Dieser Vermieter erlebt den Schock seines Lebens als er seine Wohnung betritt! Bild: Drazen Zigic / Shutterstock.com Es ist ein ewig andauernder Kampf zwischen den Mietern und den Vermietern. Während Mieter sich ununterbrochen über die zu hohe Miete und Mängel in der Wohnung beschweren, haben Vermieter oft das Problem, dass sie auf Kosten und Schäden in der Wohnung sitzen bleiben. Die einen beharren auf ihrer Meinung, ebenso wie die andere Seite sich im Recht fühlt. Doch was der Vermieter in dieser Geschichte erlebt hat, ist grenzenlos unverschämt und muss bestraft werden. Diese Mieter haben die komplette Wohnung ruiniert und sind einfach schamlos ausgezogen. Der Vermieter staunte nicht schlecht, als er seine Wohnung betrat und sah, was die Mieter mit dieser gemacht hatten. 1. An die richtigen Leute vermieten Nicht nur der finanzielle Schaden war für ihn ein Schock, sondern auch der Gestank und die Dreistigkeit der Mieter waren einfach nur fürchterlich. Der Vermieter aus dieser Geschichte heißt Thomas. Seine Wohnung wollte er dauerhaft an eine kleine Familie vermieten. Er erhoffte sich davon, dass man auf seine Wohnung achtet, regelmäßig lüftet und alles sauber bleibt. Menschen mit Kindern achten allein aufgrund der Gesundheit ihrer Familie auf Sauberkeit, dachte Thomas zumindest. Deswegen nahm er sich Zeit, um den Kandidaten, die seine Wohnung mieten wollten, alle nötigen Fragen zu stellen und sie kennenzulernen. Doch es sollte alles anders kommen als gewollt. 2. Was ist wichtig bei den Mietern?Bild: Antonio Guillem / Shutterstock.com Wen man als Vermieter in die Wohnung lässt, ist sehr wichtig. Dies ist verständlich, da sich während der Mietzeit jemand anderes um Ihre Immobilie kümmert. Sie möchten, dass der Mieter seine Wartungs- und Nutzungsaufgaben konsequent ausführt. Gleichzeitig ist es wichtig, dass Sie sich Ihrer Pflichten und Aufgaben dem Mieter gegenüber bewusst sind. Um die Vermietung einer Wohnung zu erleichtern, sollte diese sauber und ordentlich sein. Einige Mieter bevorzugen möblierte Wohnungen, während andere nach einem Raum suchen, den sie selbst arrangieren können. Wenn Sie eine Wohnung mit Möbeln vermieten, sollten diese nicht zu teuer sein, weil diese sehr häufig vernichtet werden. 3. Wie man gute Mieter von schlechten unterscheidetBild: fizkes / Shutterstock.com Ein guter Mieter hat kein Problem damit, sich an alle Abmachungen zu halten. Ebenfalls behandelt der Mieter ihre Wohnung wie seine eigene, er passt auf, dass nichts beschädigt wird, er lüftet und reinigt die Wohnung regelmäßig. Das ist auch sehr wichtig, damit ihre Wohnung vor Schimmel geschützt wird. Ein aufmerksamer und verantwortungsbewusster Mieter hat keine Probleme mit den Nachbarn, er hält sich an die Regeln und macht keine Probleme. Deswegen lohnt es sich immer, wenn zukünftige Mieter schriftliche Eindrücke von früheren Vermietern mitbringen. Oft gibt es solche Unterlagen leider nicht, weswegen man sich selber einen Eindruck vom Mieter verschaffen muss. 4. Nicht immer sieht man die wahren HintergründeBild: Ingrid Balabanova / Shutterstock.com Leider ist es so, dass viele Mieter auf den ersten Blick wie Geschäftsleute, nette Familien oder freundliche Pärchen von nebenan aussehen. Wenn sie dann aber erst einmal in der Wohnung sind, passieren unglaubliche Dinge. Die Kinder malen die Wände an, die Pärchen