Skip to content

Diese 15 Lebensmitteln können Ihr Krebsrisiko erhöhen

Bild: ARLOU_ANDREI / Shutterstock.com

Unsere Gesundheit und körperliche Unversehrtheit ist unser wichtigstes Gut. Wir investieren eine Menge an Geld, um gesund zu bleiben. Dabei ist es jedoch interessant zu wissen, dass Studien auf der ganzen Welt immer wieder auf dasselbe Ergebnis kommen. Die Experten der Krebsforschung erkannten einen Zusammenhang zwischen der Lebensweise und dem Risiko für Krebserkrankungen. Besonders die Ernährung scheint hier eine große Rolle zu spielen.

Verschiedene Studien haben gezeigt, dass circa 60 Prozent der Leiden, die mit einer Krebserkrankung im Zusammenhang stehen mit einem ungesunden Lebensstil in Verbindung stehen. Besonders relevant waren hierbei Lebensmittel, die von den Patienten regelmäßig konsumiert wurden. Welche Lebensmittel Sie vermeiden sollten haben wir für Sie zusammengefasst:

1.Transfette

Bild: Atstock Productions / Shutterstock.com

Transfette oder gehärtete Fette entstehen bei der Herstellung bestimmter Lebensmittel und Speisen. Sie haben auch einen klaren Vorteil, denn dieses Fett ist länger haltbar. Es entsteht bei der Herstellung von Streichfett oder Margarine. Auch beim Braten oder Erhitzen von Ölen mit hohem Anteil von ungesättigten Fettsäuren entstehen Transfette.

Leider sind die Einflüsse auf unsere Gesundheit nicht zu leugnen, denn sie können schwerwiegende Folgen haben. Transfette regen unser Immunsystem so stark an, dass es zur Überaktivität führt. Folgen sind Herz- und Kreislaufprobleme. Auch chronische Krankheiten wie Diabetes wurden bereits des Öfteren mit dem vermehrten Konsum von Transfetten in Verbindung gebracht.

2. Popcorn aus der Mikrowelle

Bild: Chris Curtis / Shutterstock.com

Popcorn aus der Mikrowelle ist ein beliebter Snack für einen gemütlichen Abend zu Hause, der von Jung und Alt gerne gegessen wird. Hierfür muss man nur den Beutel für einige Minuten in die Mikrowelle legen und erhält im Handumdrehen frisches Popcorn. Genau diese praktischen Beutel sind ein Risiko für unsere Gesundheit. Die darin enthaltenen Perfluorverbindungen zerfallen Perfluoroctansäure. Das ist eine Chemikalie, die seit einiger Zeit mit Krebserkrankungen in Verbindung gebracht wird.

Eigentlich dient die Perfluoroctansäure als Beschichtung für die Tüte. Beim Erhitzen wird sie jedoch auf das Popcorn übertragen und gelangt beim Verzehr in unseren Körper. Das konnte bereits über Blutuntersuchungen festegestellt werden.

3. Obst und Gemüse, was mit Pestiziden behandelt wurde

Bild: DuxX / Shutterstock.com

Von klein auf wird uns eingebläut, dass wir ausreichend frisches Obst und Gemüse essen sollen. Das ist auch weiterhin richtig, denn der Körper braucht die Vitamine und andere Nährstoffe, die darin enthalten sind. Um den Bedarf an frischen Früchten zu decken, muss sich die Landwirtschaft etwas einfallen lassen.

Für viele Landwirte ist der Einsatz von Pestiziden ein unumgehbares Mittel. Dieses soll Schädlinge beseitigen. Auch durch chemische Dünger soll der Ertrag maximiert werden. Diese Stoffe gelangen so jedoch auch in die Früchte und durch den Verzehr in unserem Körper. Auch das gründliche Waschen hilft dabei nur wenig bis kaum. Das Krebsrisiko wird durch diese Stoffe deutlich erhöht. Es lohnt sich also auf Bio-Produkte umzusteigen.

4. Kartoffelchips

Bild: Prostock-studio / Shutterstock.com

Chips gehört zu den beliebtesten Snacks weltweit. Die Regale in den Supermärkten sind mit Chips in allen möglichen Formen und Geschmacksrichtungen gefüllt. Es überrascht niemanden, dass es sich dabei nicht um einen gesunden Snack handelt. Nicht nur wegen ihrem hohen Fett- und Salzgehalt, sondern auch durch künstliche Aromen und die hohe Kaloriendichte sind sie in Maßen zu genießen.

Diese Mischung kann zu Bluthochdruck und erhöhten Cholesterinwerten sorgen. Das sorgt wiederum für ein erhöhtes Risiko für Herz- und Kreislauferkrankungen. Beim Frittieren der Chips entsteht außerdem der Stoff Acrylamid, welcher eine krebserregende Wirkung haben soll. In Zukunft sollten Sie also einen großen Bogen um das Chips-Regal im Supermarkt machen.

5. Geräuchertes Fleisch und Wurst

Bild: Shaiith / Shutterstock.com

Das Räuchern von Lebensmitteln ist eine Möglichkeit diese haltbar zu machen. Besonders Fleischprodukte wie Schinken und Wurst, aber auch Fisch wird so konserviert. Neben dem haltbar machen erhalten die Lebensmittel durch das Räuchern auch ein bestimmtes Aroma und Farbe.

