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Die 25 melodramatischsten Katzen der Welt

Bild: Sharomka / Shutterstock.com

Ab und an neigen wir Menschen ja dazu, Tiere zu sehr zu vermenschlichen. Der Hund bekommt schnell man einen Bademantel an oder Regenschuhe, manchmal sogar eine Sonnenbrille.

Für den Hamster eine Miniatur-Mütze, das Meerschweinchen bekommt einen Schal und das Mini-Pig eine Perlenkette. Man kann das ganze natürlich auch übertreiben.

Allerdings tun die Katzen, die wir ihnen im Folgenden zeigen, so einiges dafür, um von uns als Menschen wahrgenommen zu werden. Die Mimik, die die Fellknäuel an den Tag legen, sind mehr als menschlich und wir haben mal so getan, als ob die Vierbeiner unter vier Augen zu uns gesprochen hätten.

1. Horrorfilm

Der Ausdruck auf dem haarigen Gesicht dieser getigerten Katze spiegelt den blanken Horror wider. Was hat das arme Tier bloß beobachtet, was hat es in solch einen Schrecken versetzt?

Und was ist das unten links im Bild, für ein schwebendes, terrakottafarbenes Teilchen? Musste das Kätzchen eventuell soeben der Zerstörung ihrer liebsten Futterschüssel beiwohnen? Wenn dem so wäre, könnten wir das Entsetzen natürlich sehr gut nachvollziehen.

Oder ist die Katze vielleicht soeben Zeugin eines unglaublichen Verbrechens geworden? Ist vielleicht sogar ihrem geliebtem Herrchen oder Frauchen etwas zugestoßen, oder verträgt das Tier nur das unheimliche Fernsehprogramm nicht? Wir hoffen, dass sich die Katze schnell wieder erholt hat, von ihrem „Fell zu Berge stehen“.

2. Warum hast du mir das angetan?!

Diese Miezekatze weint sich die Augen aus dem Köpfchen. Aber was war bloß geschehen, dass das arme Ding sich Halt suchend an ihrem Kratzbaum festkrallt?

Eigentlich hatte der Tag ganz gut begonnen, ihr Zweibeiner hatte nämlich das Haus früh verlassen, was für sie bedeutete, mit den Tatzen auf dem Küchentisch herumstapfen, war ab sofort erlaubt.

Doch an diesem schicksalhaften Tag, hatte ihr Herrchen zu wenig Futter in ihr Schälchen getan. Und die Miezekatze war eine emotionale Esserin, was bedeutet, dass nach knappen 5 Minuten die gesamte Tagesration bereits vernichtet worden war. Wenn man sich dieses Drama vor Augen hält, kann man das Tier schon fast verstehen.

3. Echt kalt an den Pfötchen

Wenn ein Blick mehr sagt, als tausend Worte.. Je näher der Fotograf diesem hübschen Tier kam, desto weniger glücklich sah die edle Zuchtkatze aus.

Vielleicht hätte der Fotograf seine Zeit besser darauf verwenden sollen, die Katze aus ihrer misslichen Lage zu befreien, anstatt sie im perfekten Winkel ablichten zu wollen. Ein „schönes“ Foto ist ja nun wirklich nicht dabei herausgekommen.

Es scheint, das es eine Weile gedauert hat, bis die eisige Kälte durch das Fell, dass die Ballen an den Pfoten der Katze schützt, gedrungen ist. Doch als die Kälte dann eindeutig und mit aller Kraft zu spüren war, konnte die arme Katze es kaum aushalten. Wir hoffen sehr, dass sie nicht festgefroren ist.

4. Schauspielerin

Hier hat jemand im richtigen Moment auf den Auslöser gedrückt. Diese Fellnase hat scheinbar einiges an schauspielerischem Talent, wenn man nach dem geht, was sie hier gerade dramatisches zum Besten gibt.