betrinken sich täglich und verunreinigen die komplette Wohnung und die Geschäftsleute verwandeln sich in unfreundliche und dreckige Mieter, die weder Miete, noch Rechnungen zahlen. All das ist schon passiert. Man hört dann immer wieder von Vermietern, die auf hohen Kosten sitzen bleiben und die Wohnung komplett renovieren müssen. Vor Gericht gehen sie oft leer aus. Traurig, aber wahr. 5. Sich von dem Zustand selber vergewissernBild: NVS my world / Shutterstock.com Sie müssen dem Mieter vertrauen und ihn sein Leben leben lassen. Sie dürfen die Wohnung nicht ohne sein Wissen betreten. Es ist am besten, mit dem Mieter zu vereinbaren, dass Sie zu Besuch kommen, um zu prüfen, ob die Wohnung gemäß dem Mietvertrag genutzt wurde. Der Mieter muss dem Eigentümer der Wohnung den Zutritt gewähren. Wie und in welchen Intervallen wird im Vertrag am besten festgelegt. Wenn Sie im Vertrag klar definierte Verpflichtungen haben, sind beide Parteien zufrieden und sorglos und einem beidseitig guten Verhältnis steht nichts im Weg. In diesem Fall kam aber alles anders, als der Vermieter ahnen konnte. 6. Die Verträge waren unterschriebenBild: Monkey Business Images / Shutterstock.com Thomas war davon überzeugt, dass er die richtigen Mieter für seine Wohnung gefunden hatte. Er wollte die Wohnung an ein nettes Paar mit einem Kleinkind vermieten. Sie schienen ihm auf Anhieb sympathisch. Das Kind schien sehr gut erzogen und der Vermieter dachte, er hätte endlich die perfekten Leute gefunden, die auf seine Immobilie aufpassen würden. Die Verträge wurden schnell unterschrieben und der Einzug stand kurz bevor. Beide Seite, sowohl Mieter, als auch Vermieter schienen zufrieden mit der Situation. Nur wenige Tage später begann auch schon der Umzug der kleinen Familie. Der Vermieter Thomas war auch anwesend, um ihnen beim Einzug zu helfen. 7. Die ersten zwei MonateBild: Lisa F. Young / Shutterstock.com Bereits zwei Monate nach dem Einzug seiner neuen Mieter bemerkte Thomas die ersten Ungereimtheiten. Er hatte mit seinen Mietern vereinbart, dass immer am fünften im Monat die Summe für die Miete überwiesen wird. Thomas hatte den ersten Monat nicht geprüft, ob Geld auf sein Konto eingegangen war. Der Mann war zu dieser Zeit im Urlaub und wollte sich hinterher darum kümmern. Als er also nach insgesamt zwei Monaten sein Konto überprüfte, fand er da keine Zahlungen. Thomas dachte, dass der Fehler sicher bei der Bank liegt und wollte seine Mieter nicht belästigen. Er machte sich am nächsten Tag auf den Weg zur Bank, um nachzusehen, was los ist. 8. Der Termin bei der BankBild: fizkes / Shutterstock.com Am nächsten Tag war Thomas bei seinem Berater in der Bank. Dieser erklärte ihm, dass es sich nicht um einen Fehler handelte, sondern dass weder eine Zahlung im vorherigen Monat, noch im laufenden bei ihm eingegangen war. Thomas wollte das nicht glauben. Er zeigte dem Berater den Mietvertrag, in dem stand, wann seine neuen Mieter eingezogen waren. Er erklärte ihm auch, dass es sich bei den Leuten um eine nette kleine Familie handelt, die mit Sicherheit die Miete pünktlich gezahlt hat. Der Berater sah nochmal nach. Aber wieder hat er keinerlei Zahlungen gefunden. Thomas war verwirrt und wollte seine Mieter fragen. 