Es war echtes Chaos! Von diesem Zeitpunkt an mussten die Menschen statt auf der linken auf der rechten Fahrbahn fahren. Irrtum, Wahnsinn und Riesen Geschrei auf den Straßen.

Dabei sind die Schweden doch eher „Hygge“. Um 4:50 Uhr am Sonntagmorgen des 3. September 1967 mussten sämtliche Fahrzeuge auf der linken Straßenseite anhalten. Kurz gestoppt wechselte der Fahrer vorsichtig die Straßenseite. Die genaue Zeit wurde über Radio landesweit bekannt gegeben. Ab dann wurde nur noch Rechts gefahren. Schweden im Ausnahmezustand!

8. Die übergroße Ernte

Bild: chippix / Shutterstock.com

Ein absolut bizarres Bild! Dieser Bauer hatte wohl richtig Glück mit seiner Ernte oder doch Unglück auf jeden Fall ist das Foto richtig außergewöhnlich und historisch wertvoll. Einen so großen Mais haben Sie sicher noch nicht gesehen. Da muss man wirklich zweimal hinschauen. Damals war es nicht untypisch, dass das Gemüse, wenn man es sich selbst überließt auch mal „etwas“ größer wurde, als gewollt.

Ob der Bauer diesen Mais wohl für sich und seine Familie behalten hatte oder ihn für einen damaligen hohen Preis verkaufen konnte, können wir Ihnen leider nicht beantworten. Im nächsten Bild sehen Sie einen damaligen „Biertransport“, der etwas anders verlief als heute üblich.

9. Der Biertransport

Quelle: Twitter

Das Bier war uns wohlgenährten Deutschen immer schon sehr wichtig, besonders während der aufregenden Kriegsführung. Der Durchschnitts-Deutsche trinkt einen Viertelliter Bier am Tag. Die Gründe warum der Mann sein „Bierchen“ abgöttisch verköstigt, ist noch unklar. Vor allem das heißersehnte Feierabendbier darf nicht lange auf sich warten.

Mit dem Gefühl der Vorfreude überleben wir die quälenden Stunden auf der Arbeit. Diese Gedanken tragen wir seit der Kriegszeit und viele Jahre davor in uns. Wie Sie sehen, wurden schon damals viel Wert auf das „kühle Blond“ gelegt: Dieses Bild zeigt, wie im Jahr 1944 Bierfässer in der Normandie an die kämpfenden Truppen geliefert wurden!

10. Elegante Schutzbrillen

Bild: Everett Historical / Shutterstock.com

Liebe Männer aufgepasst – Wer sagt Frauen könnten nicht schweißen, der solle die „Gösch halten“! Das Frauenbild – vor allem in der Zeit des Nationalsozialismus war von einer völkisch-nationalistischen Ideologie geprägt. Die Rolle der Frau in der Gesellschaft betonte das dar sein einer idealen Mutter. Doch was sagt uns dieses aussagekräftige Bild heute?

Frauen hatten es in jener Zeit nicht immer sehr einfach. Beeinflusst wurde das Idealbild durch andere Grundzüge nationalsozialistischer Ideologien wie die Lebensraumpolitik. Die ideale Frau sollte Hausfrau und Mutter präsentieren. Doch diese Frauen beweisen, dass es auch anders ging! Ihr Anspruch war geprägt von einer wichtigen beruflichen Tätigkeit. Wir Menschen sind erstklassige Arbeitstiere. Oder wie sehen Sie das?

11. Kreativität geht unter die Haut

Bild: emka74 / Shutterstock.com

Auf diesem Bild sehen wir einen mutigen „Systemsprenger“, der sich im Jahr 1950 kurzerhand auf einem Tattoo Artist Contest in Frankreich tätowieren ließ. Bestimmte Menschen feierten damals den „nadeligen“ Körperkult. Tätowierungen waren zu jener Zeit hochumstritten – Es war hoch verpönt! Sie werden sich erinnern warum. Aber das war nicht genug:

Im Jahr 1942 gab es praktisch keine Nylon-Strümpfe, da sie für Fallschirme für die Armee gebraucht wurden. Doch diese unglaublichen Frauen haben eine Lösung gefunden, um Strümpfe zu tragen. Was haben sie unternommen? Die Grazien zogen Linien an ihrem Bein hoch, damit es so aussieht, als würden sie Strümpfe tragen!