Ob sie ihre Lieblingsszene aus „König der Löwen“ nachspielt? Oder ist das eher die Szene von Kate Winslet und Leonardo Di Caprio, sie auf der Tür und er, sie wissen schon.

Man betrachte sich nur die Hingabe, die diese Katze ihrer Performance widmet. Sie krallt sich mit letzter Kraft und dramatischem Gesichtsausdruck am Leben fest, kann bitte jemand bei der Akademie anrufen, diese Katze sollte für den Oscar nominiert werden.

5. Co-Piloten

Dem Gesichtsausdruck dieser Katze kann man ziemlich eindeutig entnehmen, dass ihr nicht bewusst war, worauf sie sich da eingelassen hat, als sie mit ihrem Zweibeiner und ihrem tierischen Familienangehörigen in das Auto gestiegen ist.

Was genau der Blick zu bedeuten hat, bleibt ungeklärt, es ist auf jeden Fall eine Mischung aus verwirrt sein und Angst. Der Hund sieht recht unbeeindruckt aus, man könnte es aber auch als Resignation deuten.

Vielleicht ist der Katze soeben bewusst geworden, dass das Ziel der heutigen Fahrt der Tierarzt sein könnte, was ihre plötzliche Schockstarre und die weit aufgerissenen Augen erklären würde. Zeckenimpfung, Wurmkur, was wissen wir Menschen schon von den tierischen Qualen beim Veterinär.

6. Haaaalt, Stop!

Hat diese Katze eine Straßensperre errichtet, ist sie Umweltaktivistin und wollte sich am Unterboden des Autos festketten und wenn ja, aus welchem Grund? Gegen die Abholzung der Regenwälder wahrscheinlich nicht.

Allerdings würde ihr Gesichtsausdruck dazu passen, auf einen verheerenden Missstand hinzuweisen. Vielleicht ist der asphaltierte Boden aber in der Sonne auch einfach nur wunderbar warm geworden und diese Katze gähnt gerade genüsslich, just erwacht aus einem Mittagsschläfchen unter dem Auto ihres Herrchens?

Möglicherweise ist die Katze aber auch cleverer als wir alle denken. Vielleicht hat sie sich, um den Fahrer des Wagens zu verklagen, unter selbigen geworfen. Das Schmerzensgeld möchte der windige Vierbeiner in den Kauf von zwei Kühen investieren.

7. Du hast mich reingelegt

Links: Eine entspannte Mieze, die zu sagen scheint: Hey, Mensch, wohin geht es heute? Rechts: Das finde ich nicht in Ordnung von dir, du hast mich eiskalt ausgetrickst!

Viele Vierbeier sind aufgeregt und voller Vorfreude, wen sie zu ihrem Zweibeiner ins Auto steigen dürfen. Wer weiß welches Abenteuer heute ruft und was sie alles gemeinsam erleben werden.

Anders sieht das ganze dann aus, wenn diese abenteuerliche Fahrt direkt im Wartezimmer des nahegelegenen Tierarztes endet. Neben Rottweilern, Pitbulls und Deutschen Doggen. Das rechte „nachher“ Bild zeigt höchstwahrscheinlich das arme Kätzchen, nachdem es eine Impfung oder dergleichen erhalten hat. Diesen Vertrauensbruch wird das Herrchen mit diversen Leckerlis wieder gut machen müssen.

8. Hier geblieben!

Bild: Nils Jacobi / Shutterstock.com

Hiergeblieben, wir sind noch nicht fertig, scheint einer dieser beiden Tiger zu rufen, während er sich am Hinterlauf des anderen festklammert und einen Zahn in dessen Bein bohrt.

Die linke Katze scheint ein wenig genervt zu sein, vielleicht ist sie die introvertiertere der beiden und verzweifelt dabei zu versuchen, ein wenig Zeit für sich alleine zu erschleichen.

