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Er entdeckte eine verlassene Goldmine

Bild: Imago / imagebroker/Handl

Wünschen wir uns nicht alle, dass wir eines Tages das Haus unserer Träume unser Eigen nennen könnten? Für Christopher Wanliss ist dieser Traum wahr geworden, doch hätte er gewusst, was sich auf seinem Grundstück noch so alles befindet, hätte er dieses Haus gekauft? Eines ist sicher, für mehr Spannung in seinem Leben hat die Entdeckung, die er eines Tages auf seinem Grundstück machte allemal gesorgt, denn als er die Umgebung seines neuen Hauses näher erkundete, fand er etwas sehr unerwartetes.

Fasziniert von seiner Entdeckung begann er Nachforschungen anzustellen und wusste nicht, was dabei herauskommen würde. Obwohl viele ihm rieten, seine Nachforschungen einzustellen, wollte Christopher der Sache auf den Grund gehen.

1. Ein neues Haus mit viel Platz

Der Amerikaner Christopher Wanliss hatte vor einiger Zeit sein neues Haus gekauft. Er konnte stolz sein auf einen eigenen Wald, der sich rund um das Gebäude auf 16,5 Hektar erstreckte. Endlich hatte er ein Zuhause gefunden, das nur ihm gehörte und auch noch sehr weitläufig war. Gefunden hatte er diese Immobilie durch einen Zufall, eine Anzeige im Internet, die dazu geführt hatte, dass er jetzt der stolze Besitzer dieses Landes war.

Doch zu diesem Zeitpunkt wusste er noch nicht, dass ihn das Schicksal bald wieder dazu zwingen würde, sein neues Zuhause zu verlassen. Alles begann mit einer harmlosen Erkundungstour seines neuen Grundstücks.

2. Eine unheimliche Stimmung

Die Landschaft lag winterlich vor Christopher, ein Zustand, der sie nur noch schöner erscheinen lies. Er wanderte fröhlich umher, lauschte den zwitschernden Vögeln und dem sanften Rauschen des Wassers in der Ferne. Er wusste gar nicht mehr, wohin er ging, ließ sich einfach nur treiben, bis plötzlich etwas seine Aufmerksamkeit erregte.

Der junge Mann war immer noch in einer Art Trance, von seiner Umgebung verzaubert, als er sich einer Stelle näherte, wo seine gute Laune plötzlich von einer dunklen Stimmung überschattet wurde. Er wusste nicht was das war, er sah nur, dass es etwas ziemlich kleines war, das gut versteckt im Unterholz lag.

3. Eine alte Mine

Als Christopher der besagten Stelle immer näher kam, meinte er zunächst, sich vielleicht getäuscht zu haben, doch irgendetwas trieb ihn, die besagte Stelle trotzdem näher zu inspizieren. Plötzlich stolperte er und fiel in eine Art Graben.

Er wischte Schlamm und Blätter von seiner Kleidung und schaute genauer auf das, was jetzt vor ihm lag. War das etwa eine alte Mine? Sie musste seit langer Zeit verlassen und schon sehr alt sein. Jetzt wollte er noch mehr wissen über diesen geheimnisvollen und gleichzeitig unheimlichen Ort.

Der Eingang zur Mine war von Moos und Pflanzen überwuchert und Christopher ging schnell zurück zum Haus, um eine Taschenlampe zu holen.

4. Eine folgenschwere Entscheidung

Beim Kauf des Hauses hatte niemand erwähnt, dass es auf dem Grundstück alte Minen gab. Warum wohl nicht? Christopher war sehr aufgeregt und musste an Indiana Jones denken, auf dessen Spuren er sich nun begeben würde. Als er zurück zu der alten Mine ging, war er so aufgeregt, dass er fast noch einmal in den Graben gefallen wäre. Er wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass es eine folgenschwere Entscheidung war, diese Mine zu betreten.

Als er in das Innere der Mine trat, sah er dass die Wände glitzerten. Er strich mit der Hand darüber und fragte sich, ob es sich vielleicht um Gold handelte.

5. Unheimliche Geräusche

Im Inneren der Mine war es kalt und feucht. Von der Decke hingen alte Metallketten. Wenn Christopher mit der Taschenlampe in den Gang leuchtete, konnte er das Ende nicht sehen. Und plötzlich hörte er ein Geräusch, das vom Ende des Ganges zu kommen schien. Neugierig ging er in die Richtung aus der das Geräusch gekommen war. Je weiter er ging, umso deutlicher wurde, dass es sich um den Lärm von Maschinen und Metallteilen handelte und plötzlich hörte er auch Stimmen.

Christopher nahm all seinen Mut zusammen und rief in den Gang hinein: „Hallo? Ist da jemand?“ doch zu seiner Überraschung war die einzige Antwort, die er bekam sein eigenes Echo.

