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Die 60 schönsten Autos der Geschichte

Bild: Gaschwald / Shutterstock.com

Über die Jahrzehnte haben viele verschiedene Automodelle das Licht der Welt erblickt. Es ist kaum zu entscheiden, welche dieser Fahrzeuge die schönsten sind. Dennoch ist es unter Herstellern zur Tradition geworden, die Fahrzeuge nach einer Dauer von 20 Jahren stets neu zu bewerten. Diese Entscheidung stellt sich immer als äußerst schwierig heraus, da ständige neue Autos hinzukommen. Die Manufakturen stellen sich jedoch dieser Herausforderung.

Einen Platz unter den ersten 100 zu ergattern, ist mit den heutigen Designs noch einer der leichtesten Aufgaben. Um jedoch unter den ersten 60 Plätzen aufgeführt zu werden, muss das Fahrzeug optisch besonders ästhetisch sein. Jene außergewöhnlichen Autos haben wir in einer Liste zusammengestellt.

1. Citroen DS19

Bild: Serhii Moiseiev / Shutterstock.com

Es scheint fast so, als sei Frankreich die Hauptanlaufstelle für alles Schöne und Stilvolle. Egal ob es um die französische Sprache geht, die Kultur, Kleidung oder Architektur. So verwunderte es auch nicht, dass mit dem 1955er Citroen DS19 ein französisches Auto einen Platz unter den schönsten Autos der Geschichte erhält. Die Form des Fahrzeugs ist unerreicht und das Design zieht alle Blicke auf sich, sobald es irgendwo erscheint.

Der französische Hersteller sorgte bereits vor über 60 Jahren für einen Meilenstein in der Automobilmanufaktur. Nicht nur die markante Karosserie sorgte damals für Aufsehen. Als erstes Fahrzeug mit einem zentralen hydraulischen System, ist der Wagen eine Ikone der Technik.

2. Alfa Romeo 8C 2900

Quelle: Simon Davison from Los Gatos, United States / CC BY-SA (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)

Der 35er Alfa Romeo 2900 ist wohl das unkonventionellste Gefährt in dieser Liste. Wegen seiner Einzigartigkeit lädt der Zweisitzer zu einem romantischen Ausflug mit seinem Partner ein. Dabei ist die Schönheit des Alfas nicht wegzudiskutieren und ein prädestiniertes Gefährt für Menschen, die zu Einfluss und Ansehen gekommen sind.

Insgesamt wurde der Achtzylinder von 1935 bis 1939 gebaut und war sowohl als Sportwagen wie auch als Einzelfahrzeug erhältlich. Im Bauzeitraum wurden aber nicht ein mal 50 Stück produziert.

Der italienische Hersteller vereint in diesem Wagen Eleganz mit hochstehender Technik. Auf dem heutigen Oldtimermarkt gilt der 8C 2900 als eines der wertvollsten und teuersten Fahrzeuge.

3. Lamborghini Miura

Ferruccio Lamborghini, der legendäre Vater der Automarke, bevorzugte Wagen, die für lange Ausfahrten und Reisen geeignet waren. Ziel war es, einen Gegenpol zum großen Rivalen Ferrari zu errichten, der Rennwagen bevorzugte. So erblickte der wunderschöne 70er Miura das Licht der Welt. Er ist das erste Supercar der Geschichte, das als reiner Zweisitzer konzipiert ist. Seither ist das Konzept des Miura der Standard unter allen Sportwagen und Supercars.

Nach Veröffentlichung war der Miura der schnellste Straßenwagen seinerzeit und Lamborghini setzte mit diesem Modell neue Maßstäbe für High-Performance Fahrzeuge. Über die Jahre bekam der Wagen regelmäßige Verbesserungen und blieb bis 1973 in Produktion. Insgesamt wurden über 750 dieser Schönheiten hergestellt.

4. Ferrari TR250

Bild: Mau47 / Shutterstock.com

Dieser legendäre Ferrari ist ein wahres Rennauto. Auch wenn das Chassis des Wagens einzigartig und vor Kreativität strotzt, ist es aus einem ganz anderen Grund schön. Bei diesem Automobil besticht der italienische Hersteller mit guter Funktionalität und einer fast schon herausfordernden Normalität, die man von Ferrari nicht gewohnt ist. Markant bleibt jedoch die „Pontoform“ der vorderen Kotflügel.