Ihr Geschwisterchen scheint davon jedenfalls nichts zu halten, zu zweit macht doch alles viel mehr Spaß. Kuscheln, spielen, miteinander spielerisch den ein oder anderen Kampf austragen. Aber von Geschwistern kennt man das ja, man liebt sich, man neckt sich, im ständigen Wechsel.

9. Wenn Blicke töten könnten…

Wow, das ist jemand richtig sauer. Mit Sicherheit wusste die Besitzerin dieser Katze bis zur Aufnahme dieses Fotos nicht, das ihr haariger Vierbeiner so einen Blick drauf hat.

Man kann förmlich in ihrer Mimik lesen, was sie von ihrem vierbeinigen Hundekollegen hält. Nämlich nichts. Genervter kann ein Blick nicht sein, man ist sich sicher, diese Katze der Rasse „Russisch blau“ fragt sich gerade, warum ihr Frauchen sich mit so einem sabbernden, plump umher springenden Vollidioten abgibt, wenn sie doch sie hat, eine elegante, wohlerzogene, sich geschmeidig bewegende Katze.

Und man kann das „oh Gooottt“, dass aus ihrem kleinen Mäulchen kommt, schon fast hören.

10. Ich habe auf dich gewartet

Ich habe auf dich gewartet, Mensch. Also ein bisschen unheimlich ist das schon, oder? Das Schlimme bei Katzen ist ja immer, dass diese sich auf ihren Samtpfoten wirklich lautlos von Raum zu Raum bewegen können, ohne das man auch nur die geringste Vermutung hat, dass sie sich überhaupt im Haus befinden.

Und wenn man dann ahnungslos auf der Couch sitzt, oder, noch viel unheimlicher, sich ins Bett legt und es aus der anderen Ecke des Zimmers plötzlich „atmen“ hört und mit der Taschenlampe des Handys in genau diese Ecke leuchtet…

Der Schreck sitzt erst einmal tief. Ob die Katzen das wissen und sich einen höllischen Spaß aus dem ängstlichen Verhalten ihrer Besitzer machen?

11. Verabredung zur Flucht, Check!

Hier haben sich scheinbar Bonnie und Clyde der Katzenwelt gefunden. Vermutlich sind diese Streuner auf offener Straße eingefangen worden, hatten weder eine Nummer ins Ohr tätowiert, noch waren sie gechipt.

Im Tierheim haben die beiden dann zwei übereinander liegende Boxen bezogen und freundeten sich an. Oder vielleicht kannten sich die beiden bereits vorher und sind heilfroh, im Tierheim endlich wieder aufeinander getroffen zu sein.

Mit einem zärtlichen Tatzenstupser begrüßen sie sich, oder wer weiß, besiegeln bereits jetzt die geplante, gemeinsame Flucht. Nachvollziehbar, denn gemütlich oder bequem sehen diese Plastik Kisten auf Dauer jedenfalls nicht aus. Wahrscheinlich können die beiden es kaum erwarten, sich wieder ins Fell des anderen zu kuscheln.

12. Ich traue meinen Augen nicht

Diese beiden Kätzchen sind völlig aus dem Häuschen. Sicherlich werden sie sich jetzt fragen, was diesen entrückten und zugleich fassungslosen Gesichtsausdruck bei den beiden ausgelöst haben könnte.

Es ist das Wunder des Deckenventilators, der im Schlafzimmer ihres Besitzers hängt und soeben eingeschaltet wurde. Die schwarzweißen Fellknäuel kommen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.

Was sie jetzt mit dem neu entdeckten Spielzeug anfangen sollen, ist den beiden allerdings noch nicht so wirklich klar. Kann man das jagen, oder wozu dient das überhaupt? Die Wunder der Technik müssen sich nun mal nicht jedem erschließen, schon gar nicht den eigenen Haustieren.