6. Eine dunkle Energie

Trotz dass er keine Antwort erhalten hatte, ging Christopher weiter und plötzlich fühlte er eine seltsame Energie, die ihn einhüllte. Auf dem Boden floß eine Art kleiner Bach und trotz seines Unwohlseins folgte der junge Mann dem Wasser, um zu sehen woher es kam.

Nach einigen Schritten spürte er, dass das seltsame Gefühl zunahm und plötzlich wurde es sehr kalt um ihn herum. Er drehte sich um, um zurück zum Eingang der Mine zu blicken und was er da sah, erschreckte ihn zu Tode. Er war für einige Sekunden wie gelähmt, bevor er reagieren konnte, denn die alten Metallketten, die von der Decke hingen, schwangen plötzlich hin und her.

7. Flackernde Lichter

Christopher hatte das Gefühl, dass jemand da sein musste und er fühlte sich beobachtet. Er rannte zurück zum Eingang der Mine und sein Herz schlug ihm bis zum Hals.

In seinem Haus angekommen, rief er den Makler an, von dem er das Haus gekauft hatte. Der Makler sagte ihm, dass es auf dem Grundstück durchaus alte Minen geben könne, da in dieser Region um die Jahrhundertwende Gold abgebaut wurde.

Christopher stand in seiner Küche, als er das Gespräch beendete und plötzlich das Licht zu flackern begann. Nach einer Weile wurde es komplett dunkel und er spürte erneut Panik in sich aufsteigen.

8. Nur ein technischer Defekt?

Auf dem Weg zum Stromkasten erinnerte sich der junge Mann, dass er ja noch die Taschenlampe in seiner Hosentasche hatte. Er schaltete sie an und das beruhigte ihn ein bisschen. Doch plötzlich war da wieder dieses unbehagliche Gefühl und diese Kälte, die er auch in der Mine gespürt hatte. Er konnte sogar seinen Atem sehen.

Zu seiner Überraschung war am Sicherungskasten alles in Ordnung. Normalerweise hätte das Licht brennen müssen. Er schaltete die Sicherung aus und wieder ein und siehe da, das Licht ging wieder an. Vielleicht nur ein technischer Defekt, dachte er. Da klingelte es an der Türe. Wer das wohl sein mochte?

9. Niemand weiß warum die Mine verlassen wurde

Vor der Türe stand ein Polizist, den der Makler geschickt hatte, um nach dem rechten zu sehen. Der Polizist erzählte Christopher, dass es sich tatsächlich um eine Goldmine handelte, in der aber das Gold nie komplett abgebaut wurde, weil die Arbeiter sich ohne Angabe von Gründen geweigert hatten weiterhin in die Mine zu gehen. Niemand wusste warum diese Mine verlassen worden war.

Nachdem der Polizist gegangen war, beschloss Christopher, sich erneut in die Mine zu begeben. Dieses Mal ging er noch tiefer hinein und er fand auch tatsächlich den Ursprung des kleinen Bächleins, das am Boden floss. Es sickerte aus einer verschlossenen Türe.

10. Ein verlassenes Zimmer

Als Christopher die Türe öffnete, traf ihn ein Wasserstrahl mitten ins Gesicht. Nachdem sein Blick wieder klar geworden war, sah er dass er in einem Raum stand, in dem offensichtlich einmal jemand gewohnt hatte. Alle Sachen waren noch da. Bei näherer Betrachtung fiel ihm auf, dass im Raum jemand Symbole in die Wand geritzt hatte. Er holte sein Handy aus der Tasche und fotografierte sie.

Und plötzlich durchlief ein eiskalter Schauer seinen Körper. Er wusste nicht woher das kam und auch die Metallgeräusche und die Stimmen waren plötzlich wieder da. Christopher wurde von einer solchen Panik erfasst, dass er die Beine in die Hand nahm und aus der Mine rannte.

11. Traumhaus ade

Niemand wusste, warum Christopher Wanliss sein Traumhaus bereits nach drei Monaten wieder verkauft hatte. Außer vielleicht der Makler … Was war geschehen?

Christopher hatte im Internet recherchiert und war tatsächlich auf Berichte von Geisterminen gestoßen, die sich alle in seiner unmittelbaren Nähe befinden sollten. Er glaubte nicht an Paranormales und doch erlebte er noch einige seltsame Dinge in seinem neuen Haus und auf seinem Grundstück. Schließlich schickte er die Fotos von den Symbolen an der Wand in der Kammer in der Mine an einen Experten für Paranormales und wir brauchen nicht viel Fantasie, um zu erraten, was dieser Experte Christopher wohl geraten haben mag.