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Mit Papa gegen Mobbing: Joey will wieder lachen können!

Bild: sondem / Shutterstock.com

Mobbing gibt es wohl seit Anbeginn der Zeit. Es ist ein Problem, mit dem Menschen überall auf der Welt fertig werden müssen. Ganz besonders schlimm ist es jedoch, wenn auf Kindern grundlos herumgehackt wird. Manche Eltern geben sich hilflos und lassen ihre Sprösslinge damit allein.

Andere Mütter und Väter können es nicht ertragen, ihre kleinen traurig zu sehen! Dies ist eine Geschichte, die beweist, dass Courage Mobbing stoppen kann. Sie soll eine Inspiration für alle sein, die sich nicht mehr in die Schule oder zur Arbeit trauen. Ja, es ist möglich, Kinder stark zu machen. Niemand muss ein Opfer sein!

1. Der arme Joey: Er wurde überall brutal gemobbt!

Joey Mason ist ein ganz normaler, ruhiger Viertklässler aus Toronto, Kanada. In seiner Freizeit liebt er, es mit seiner Katze und seinem Hund zu spielen! In der Schule hat er jedoch Probleme mit Mobbing und keiner, der ihm hilft.

Glücklicherweise befindet sich hinter seinem Elternhaus ein toller Spielplatz. Dort kann er sich ungestört austoben – er liebte es, mit seinem Ball zu spielen. Doch dann kam dieser traurige Tag, an dem sich alles ändern sollte.

Jeder hat die Problemkids kommen sehen. Jeder wusste, was sie im Schilde führten! Joey, der unschuldige Junge, war total unvorbereitet. Trotzdem kam doch alles anders als gedacht. Was würde geschehen?

2. Joeys Vater konnte das Leiden seines Jungen nicht ertragen!

Bild: Joaquin Corbalan P / Shutterstock.com

Joeys Vater hat es erschüttert, sein Kind so ängstlich und deprimiert zu erleben. Seien wir ehrlich: Gute Eltern unterstützen ihre Sprösslinge, wo es nur geht. Herr Mason war da keine Ausnahme.

Doch Joey wollte nicht mit der Wahrheit rausrücken. So sehr sein Vater es auch versuchte! Jedes Mal, wenn er das Thema ansprach, fing der Junge an laut zu schreien!

Sein komisches Verhalten begann mit einem Schulwechsel. Er verwandelte sich vom Sunnyboy zum Trauerkloß. Doch wer war schuld? Ein Lehrer? Ein Klassenkollege – oder gab es vielleicht einen ganz anderen Grund?

Herr Mason wusste nicht, dass sich sein Sohn via Social Media Hilfeschreie in die ganze Welt absetzt

3. Ein Plan wird geschmiedet

Für Herrn Mason gab es keine andere Wahl, als der Sache auf den Grund zu gehen. Er vermutete bereits, dass irgendjemand seinem Jungen Übel zusetzen musste. Doch wer? Er entschloss sich, seinem Sohn hinterherzuspionieren.

Im Park passierte es dann: Eine Gruppe fieser Mitschüler beginnt Joey zu stören; zu belästigen! Aus der Ferne mag alles wie ein harmloses Spiel ausgesehen haben – aus der Ferne!

In Wahrheit sollte sich die gemeine Natur der Teenager schnell offenbaren. „Einen tollen Ball hast du da“, riefen sie Joey zu. Und Schwups, schon war er geklaut! Doch die Gruppe hatte die Rechnung ohne den wutentbrannten Vater gemacht…

4. Ein Vater mit Mission

Die Situation wurde immer unschöner. Joeys Ball wurde hin und her gepasst und schließlich weggeschossen! Da reichte es Joeys Vater und er sprang aus seinem Versteck.

„So meine Herren, was glauben sie hier zu veranstalten?“, rief er den geschockten Bullys zu.

„N-N-N-ichts, wir spielen nur mit dem Ball!“

Keiner von ihnen hatte mit so einer Reaktion gerechnet und sie wussten auch nicht, dass sie es mit Joeys Dad zu tun hatten. Es war einfach Zeit, die Kerle mit ihrem bösartigen Verhalten zu konfrontieren!

„Glaubt ihr, eure Eltern wären stolz auf euch, dass ihr hier einen kleinen Jungen mobbt und dafür festgenommen werdet?“

Macht, dass ihr wegkommt!“, ruft er ihnen zu.

5. Keiner darf wegschauen!

Niemand möchte, dass Kinder gemobbt werden. Wer nichts dagegen tut, schlägt sich auf die Seite ihrer Peiniger. Joeys Vater war sich dessen nur allzu sehr bewusst. Anstatt die Situation auf sich beruhen zu lassen, entschloss er sich, auch gegen die Gaffer vorzugehen.

„Habt ihr nicht gesehen, was hier passiert ist? Warum macht ihr nichts?“ Ruft er den unbeteiligten Kids zu.

Es war Herrn Mason wichtig sicherzustellen, dass sein Junge seinen Ball zurückbekam. Gleichzeitig wollte er aber auch ein Signal setzen: Wer nichts tut, macht mit! Wir können nur hoffen, dass alle Beteiligten ihre Lektion gelernt haben und sich nie mehr an einer gemeinen Mobbing-Aktion beteiligen werden!

6. Vater und Sohn vereint gegen Schulbullys!

Ein paar Tage nach dem Ereignis entschließen sich Vater und Sohn, dem Mobbing in der Schule ein Ende zu setzen. Ein und für allemal!