Zur Sportwagenweltmeisterschaft 1957 gab es einige Regeländerungen. So wurde die Hubraumobergrenze auf 3 Liter festgesetzt. Der 250er Testa Rosa wurde in Folge zum Leben erweckt. Mit einem 3-Liter V-12-Motor wurde der Wagen nun angetrieben. Insgesamt 300 Pferdestärken machten den Renner zu einem wahren Monster.

5. Bugatti Type 57 Atlantic

Noch vor Beginn des 2. Weltkriegs brachte Bugatti mit dem Model Atlantic einen respekteinflößenden Krieger auf die Straße. Jeher mit einem völlig einzigartigen Design ausgestattet, war und ist Bugatti eine Marke für die Wohlhabenden dieser Welt. Auch heute noch zieht das Fahrzeug rund um den Globus großes Interesse auf sich.

Der Wagen, der damals französischen Firma, war in vier verschiedenen
Karosserieversionen erhältlich. Obwohl nicht einmal 1.000 Stück davon gebaut wurden, ist der Atlantic eines der wichtigsten Modelle der Marke. Dies zeigt die Einzigartigkeit, für die Bugatti steht.

Aufgrund von erzielten Auktionspreisen zwischen 30 bis 40 Millionen US-Dollar, ist das Fahrzeug einer der wertvollsten Gebrauchswagen der Welt.

6. Aston Martin Vanquish

Auch wenn der Wagen mit diesem speziellen Design nicht mehr produziert wird, ist er eines der schönsten Fahrzeuge der Geschichte. Über ein ganzes Jahrzehnt war die Nachfrage nach diesem Aston enorm. Der britische Hersteller legt stets großen Wert auf den äußerlichen Wagenaufbau. So ist auch mit dem Vanquish Modell eine Schönheit entstanden, eine von vielen zumindest.

Das von 2001 bis 2007 gebaute Coupé zeigt nicht nur äußerlich, was es kann. Über 400 PS treiben den 5,9-Liter Motor mit 12-Zylindern an. Durch die James-Bond-Reihe bekannt, vereint Aston Martin gehobenen englischen Stil mit brachialer Motorengewalt. Eine Kombination, die einen Platz in dieser Liste mehr als verdient.

7. Ford GT40

Der erste Amerikaner reiht sich in die Liste ein, und was für einer. Der 66er Ford gewann nicht nur vier Mal in Folge das prestigeträchtige 24h Rennen von Le Mans, sondern siedelt sich auch bezüglich Aussehen und Design an den Spitzenpositionen an. Ohne Zweifel eines der legendärsten Fahrzeuge aus der Autoschmiede Henry Fords.

Extrem tiefergelegt vermittelt der Ford ein kraftvolles Bild. Der Wagen bildet die ideale Symbiose zwischen aggressivem Aussehen und brutaler Stärke auf der Straße. Insgesamt 134 Fahrzeuge, sowohl als Rennflitzer als auch als Straßenwagen, wurden von 1964 bis 1968 gefertigt. Der Wagen ist eines der bekanntesten Kultobjekte der Motorsportgeschichte.

8. Aston Martin DB9

Aufgrund der weitläufigen Verbesserungen im Jahre 2004, ergattert sich dieser Aston Martin einen Platz in den Top 20. Auch wenn DB9er in der Vergangenheit bereits eine weitläufige Akzeptanz genossen, machten die Verbesserung bezüglich der Qualität des Wagens und seine deutliche ansehnlichere Form erst den entscheidenden Ausschlag. Noch bis zum Jahr 2016 ist der Wagen gebaut worden.

Das Fahrzeug des britischen Herstellers wurde im 2+2 sitzigen Coupé sowie im 2+2 sitzigen Cabriolet angeboten. Ein 5,9-Liter Motor mit 12 Zylindern und insgesamt fast 500 PS treiben den Sportwagen an. Ein besseres Design und eine höhere Qualität machen den Briten zu einem würdigen Mitglied in dieser einzigartigen Liste.