Der Prozess hat den Nebeneffekt, dass die Lebensmittel einer sehr großen Hitze ausgesetzt sind, wodurch krebserregende Stoffe entstehen können. Ursache hierfür ist wiederum der Teer, der im Rauch enthalten ist. Er ist ein Karzinogen und somit eine krebserregende Substanz. Dieser Stoff gelangt beim Essen in den Körper und ist besonders gefährlich für die Verdauungsorgane. Besonders das Risiko für Magenkrebs erhöht sich dadurch.

6. Genmanipulierte Lebensmittel

Bild: Elnur / Shutterstock.com

Genetisch manipulierte Lebensmittel haben generell keinen guten Ruf unter den Verbrauchern. Die Medien haben schon dafür gesorgt, dass wir uns lieber davon fernhalten. Leider wissen wir oft gar nicht, welche Lebensmittel genmanipuliert sind. Auf dem Feld oder im Gewächshaus sehen die Pflanzen, deren Früchte wir essen, nämlich ganz normal aus.

Welches Risiko geht denn von diesen Lebensmitteln aus? Viele Bedenken beziehen sich auf die Bekömmlichkeit dieser Lebensmittel. Bei Ratten in den Versuchslaboren haben sie das Zellwachstum angeregt. Das kann sich auch auf das Wachstum von Krebszellen auswirken und fatale Folgen haben. Auch eine Verbindung zu der Entstehung von bestimmten Allergien wurde hergestellt.

7. Raffinierter Zucker

Bild: Antonio Guillem / Shutterstock.com

Zucker ist so eine Sache. Er macht unsere Süßspeisen und Getränke unfassbar lecker, hat es aber faustdick hinter den Ohren. Viele gesundheitliche Probleme sind nämlich auf den Zuckerkonsum zurückzuführen. Dabei ist der raffinierte Zucker zwar billig, aber besonders schädlich für unsere Gesundheit.

Menschen, die über einen längeren Zeitraum zu viel Zucker konsumieren, leiden häufig an Schwankungen der Blutfettwerte und Insulinschüben. Das führt wiederum zu einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankung. Das Immunsystem kann dadurch geschwächt und Arthritis gefördert werden. Die größte Gefahr ist jedoch, dass dadurch das Wachstum von Krebszellen beschleunigt werden kann. Es lohnt sich also seinen Zuckerkonsum zu überdenken und zu reduzieren.

8. Chemische Süßungsmittel

Bild: Monika Wisniewska / Shutterstock.com

Nun haben wir gerade über die Risiken von raffiniertem Zucker gesprochen. Leider sind chemisch hergestellte Süßungsmittel keine gesunde Alternative dazu. Dabei wäre es zu schön, wenn man den süßen Geschmack ohne die Kalorien des Zuckers ersetzten könnte. Der menschliche Körper kann jedoch mit den chemischen Süßungsmitteln nicht richtig umgehen, denn diese senden ihm irrtümliche Signale.

Viele Verbraucher berichten, dass Süßungsmittel abhängig machen, weil der Körper immer mehr davon verlangt. Neben diesem Effekt sind die Bestandteile der Zuckeralternativen das wirkliche Problem für unsere Gesundheit. Das häufig enthaltene Aspartam wird nämlich in DKP umgewandelt, welches Gift für unseren Körper ist. Baut der Körper es ab, wird es zu einem krebserregenden Stoff.

9. Limonade und Cola

Bild: MIA Studio / Shutterstock.com

Dass Soft-Drinks nicht zu gesunden Getränken zählen, die wir Literweise konsumieren sollten, weis bereist jedes Kind. Das liegt besonders an der großen Menge an Zucker, die diese Getränke enthalten. Für den menschlichen Körper ist Zucker eine wertlose Kalorienquelle. Cola und andere koffeinhaltige Getränke werden sogar als Energiespender angepriesen.

Neben dem Zucker und Koffein enthalten diese Getränke oft künstliche Süßstoffe, gehärtetes Pflanzenfett und andere Chemikalien. Diese sind nicht nur ungesund, sondern entziehen dem Körper Vitamine und Mineralstoffe, die der Körper zur natürlichen Abwehr benötigt. Besonders durch den Zucker wird man nach kurzer Zeit müde. Durch weitere Süßgetränke erwünscht man sich einen Energieschub und gerät so schnell in einen ungesunden Teufelskreis.

10. alkoholische Getränke

Bild: Alexey Lysenko / Shutterstock.com

Der Konsum von Alkohol ist in Europa gesellschaftlich akzeptiert und wird in der Regel auch nicht hinterfragt. Es ist sogar bewiesen, dass der Genuss von bestimmten alkoholischen Getränken, wie Rotwein, sogar gesundheitliche Vorteile hat. Der exzessive Konsum von Alkohol ist jedoch sehr schädlich für den menschlichen Körper und kann zu massiven gesundheitlichen Problemen führen.