13. Ich sagte, schließ die Türe NICHT!

Dieser Blick ist an Zorn, Wut und bitterer, bodenloser Enttäuschung nicht mehr zu überbieten. Dieser schwarzweiße Kater spuckt quasi Gift und Galle durch das Fenster hindurch.

Herrchen, wie konntest du mir das nur antun. Ich habe dir doch ganz klar gesagt: Schließe die Türe „nicht“! Und das habe ich jetzt davon, triefend nasses Fell und eiskalt bis auf die Knochen ist mir außerdem.

Deinetwegen bekomme ich jetzt einen Katzenschnupfen, na, bist du jetzt zufrieden? Katzen gehen ja allgemein davon aus, dass sie uns Menschen besitzen und nicht umgekehrt. Wahrscheinlich streicht diese Mieze sein Herrchen gerade bereits in Gedanken von seiner imaginären Gehaltsliste. Nie wieder nächtliches „schnurrend auf den Füßen liegen. „

14. Das wirst du bereuen, Mensch!

Diese Perserkatze ist gelinde gesagt sauer. Besser gesagt, sie sinnt auf Rache. Etwas anderes kann man in diesem angespannten, von Hass verzerrtem Gesicht nicht lesen.

Die Augen wirken, von nassem Fell umgeben, überdimensional groß, wie bei einem Alien. So fühlt sich das arme Tier wahrscheinlich auch gerade. Überrumpelt und gewaschen, das schlimmste das man einer Katze antun kann.

Wir wagen zu bezweifeln, das hier mittels Futter Wiedergutmachung geleistet werden kann, dafür sitzen Enttäuschung und Wut jetzt noch zu tief. Katzen rächen sich ja tatsächlich ganz gerne für gefühlte Ungerechtigkeiten. Da kann man nur auf der Hut sein, damit die Mieze nicht vor lauter Zorn in die gute Handtasche pinkelt.

15. Lasst mich zurück…

Das nennen wir melodramatisch. Diese Katze ist entweder stinkfaul, oder so vollgefressen, das sie sich keinen Millimeter mehr vor oder zurück bewegen kann.

Wahrscheinlich letzteres, wobei man sich die berechtigte Frage stellt, ob diese Fressorgie vom Besitzer dieses Teddybären veranlasst worden ist, oder sich die Katze unberechtigten Zutritt zu irgendwelchen Leckereien verschafft hat.

Die Pose, in der sich das Kätzchen hat fallen lassen, könnte auch aus einem Theaterstück stammen, mit ausgestreckter Pfote hört man sie miauen: „Lasst mich zurück, lasst mich sterben, geht den Weg ohne mich weiter, ich bin nur Ballast für euch.“ Auf jeden Fall wird es eine Weile dauern, bis das Tier aus diesem Verdauungsschläfchen erwacht.

16. Was in aller Welt ist das?!

Was in aller Welt ist denn das bitte? Das ist exakt der Wortlaut dessen, was diesem armen, paralysierten Tier gerade durch den Kopf geht.

Ihre Menschen hatten ja bereits lange angekündigt, dass es bald eine Überraschung geben würde. Und vor zwei Tagen hatte ihr Herrchen dann ganz konkret gesagt, dass diese Überraschung in den nächsten Tagen hier zu Hause bei ihnen eintreffen würde.

Aber keiner hatte etwas von einem weiteren Haustier gesagt. Dieses andere Haustier machte ihr bereits jetzt Konkurrenz, es bekam weitaus mehr Zuneigung und Aufmerksamkeit und andauernd Milch. Und für ihr empfinden roch es auch ganz seltsam, jedenfalls nicht nach anderer Katze.

17. Ladysnight und ER will dir etwas ausgeben…

Hier haben wir es mit einer wunderhübschen Katzendame, genauer gesagt mit einer Maine Coone Dame zu tun. Mit dem pinkfarbenen Herz um den Hals und ihrer flauschig weichen Mähne, ist sie sicherlich eine Augenweide und begehrte Junggesellin unter den Katern der Nachbarschaft.