9. Ferrari GTO

Ferrari ist jeher eine der beliebtesten Hersteller von Automobilen. Meist war dieser Zustand jedoch auf die schiere Kraft der Motoren und ihre Fähigkeiten auf Rennstrecken zurückzuführen. Deshalb kam es nicht sehr häufig vor, dass der italienische Hersteller großen Wert auf die Optik legte. Der 62er GTO stellt aber eine der wenigen Ausnahmen dar. Der kurvige, pistolenförmige Ferrari ist ein echter Hingucker.

Mit seinem V-12 Motor und einer Maximalgeschwindigkeit von 280 Stundenkilometern, war das Fahrzeug auf Rennstrecken ein brachiales Monster. Dieser GTO fasste in einem einzigen Wagen die Philosophie von Ferrari am besten zusammen. Er ist ein Paradebeispiel sowohl für Performance als auch Stil.

10. AC Cobra 289

Bei diesem Auto ist der Name Programm. Betrachtet man den Wagen von vorne, blickt einem eine tödlich schauende Cobra mit gefährlich aussehenden Reißzähne entgegen. Zunächst war der Wagen als klassischer, britischer Sportwagen von AC entworfen worden. Schließlich entschied sich Cobra dafür, das Design auf die nächste Stufe zu heben. Wenn man sich das Ergebnis anschaut, ist die Entscheidung als goldrichtig einzustufen. Entstanden ist ein britisch-amerikanischer Hingucker der Extraklasse.

Zwei Jahre lang lief der Roadster sowohl in England als auch in den USA vom Band. Trotz seines geschmeidigen Aussehens darf der kraftvolle V-8 Motor nicht außer Acht gelassen werden. Die Cobra ist durchaus in der Lage kräftig zuzubeißen.

11. Porsche 911 (997)

Ein Auto, dass keinesfalls in der Liste fehlen darf, ist der Porsche 911. Intern als Modell 997 bekannt, handelt es sich um den Wagen aus Jahre 2004. Durch die Wiedereinführung der runden Scheinwerfer ähnelte der 911 der sechsten Generation, wieder mehr dem ursprünglichen 911er aus dem Jahr 1963. Durch dieses markante und klassische Design verdient sich der Wagen einen Platz in der Liste.

Mittlerweile ein Teil der Volkswagen Gruppe besticht Porsche jeher mit schönen Designs ihrer Wagen. Insgesamt wurde dieser 911er von 2004 bis 2012 gebaut. Nach wie vor bleibt es dabei, das Modell 911 ist der erfolgreichste Sportwagen der Firmengeschichte.

12. BMW 507

Bild: Gaschwald / Shutterstock.com

Obwohl es wahrlich eine Ehre ist, Teil dieser illustren Liste zu sein, hat der 507er BMW einen der Plätze zweifellos verdient. Mit großem Stolz können die Mechaniker auf dieses elegante und stilvolle Prachtexemplar zurückschauen. Eine Kombination aus italienischem Design mit der typischen BMW-Niere als Kühlergrill machen den bayerischen Renner zu einer Augenweide.

Dieser zweisitzige Roadster ist eine der Ikonen der Automobilindustrie. So ist es auch nicht verwunderlich, dass er in Besitz von vielen Prominenten, wie etwa Elvis Presley war. Mit einem 150 PS starken Achtzylinder-V-Motor, wurde Wagen seinerseits angetrieben. Knapp über 200 Stück sind bis heute erhalten geblieben und gelten als ein beliebtes Sammlerstück.

13. Porsche 911

Der Urneunelfer ist nicht nur der erfolgreichste Sportwagen der Firma Porsche, sondern auch eines der schönsten und bekanntesten Autos der Geschichte. Mit seiner Einfachheit im Design, der gezielt geplanten Aerodynamik und dem fast menschlichen Aussehen, ist der 911er ein Liebling der Massen.

Ganze 26 Jahre lief dieses Modell übers Band. Zwischen 1963 und 1989 verhalf der Porsche dem Unternehmen zu Weltruhm. Schließlich folgte die Erweiterung zum Modell 964. Dennoch bleibt der 63er Porsche eines der Symbole deutscher Automobiltechnik.
In drei verschiedenen Versionen war der Sportwagen am Markt erhältlich. Egal ob als Roadster, Coupé oder Cabriolet, der Neunelfer ist der Inbegriff der Marke.