Der Alkohol entzieht dem Körper Wasser und schadet so der allgemeinen Gesundheit. Das wiederum hat einen negativen Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System. Besonders Lebererkrankungen entstehen durch einen starken Alkoholkonsum und kann dadurch auch Krebserkrankungen dieses Organs begünstigen. Neben der Leber werden dadurch auch häufig der Magen und die Speiseröhre geschädigt.

11. Weißes Mehl

Bild: Marina Bakush / Shutterstock.com

Mehl ist eines der Lebensmittel, die wir tagtäglich zu uns nehmen. Das tun wir in unterschiedlichen Formen. Es findet sich zum Beispiel in Backwaren, Pasta und Mehlspeisen. Leider ist dieses alltägliche Lebensmittel unter Umständen sehr schädlich für unsere Gesundheit. Um dem Mehl eine schöne helle Farbe zu geben wird es häufig mit Chlor gebleicht.

Durch diesen Stoff kann die Entstehung von Diabetes begünstigt werden, da es einen hohen glykämischen Index besitzt. Während der industriellen Verarbeitung gehen außerdem viele wertvolle Nährstoffe verloren. Um einen Pilzbefall des Getreides zu verhindern wird es mit Pestiziden behandelt. Häufig werden bei der Lagerung auch Insektizide eingesetzt.

12. Fisch aus Auquakulturen

Bild: leo w kowal / Shutterstock.com

Fischzucht auf kommerziellen Fischfarmen sind dringend nötig um die Nachfrage an Fisch und Meeresfrüchten weltweit zu decken. Sie sind jedoch schon häufig in den Fokus von Organisationen von Food Watch geraten, denn die Bedingungen sind dort oft nicht optimal. Oft sind die Becken, in denen die Fische leben mit Chemikalien verunreinigt und die Fische werden mit minderwertigem Futter ernährt.

In der Vergangenheit wurden immer wieder Schadstoffe nachgewiesen, darunter auch die als Karzinogen eingestuften Schadstoffe PCB. Die Tiere sind wegen der engen Becken auch sehr anfällig für Erkrankungen, welche mit Pestiziden und Antibiotika behandelt werden. All diese Stoffe nehmen wir auf, wenn wir Fisch und Meeresfrüchte aus kommerzieller Fischzucht essen.

13. Dosentomaten

Bild: Moving Moment / Shutterstock.com

Werfen Sie mal einen Blick in Ihren Vorratsschrank. Mit Sicherheit findet sich dort mindestens eine Dose mit konservierten Tomaten. Sie sind so praktisch und lange haltbar, weshalb sie viele Hobbyköche immer im Haus haben. Für eine Pasta-Sauce, Chili con Carne oder Pizza sind Tomaten aus der Dose eine wichtige Zutat.

Dieses typische Lebensmittel ist so alltäglich, dass man nicht auf die Idee kommen würde es mit einem erhöhten Krebsrisiko in Verbindung zu bringen. Nicht die Tomaten sind gefährlich, sondern die Kunststoffbeschichtung der Dosen. Diese enthalten nämlich oft den Stoff Bisphenol-A, besser bekannt als BPA, welcher das Krebs- und Diabetes-Risiko erhöhen kann.

14. Frittierte Lebensmittel

Bild: kuruneko / Shutterstock.com

Durch den hohen Fettanteil kommt beim Frittieren von Lebensmitteln der typische Geschmack zustande. Das Fett dient hier nämlich als Geschmacksträger. Das dies nicht gerade gesund ist und nur in Maßen konsumiert werden sollte, ist uns bereits bekannt. Durch die hohen Temperaturen geht beim Frittieren jedoch ein hoher Anteil an Nährstoffen verloren. Der hohe Fettanteil kann birgt einige gesundheitliche Risiken.

Zum einen führen die vielen Kalorien schnell zu erhöhten Cholesterinwerten und zu einer Gewichtszunahme. Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden dadurch begünstigt. Besonders beim Erhitzen des Fettes entstehen krebserregende Stoffe. Wenn Sie Ihrem Körper etwas Gutes tun wollen, sollten Sie Ihre Speisen dämpfen oder bei niedriger Hitze anbraten.

15. Soja Protein Isolat

Bild: Africa Studio / Shutterstock.com

Protein-Pulver ist schon seit Jahren ein wichtiger Bestandteil der täglichen Ernährung vieler Sportler. Profi- und Hobbysportler nutzen die Pulver als zusätzliche Eiweißquelle. Mittlerweile ist es zum absoluten Trend geworden und wird auch als Diät-Drink verkauft. Ernährungsbewussten Menschen nutzen es auch zum Zubereiten von Pancakes, Kuchen und Porridge für eine Extraportion Eiweiß.

Studien haben jedoch gezeigt, dass die Inhaltsstoffe von handelsüblichen Eiweiß-Shakes der Gesundheit schaden können. Diese verringern nämlich die Aufnahme von den wichtigen Nährstoffen. Diese Nährstoffe benötigt der Körper, um gesund zu bleiben. Auch eine Verbindung zu der Entstehung von Krebs konnten die Forscher im Zusammenhang mit regelmäßigem Konsum von Eiweiß-Shakes feststellen.