Herr Mason wusste, wo die Bullys seinen Sohn auf dem Schulweg abpassten. Während er sich im Hintergrund versteckt hielt, tat Joey so, als wüsste er von nichts. Sofort fingen die fiesen Typen an, den 10-Jährigen verbal zu attackieren. Doch hatten sie die Rechnung ohne Herrn Mason gemacht.

„Hey!“ Rief er den Bullys zu und öffnete seine Jacke. Darunter versteckte sich aber weder Knarre noch Baseballschläger. Als die Kids seine Judouniform mit dem schwarzen Gürtel erkannten, konnten sie nicht anders, als schreien davon zu laufen. Süße Rache!

7. Es ist wichtig, sich Hilfe zu suchen

Doch was können wir aus der Geschichte lernen? Niemand muss sich von anderen piesacken lassen!

Ein gutes Beispiel hierfür ist der kleine Keaton, der sich per Social Media an die Öffentlichkeit gewendet hat. In einem herzzerreißenden Video gelang es ihm 2017, eine öffentliche Diskussion über die Folgen von Mobbing loszutreten.

Auch Prominente spendeten ihm via Twitter reichlich Unterstützung. So auch der bekannte Schauspieler Chris Evans. „Bleib stark!“, rief er ihm aus der Ferne zu. „Es wird sich was zum positiven Verändern, das verspreche ich dir!“

Evans, selber ein ehemaliges Opfer von Mobbing, lud Keaton und seine Mutter zur Avengers Premiere ein. Stark!

8. Bullys sind auch im Internet unterwegs!

Bild: myboys.me / Shutterstock.com

Joey Mason, der kleine hilflose Kanadier aus unserer Geschichte, musste sich in der Schule mit seinen Peinigern auseinandersetzen. Heutzutage ist es leider normal, dass Bullys vom PC oder Handy aus mobben.

Cybermobbing ist leider besonders heftig. Warum? Täter verstecken sich feige hinter dem Bildschirm und sind oft ganz besonders hemmungslos.

Wer als Kind allzu sorglos private Dinge teilt, liefert seinen Peinigern oft Munition. Das darf nicht sein! Es ist sehr wichtig, dass Eltern in der Familie über Medienkompetenz sprechen. Was darf ich teilen und was ist zu privat?

Cyberbullys dürfen nicht verharmlost werden. Es hat bereits Fälle gegeben, wo die Opfer Suizid begangen haben.

9. Jeder muss etwas gegen Mobbing unternehmen!

Bild: New Africa / Shutterstock.com

Nicht nur Prominente können sich gegen Mobbing aussprechen. Jeder Mensch, der sich gegen Gewalt einsetzt, kann mithelfen, Traumata zu vermeiden. Seien wir ehrlich: Mobbing ist nicht harmlos! Es kann Kinderleben nachhaltig beschädigen.

Mobbing ist Missbrauch. Jeder muss hier klare Kante zeigen. Wer mitbekommt, dass andere tyrannisiert werden, muss den Mund aufmachen. Informiert Lehrer und Eltern. Zur Not muss die Polizei eingeschaltet werden! Wie viele Kinder müssen noch sinnlos leiden? Wie oft ist zu oft?

Geschichten wie die des kleinen Joeys sollten in sozialen Medien geteilt werden, um Hoffnung und Trost zu spenden. Jeder kann dabei seinen Beitrag leisten, damit unschuldige Kinderherzen endlich wieder lachen können!

10. Wer setzt sich gegen Mobbing ein?

Wie schön, dass sich auch immer mehr Vereine gegen das Mobbing bilden. Nur gemeinsam sind wir stark! Der Seriendarsteller und professionelle Kampfsportler Carsten Stahl gibt in Schulen Seminare und lehrt, was Respekt und Fairness eigentlich bedeutet. Die Stiftung „Du doof“ hingegen will Klassengemeinschaft stärken. Niemand soll beim Mobbing wegschauen dürfen! Der eingetragene Verein setzt dabei auf wissenschaftliche Erkenntnisse der Universität München.

Doch auch die Medien machen mit. So hat das Cartoon Network mit dem Influencer ConCrafter eine Kampagne gegen Cybermobbing gestartet, die Kinder und Jugendliche aufrütteln soll.

Es gibt viele Möglichkeiten, sich bei Vereinen zu engagieren. Mach auch du einfach mit!

11. Wir können Kinderleben retten!

Bild: Kamira / Shutterstock.com

Joey Mason hatte unwahrscheinliches Glück, einen tollen Papa zu haben. Viele Eltern kümmern sich aber nicht um ihre Kinder. Dabei könnten sie Kinderleben retten! Herr Mason hat sich gemeinsam mit seinem Sohn dem Problem gestellt.

Niemand darf sich alleingelassen fühlen. Auch wir sollten Kindern die Stärke geben, die sie brauchen. Dabei sollten wir nicht zurückschrecken – ein weinendes, ängstliches oder deprimiertes Kind braucht IMMER Unterstützung.

Wenn du mitbekommst, dass Kinder beleidigt, geschlagen oder drangsaliert werden – schreite sofort ein! Selbst ein wohlwollendes Wort zur rechten Zeit kann Liebe und Hoffnung spenden. Wenn dich die Geschichte des kleinen Joeys berührt hat, dann schau nicht weg! Sei mutig, tu etwas und sag „NEIN!“ Zu Mobbing und Gewalt.