14. Ferrari Dino 246 GT

Der 1969er Dino von Ferrari könnte dir verdächtig bekannt vorkommen. Tatsächlich war das Konzept des Dino Vorlage für den McLaren 570S. Auch heutige Modelle von Supercars haben eine ähnliche Form und Aussehen wie dieses 69er Beast. Aber wer will es den Herstellern verdenken, bei so einer Schönheit. Dieser Ferrari ist einer der ehrwürdigsten Fahrzeuge in der Geschichte des Automobils.

Nicht nur während seiner Bauzeit von 1969 bis 1973, respektive 1974, war der Dino äußerst erfolgreich. Selbst nachdem die Produktion gestoppt wurde, war die Nachfrage nach dem italienischen Renner riesig. Sein 6-Zylinder-Motor brachte das Fahrzeug bis auf 235 km/h und so ist der Dino GT die perfekte Kombination aus Schönheit und Geschwindigkeit.

15. Mercedes-Benz 300 SL

Mit einem absoluten Klassiker reiht sich Mercedes in die illustre Liste ein. Der 300 SL Coupé ist eines der legendärsten Fortbewegungsmittel deutscher Ingenieurskunst. Der deutsche Hersteller orientierte sich hierbei an der Luftfahrt und brachte ein einzigartiges Fahrzeug auf den Markt. Mit den weit nach oben öffnenden Flügeltüren wurde eines der markantesten Automobil-Designs der Geschichte geschaffen.

Aufgrund der außergewöhnlichen Aerodynamik lässt es sich nur erahnen, wie es ist, dieses Auto zu fahren. Das Coupé erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von völlig verrückten 290 Kilometern pro Stunde und war damit der schnellste Sportwagen seiner Zeit. Da ist es auch nicht verwunderlich, dass der Sportwagen bei offiziellen Rennen den einen oder anderen Sieg erringen konnte.

16. Ferrari 288 GTO

Bild: eska2005 / Shutterstock.com

Anders als seine Vorgänger aus den 50er- und 60 Jahren besticht dieser Ferrari mit einer kantigeren und aggressiveren Optik, steht den älteren Modellen in punkto Schönheit aber in nichts nach. Leonardo Fioravanti von Pininfarina hatte bei der Konzepterstellung dieses GTO eine wahre Sternstunde.

Dem achtzylindrigen Straßenmonster mit Doppel-Turbo gelingt die Vereinigung von seltener Eleganz und visueller Integrität. Aber was sollte man auch anderes von einem Ferrari erwarten. Während der vierjährigen Produktionszeit, konnte der italienische Hersteller knapp über 270 dieser Prachtexemplare produzieren.

Mit der Zusatzbezeichnung GTO sollte an den legendären Ferrari 250 GTO erinnert werden. Diese Tatsache macht den Ferrari zu einem noch würdigeren Mitglied dieser Liste.

17. Aston Martin DB4 GT Zagato

Bild: Performance Portraits / Shutterstock.com

Aston Martin ließ den 62er GT in Zusammenarbeit mit dem italienischen Karosseriewerk Zagato in Mailand anfertigen. Deshalb sind die ähnlichen Kurven und Formen zum Ferrari GTO desselben Jahres nicht verwunderlich. Es sollte eine Symbiose werden zwischen englischer Technik und italienischem Design. Ein Kassenschlager wurde der Zagato trotzdem nicht. Von den geplanten 25 Fahrzeugen der britischen Edelmarke wurden nur 20 Stück angefertigt.

Ohnehin als exklusives Sportcoupé geplant, wurde der Aston Martin so zu einer noch größeren Rarität. Auch wenn die Nachfrage seinerzeit gering war, ist der 1962er Aston Martin DB4 GT Zagato ohne Frage eines der 20 schönsten Autos der Welt.

18. Ferrari 275 GTB

Mit dem 64er GTB setzte Ferrari ein weiteres Ausrufezeichen auf dem Automobilmarkt. Sowohl als Privatfahrzeug als auch als Rennwagen, erfüllt dieser Ferrari alle Forderungen. Sein kraftvoller 12-Zylinder Motor in Kombination mit einem wunderschönen Äußeren, verschafft dem GTB verdient einen Platz in dieser Liste.

Das äußerst zuverlässige Coupé wurde insgesamt vier Jahre lang gebaut und ist Nachfolger des nicht weniger legendären Ferrari 250. Die Beliebtheit des Straßensportwagens war dermaßen groß, dass er teilweise das Spitzenmodell des ganzen Ferrari-Programmes war.