Aber, was man ganz eindeutig am arroganten Blick dieser Mieze sehen kann, sie ist sicher keine leichte Beute. Aber oftmals ist es ja so, dass diejenigen, die sich nach außen am kratzbürstigsten zeigen, eigentlich einen zuckerwatteweichen Kern haben.

Den Bewerbern wäre das jedenfalls zu wünschen, so böse wie das Kätzchen gerade schaut, möchte man sich nicht vorstellen, was passiert, wenn sich ihr ein Kater gegen ihren Willen nähert.

18. Beastmode

Vermutlich meinte es dieser nette Herr mit der tarnfarbenen Wollmütze eigentlich nur gut mit dem kleinen Biest.

Wie man im Hintergrund unschwer erkennen kann, ist es kälter als kalt. An der Fassade des Gebäudes im Hintergrund des Fotos, hängen Eiszapfen von einem Vordach, der Mann ist sehr dick angezogen und trägt Handschuhe.

Vielleicht wollte er die Katze vor eben dieser eisigen Kälte retten und mit sich ins Haus nehmen. Allerdings hatte er diese Rechnung ohne die freiheitsliebende Katze gemacht. Das Fell sieht aus, als wäre es von geschmolzenem Schnee ganz verfilzt und im Anschluss wieder gefroren. Das schafft vermutlich keine Fellbürste mehr, einen Schönheitswettbewerb wir die Mieze wohl nicht mehr gewinnen.

19. Einer geht noch

„Wirt, noch 2 Kurze und ein Bier!„, scheint diese Maine Coone Katze zu rufen. Stehen kann sie scheinbar nicht mehr, da fragt man sich, wie viel sie denn schon intus hat.

Spaß beiseite, wahrscheinlich hat der Stubentiger es sich auf der roten Bank, halb im Schatten gelegen, gemütlich gemacht, um sich ein Mittagsschläfchen zu genehmigen. Doch dann, man kennt das, wird sich irgendein beflügeltes Insekt in den Kopf gesetzt haben, unbedingt mitten auf ihr landen zu müssen.

Einmal, Fell zucken, zweimal, Fell zucken… Aber irgendwann ist es doch wirklich mal gut. Jetzt gibt es nur noch das eine, Eskalation. Hoffentlich konnte die Katze den beflügelten Angreifer erfolgreich abwehren, ohne ins zarte Näschen gestochen zu werden.

20. Bad- Hair- Day

Dieses Exemplar einer dreifarbigen Glückskatze sieht alles andere als glückselig aus. Man kann nur vorsichtig die Vermutung anstellen, dass der Besuch beim Katzenfrisör heute irgendwie nach hinten losgegangen ist.

Zu viele rote Strähnchen dieses Mal, vergessen die Krallen in der passenden Farbe zu lackieren, oder ist es etwas die extreme Föhnfrisur, die diese Katzendame zum Gespött der Nachbarschaft werden ließ?

Jedenfalls ist jetzt der Punkt erreicht, an dem das Fass zum Überlaufen gekommen ist. Ein kritischer Blick zu viel ein höhnischer Kommentar mehr und diese Kitty explodiert förmlich und geht an die Decke. Wer kann ihr das verübeln, hatte nicht jeder schon mal so einen Bad-Hair-Day?

21. Gefangen

Wie hat er das bloß geschafft? Dieses junge Katerchen hat seinen Kopf mit aller Gewalt durch den Schlitz in diesem Papierstück gequetscht. Hindurch ist er gekommen, ein zurück gibt es jetzt allerdings nicht mehr.

Anstatt darauf zu warten, dass sein sicherlich leicht amüsiertes Herrchen ihn aus seiner misslichen, aber leider selbst verursachten Lage befreit, spielt er schonmal mit voller Inbrunst und ziemlich authentisch den sterbenden Schwan.