9. Der Anruf bei den neuen MieternBild: Antonio Guillem / Shutterstock.com Thomas rief am nächsten Morgen bei seinen neuen Mietern an. Den Anruf nahm die Frau entgegen. Sie meinte, ihr Ehemann hätte das Geld bereits überwiesen und es müsste sich um einen Fehler handeln. Thomas erklärt ihr, dass er bereits bei der Bank war und zweimal hat überprüfen lassen, ob eine Zahlung vorliegen würde. Als die Frau das hörte, legte sie auf. Thomas dachte zuerst, es würde sich um einen Zufall handeln und rief nochmal bei den Mietern an. Doch diesmal nahm niemand den Anruf entgegen. Jetzt machte sich der Vermieter langsam ernste Sorgen, ob es nicht doch ein Problem geben wird. 10. Weitere sechs Monate vergehenBild: Wedding and lifestyle / Shutterstock.com Thomas merkte schnell, dass er es mit einem echten Problem zu tun hatte. Als er auch in den nächsten sechs Monaten keinerlei Miete eintreiben konnte, kündigte er den Mietern fristlos. Anfangs hatte er noch versucht eine Einigung mit ihnen zu finden, weil er sie nicht mit einem kleinen Kind auf die Straße setzen wollte. Doch, als Thomas merkte, dass sie seine Zahlungsaufforderungen ignorierten, kündigte er ihnen schließlich doch. Doch wieder kam keine Reaktion von den Mietern. Thomas entschied sich also zu der Wohnung zu gehen und sie ohne die Mieter zu betreten. Was er vorfand, war schockierend und unglaublich zugleich. 11. Das pure ChaosBild: imago images / Shotshop Als Thomas in die Wohnung kam, sah er nichts außer Müllberge von allen Seiten. Die Wohnung war weder möbliert, noch sag sie nach einem bewohnbaren Raum für eine Familie aus. Es lagen nur Kartons und Spielsachen herum, er fand nichts außer Müll, Essensreste, Hundekot, mit Urin verunreinigte Böden und in jeder Ecke einfach nur pures Chaos. Der Vermieter rief sofort die Polizei an. Er erklärte den Beamten die gesamte Situation. Diese erklärtem ihm, dass seine Mieter längst nicht mehr an der Adresse gemeldet waren. Sie waren schon seit längerer Zeit in eine andere Wohnung gezogen. Thomas ließ sich die Adresse der Mieter geben und fasste einen Plan. 12. Keine Kompromisse mehrBild: imago images / AFLO Thomas bestellte am nächsten Morgen einen Lkw, um den Müll aus seiner Wohnung loszuwerden. Er hatte aber keineswegs vor, den Müll zu entsorgen. Er wollte ihn seinen Mietern zurückgeben. Er holte sich Hilfe von seinen Freunden. Alle zusammen trugen den ganzen Tag Müll aus der Wohnung. Der Gestank in der Wohnung war kaum auszuhalten. Thomas war nicht mehr von seiner Rache abzubringen. Er hatte gegen Abend die Wohnung endlich leer geräumt. Danach ging er erst einmal nach Hause. Er duschte und ging zu Bett. Am nächsten Morgen setzte er sich in den Lkw und fuhr zu der neuen Adresse seiner Mieter. 13. Die unglaubliche Rache des VermietersBild: imago images / Shotshop Thomas kam schließlich vor dem Haus an, in dem seine ehemaligen Mieter mittlerweile gewohnt hatten. Er stieg nicht einmal aus. Sofort hat Thomas die komplette Ladung Müll vor dem Eingang des Hauses ausgeladen. Danach fuhr er den Lkw weg. Seine ehemaligen Mieter sahen aus dem Fenster und stürmten hinaus. Doch Thomas war das egal. Er machte auch noch Fotos von dem Müllberg und postete diese in sozialen Medien. Die verantwortungslosen Mieter dürften ihre Lektion gelernt haben. Leider half auch die Rache Thomas nicht dabei weiter, seine Schäden bezahlt zu kriegen. Er brachte die ganze Sache zur Anzeige, blieb aber dennoch bis aufs Weitere auf den Kosten sitzen.