Das 275er GTB Modell war auch technisch auf einem fortschrittlichen Stand. Der Ferrari war erstmals mit einer Einzelradaufhängung hinten sowie einem im Heck montierten Getriebe ausgestattet.

19. Ferrari 250 GTO SWB

Der nächste Wagen stammt ebenfalls aus dem Hause Ferrari. Der 250 GTO steht für Luxus, Schnelligkeit und Schönheit. Das Modell ist der Inbegriff eines voll funktionalen Rennwagens mit einem gleichzeitig ansprechenden Äußeren. Das Fahrzeug ist Teil der 250er Serie und damit Bestandteil von Ferraris erfolgreichster Fahrzeugserie von Sportwagen.

Das Automobil wurde für einen Zeitraum von 11 Jahren erfolgreich gebaut und verkauft. Einige kleine Änderungen reichten aus und der Wagen war auf jeder Rennstrecke, in jeder Klasse einer der Favoriten auf den Sieg. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 268 Kilometer pro Stunde, die von einer V-12 Maschine ermöglicht wird, ist das Fahrzeug in Bezug auf Design und Performance die Anlaufstelle Nummer 1.

20. Jaguar E-Type Series 1 Coupé

Bild: Sergey Kohl / Shutterstock.com

Der legendäre Enzo Ferrari behauptete einst, der Wagen sei das schönste Auto, das jemals produziert wurde. Was gibt es da noch hinzuzufügen. Der 61er E-Type ist wohl Jaguars größter Beitrag für die Automobilgeschichte. Von 1961 bis 1975 lief das Coupé vom Band. Zusätzlich war der Wagen als Roadster und Kombicoupé erhältlich.

Jaguar schaffte es bei diesem Modell Performance mit wunderschönem Design zu kombinieren aber gleichzeitig extrem preiswert zu sein und damit in hohem Maße wettbewerbsfähig. Rund 8.000 D-Mark musste für den Briten auf den Tisch gelegt werden. Diese Tatsachen machen den Jaguar E-Type zu einem der schönsten 20 Autos auf der ganzen Welt.

21. Auburn Speedster

Bild: Ilari Nackel / Shutterstock.com

Der Auburn Speedster ist eine echte Ikone für viele Autoliebhaber und ein wahrer Hingucker. Dieser Wagen ist sogar so beliebt, dass es von ihm viele Nachahmungen gibt. Mehrere Unternehmen wollten eine ähnliche Variante nachbauen. Er zählt heute zu den begehrtesten US-Oldtimer überhaupt.

Im Laufe der Zeit wurden gleich mehrere Faksimiles gebaut. Jedes Einzelstück des Auburn Speedster ist so konzipiert, dass der Oldtimer mindestens 160 km/h erreichen kann, trotz der schweren Konstruktionsweise des Fahrwerks. Ausgestattet ist er mit einem 4586 ccm großen Reihenachtzylinder mit einem Kompressor und fast 152 PS treiben ihn an. Hergestellt wurden nur etwa 600 Stück, was die Fahrzeuge heute zu ganz besonderen Prachtexemplaren macht.

22. Aston Martin DBS Superleggera

Bild: Grzegorz Czapski / Shutterstock.com

Aston Martin ist ein Autohersteller, der es immer wieder schafft, besonders schöne Autos auf den Markt zu bringen. Der DBS Superleggera überzeugt nicht nur mit dem ansprechenden und aktuellen Design, er ist zudem das neueste Modell der Marke.

Das Design ähnelt auf den ersten Blick dem DB11, allerdings ist die Karosserie des DBS bis auf das Dach sehr einzigartig. Das eckige Heck, der kurze vordere Überhang und die breiten Kotflügel schaffen besondere und hervorragende Proportionen. Die Details sind außerdem im Gegensatz zu dem futuristisch gestalteten DB11 eher traditionell gehalten. Die gähnende Öffnung des Walhai-ähnlichen Kühlergrill-Designs erinnert zudem an die Astons von früher.

23. Bugatti Chiron

Bild: Bascar / Shutterstock.com

Der 2016 Bugatti Chiron ist der Nachfolger des Bugatti Veyron, der zwar eine rekordverdächtige Höchstgeschwindigkeit besitzt und dadurch als eine Ikone gilt, aber das Auto sieht durch das bauchige und seltsame Design nicht wirklich attraktiv aus.