Er miaut, das es einem das Herz erweicht, aber wie man auf der Schrift des Papierstücks unschwer erkennen kann, befindet das Tier sich in einem asiatischen Land, wo Katzen zwar beliebte Haustiere sind, aber nicht allzu zimperlich behandelt werden. Vielleicht überlegt der Kleine beim nächsten Mal, bevor er seinen Kopf durch etwas Schmales steckt.

22. Dramaqueen

Diese junge, rot getigerte Katze wünscht sich nichts sehnlicher, als Streichel- und Spieleinheiten. Und zwar jetzt. Sofort.

Herrchen ist aber gerade so sehr in sein Ballerspiel am Computer vertieft, dass er das stupsen und knapsen überhaupt nicht registriert, oder besser gesagt ignoriert, um ungestört weiter zu zocken.

Die Rechnung hat er aber ohne sein cleveres, hartnäckiges Haustier gemacht. Nachdem auch auf das „penetrant auf dem Schoß herumlungern und lautstark schnurren“ nicht den gewünschten Effekt gezeigt hatte, war sie immer weiter Richtung Tastatur gewandert, um sich nun quer darüberzulegen. Mal sehen wie begeistert ihr Herrchen noch ist, wenn sie gleich aus Versehen irgendwelche Tastenkombinationen drückt.

23. Food-Koma

Diese junge Katze ist, wie es bei Jungtieren häufig der Fall ist, nach dem Toben mit ihren Geschwistern dermaßen erschöpft, dass sie an Ort und Stelle, wo das letzte Spiel geendet hatte, eingeschlafen ist.

Dass es aber gleich mitten in der Vorratskammer sein musste, mit dem Gesicht in den Chipstüten? Ob das wohl bequem ist? Und bei jeder Bewegung müssen die Tüten doch unangenehm knistern, so stellt man sich doch keinen erholsamen Schlaf vor.

Wie dem auch sei, wenn das Kätzchen von der Bildfläche verschwunden ist, ist das sicherlich einer der letzten Orte, an dem man nach ihm gesucht hätte. Oder ist vielleicht etwas völlig anderes passiert, das Tier hat die Vorräte geplündert und liegt jetzt im Food-Koma?

24. Oh, Sole miau

Hm, auf den ersten Blick äußerst schwer zu sagen, was diese Katze da für eine seltsame Performance an den Tag legt.

So biegsam wie sie ist, könnte sie sich fast bei der Fernseh-Show“ Das Supertalent“ bewerben. Man kann nur mutmaßen, was die Hauskatze damit zum Ausdruck bringen möchte. Ist es vielleicht eine Yoga-Position, etwa“ die hinaufschauende Katze“?

Oder tanzt sie etwa gerade Ballett? Biegsam genug scheint sie auf jeden Fall zu sein. Eventuell gibt sie aber auch gerade ein Lied zum besten und holt noch tief Luft um aus vollem Hals „Oh sole miau“ zu schmettern. Schade, dass es für das lustige Bild keine abschließende Aufklärung gibt.

25. Tu das nicht..

Man kann die Panik dieses Fellfreunds fast mit den Händen greifen. Mit einer Tatze links und einer Tatze rechts versucht sich der Kater möglichst weit vom Waschbeckenrand wegzudrücken, um dem gefürchteten Wasserstrahl zu entgehen.

Aber er hat keine Chance, es hilft kein Flehen, es gibt kein Entkommen. Und sicherlich wird das Vorhaben, ihn zu waschen, einen triftigen Grund haben, die dem Besitzer keine andere Wahl lässt.

Als Katzenmama oder Katzenpapa leidet man ja doch immer ziemlich mit, wenn das kehlige maunzen ertönt und das geliebte Haustier einem signalisiert, dass es Angst hat vor dem fiesen Wasser. Zum Glück ist die Waschprozedur ja in den meisten Fällen schnell über die Bühne gebracht.