Der Chiron aber sieht dagegen wirklich richtig gut aus. Das Design ist sehr ansprechend und zeichnet sich besonders durch das große Gitter mit Rücklichtern am hinteren Ende des Autos aus. Beide Seiten besitzen eine starke C-Linie, die sich um die Türen krümmt und das Auto dadurch optisch in zwei verschiedene Abschnitte teilt. Auch farblich gilt diese Linie als eine Abgrenzung und der Bugatti wird damit in zwei verschiedenen Farben lackiert.

24. Lancia Aurelia B24 Spider

Bild: Rudiecast / Shutterstock.com

Im Jahr 1954 wurde die Mechanik des B20 neu „eingekleidet“. Das Resultat draus war eine ebenso elegantes Spider-Modell. Hinsichtlich der verbesserten Linienführung zog der Spider die ganze Aufmerksamkeit auf sich und wurde sofort ein zu einem großen Erfolg in den USA. Durch die wenigen Änderungen des Fahrgestells und des 6-Zylinder-Motors mit 2.451 cm3 entstand einer der schönsten Spider den es je gab.

Er wurde 1955 insgesamt nur 240-mal gebaut. 181 Stück davon waren für auf die Linkslenkung ausgerichtet und 59 Autos auf die Rechtslenkung. Hauptaugenmerk stellen die lange Lufteinlassöffnung auf der Motorhaube und die Stoßfänger dar. Zudem fällt der exquisite B24 Spider auch durch seine tiefen Türen auf.

25. Lotus Elite Typ 14

Bild: Fortgens Photography / Shutterstock.com

1957 stellte Lotus den legendären Lotus Elite Typ 14 vor. Ein großes Highlight zu Beginn ist es, dass die Karosserie des Wagens nicht aus Blech, sondern aus Kunststoff gefertigt wurde. Kaum ein anderer Produzent hatte so etwas je zuvor riskiert. Außerdem ist erwähnenswert, dass er über eine Einzelradaufhängung und Scheibenbremsen an allen vier Rädern verfügt.

Ein weiteres Merkmal ist seine hohe Motorleistung, im Vergleich zu seinem geringen Gewicht. Ausgestattet ist das Fahrzeug mit einem Alu-Vierzylinder mit 1,2 Litern Hubraum und fast 75 PS treiben ihn an. Damit kann das Auto in nur 12,5 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen. Erst bei einer Schnelligkeit von 185 km/h geht nichts mehr.

26. Delage D8

Bild: FernandoV / Shutterstock.com

1905 wurde die Firma dieses Autos von dem Franzosen Louis Delage gegründet und alle Autos, die dort hergestellt wurden, waren einerseits für ihre großartigen Rennerfolge und andererseits auch für ihren Luxus bekannt. Besonders in den 1920er und 30er Jahren hatte das Unternehmen einen großen Konkurrenzkampf mit Hispano-Suiza.

1930 schließlich wurde der Delage D8 erstmals produziert, der nach seinem erstmals bei einem französischem Hersteller eingeführten Reihen-Achtzylindermotor, benannt wurde. Geliefert wurde er in einer Fahrgestellform und von vielen der angesehensten Autoherstellern ausgestattet. Beteiligt dabei waren auch Chapron und Letourneur et Marchand, die den wirklich sehr eindrucksvollen Wagen aus dem Jahr 1933 bauten.

27. McLaren F1

Bild: JJ Aiston / Shutterstock.com

Im Jahr 1993 war der McLaren F1 1993 mit seinem V12-Motor der schnellste Sportwagen weltweit. Hersteller neigen gerne dazu ihre Sportwagen mit stylischen Details wie Spoilern, Lamellen oder Lufteinlassschlitze auszustatten. Meist haben diese Ausführungen aber keinen Nutzen, sondern werden nur für die Optik des Fahrzeuges verwendet, das gilt aber nicht für den McLaren F1.

Der Wagen wurde nur 100-mal gefertigt. Sein 6,1-Liter-Motor mit 627 PS bringt das sportliche Fahrzeug von 3,4 Sekunden auf 100. Ab einer Geschwindigkeit von 386 km/h ist Schluss. Andere Sportwagen wie beispielsweise von Ferrari, können da nicht mithalten. Deshalb ist dieser Wagen auch nicht gerade günstig, gebraucht kostet er sogar noch mindestens eine Million Euro.

28. Aston Martin DB11

Bild: Kaukola Photography / Shutterstock.com

Der neueste Aston Martin GT DB11 kam 2016 auf den Markt und ersetzte damit den beliebten und bewunderten DB9. Das Außendesign wird Miles Nurnberger zugeschrieben. Die Aston-Vorderseite wurde deutlich weiterentwickelt und die straff gezeichneten Karosserieteile machen den DB11 insgesamt zu einem sehr sportlichen Auto, was der DB9 in dieser Form niemals erlebt hat. Dachstrahlen und ein verjüngtes Heck runden das Gesamtbild perfekt ab und machen das Auto sehr atemberaubend.

Das DB11 Coupé ist mit V12- oder Mercedes V8-Leistung erhältlich, aber das zusätzliche Gewicht der Volante-Karosserieversteifung bedeutet, dass Aston keine V12-Version anbietet. Trotzdem sollten 500 PS und 187 Meilen (ca. 301 km) pro Stunde (ca. 301 km/h) für die meisten gut genug sein.

29. 1955 MGA

Bild: Iryna Makukha / Shutterstock.com

Einer der ersten MG war das „A-Modell“. Er war mit Abstand einer der schönsten Sportwagen zu seiner Zeit. Zudem war er viel beliebter als sein Nachfolger MG „B“, der 1962 vorgestellt wurde. Den MGA gab es in der Coupé-Variante zur Verfügung und einmal als Cabriolet. Beide waren ein echter Erfolg, aber vor allem die Cabrio-Variante gewann schnell die Aufmerksamkeit der Autoliebhaber. Überzeugt hat der MGA allerdings nicht durch seine Leistung von 69 PS, sondern durch sein edles Design.

Insgesamt zog er 100.000 Käufer an, davon entschied sich aber nur jeder zehnte für die Coupé-Variante. Ab 1958 entschieden sich noch weniger Menschen für den MG A Twin Cam, der eine Leistung von 108PS besitzt.

30. Rolls-Royce Silver Cloud Drophead coupé

Bild: LCO Photography / Shutterstock.com

Die Marke Rolls-Royce bringt man sofort mit Glamour in Verbindung, da auch sehr viele prominente Autos der Marke besitzen. Der Hollywood-Megastar Eilzabeth Taylor beispielsweise ließ sich in einem Rolls-Royce Cloud Cabrio in der Farbe Smoke Green sehen, da diese Farbe Berichten zufolge zu der Farbe ihres Hochzeitkleides passte.

Elizabeth Taylor hielt ganze 20 Jahre an ihrem Silver Cloud fest und ihr favorisiertes Auto war ein Modell der Serie II von 1961 mit V8-Leistung. Der Sechszylinder Silver Cloud I erschien 1957 und die Produktion endete 1966 mit dem letzten Fahrzeug der Serie III – erkennbar an den Quad-Scheinwerfern. Zudem wurde der Silver Cloud hauptsächlich als opulente und schöne viertürige Limousine hergestellt.

31. Corvette Stingray

Bild: Nikita Anokhin / Shutterstock.com

Von Sportwagenfans wir das Handling der Chevy Corvette im Vergleich zu europäischen Rivalen nur selten bewertet, was daran liegt, dass sie nach einer Klasse von Kriegsschiffen benannt wurde. Allerdings hat die Corvette aus ästhetischer Sicht immer abgeliefert und das ganz besonders in der Gestalt der legendären Coupé-Variante mit geteiltem Fenster.

1963 dann wurde die Moll Corvette vorgestellt und die Coupé-Variante war eine Premiere. Das Design wurde unter der Leitung von Bill Mitchell erschaffen und obwohl er die Doppelscheiben-Heckscheibe für unerlässlich hielt, wurde sie ein Jahr später mit einer einzelnen Heckscheibe veröffentlicht. Das 63er Stingray Coupé ist seitdem eines der sammelwürdigsten Corvettes, und man muss es sich nur ansehen, um herauszufinden, warum.

32. Porsche 356

Bild: Everyonephoto Studio / Shutterstock.com

Im Jahr 1948 begann die Zeit des Porsche 356. Innerhalb von 17 Jahren entwickelten sich vier Serien daraus und sehr viele verschiedene Variationen. Modelle waren beispielsweise vom Porsche 356, die Coupé-Variante von 1950 bis 1955, das Cabrio-Modell 1100 bis 1500 S, über den Porsche 356 A von 1955 bis 1959 und zudem die 1500 GS Carrera GT Variante. Später entwickelten sich noch die Speedstar Variante, die 356 B und die Carrera 2, sowie das 356 C Modell.

Das Design des Porsches 356 macht das Fahrzeug so beliebt bei den Menschen. Das Auto ist jedoch nicht nur schön anzusehen, es ist so gebaut das es vor allem schnell, leicht, sparsam und wendig ist für seine Fahrer und deshalb gerne gekauft wird.

33. Saab Aero X

Bild: Imago / ZUMA Wire

Der Saab Aero X wurde 2006 auf dem Autosalon in Genf präsentiert ist und ein echter Hingucker für viele Besucher gewesen. Dieses Modell des Autoherstellers Saab, sieht nicht so aus wie die Fahrzeuge, die wir sonst von dem Autohersteller kennen. Die großen Räder, die langgezogene Motorhaube, die dünne Glaskonstruktion mit der Rundum-Frontscheibe sowie das abgeschnittene Heck machen den modernen Wagen zu einem echten Luxusmodell. Zudem hat er keine normalen Türen, in das Auto gelangt man nur durch ein abhebendes Cockpit.

Angetrieben wird der Aero X von einem 2,8-l-V6-Motor und besitzt eine Leistung von 400 PS. Um diese Leistung zu erreichen, muss sich allerdings Ethanol im Tank befinden.

34. Lamborghini Countach

Bild: Benny Marty / Shutterstock.com

Viele Auto-Enthusiasten bevorzugen zwar den originalen Countach LP400, der als Erstes das spektakuläre Keil-Design des italienischen Karosseriebauers Bertone für Wandposter im Schlafzimmer auf der ganzen Welt einführte, aber die Beliebtheit des 1974 Lamborghini Countach lässt sich trotzdem nicht von der Hand weisen. Dieses Design machte Bertones Arbeit einen großen Namen mit den fetten Radkästen, die die am breitesten verfügbaren Pirelli-Hinterreifen abdecken.

Das Keil-Design war sogar so beeindruckend mit den typischen Scherentüren, sodass das Design für Lamborghinis Top-Sportwagen bis zum heutigen Tag entwickelt wurde, aber auch für die einmaligen und limitierten Modelle wie der zum Beispiel Reventon, Veneno und auch Sian.

35. TVR Griffith 500

Bild: Imago / Sebastian Geisler

Der TVR Griffith wurde später auch als Griffith 500 bezeichnet. Dieses sportliche Auto wurde in einem Zeitraum von 1991 bis 2002 gefertigt. Der Name wird mit dem Griffith 200 beziehungsweise 400 verbunden. Dieses Modell zählte in den 60er Jahren zu einer der beliebtesten Modelle bei Autoliebhabern.

Ausgestattet ist er mit einem 4,0 Liter großen V8-Motor und besitzt eine Leistung von 243 PS. Ein großer Beliebtheitspunkt stellt dabei, sein V8-Sound dar. 1992 bis 1993 wurden kleine Veränderungen an dem Wage vorgenommen, beispielsweise wurde der Hubraum vergrößert, der Motor ausgetauscht, sowie die Leistung von 243 PS jetzt auf 284 PS erhöht. Zu seinem Aussehen, die Karosserie verfügt über ein glasfaserverstärktes Kunststoff. Er zeichnet sich durch eines der fortschrittlichen Designs aus.

36. Jaguar XK120

Bild: meunierd / Shutterstock.com

Jaguar war Ende der 1940er Jahre besonders gefragt und wollte auf die stark steigende Nachfrage in der Nachkriegszeit das Gefühl von Genuss und Spaß vermitteln. In der London Motor Show im Jahr 1948 brachte Jaguar das zweisitzige Roadster-Modell heraus, das ursprünglich als Vorzeigeobjekt für den neuen XK-Sechszylindermotor gedacht war. Das Auto stieß direkt auf große Anerkennung und ging somit als XK120 in Produktion. Benannt wurde es nach der Höchstgeschwindigkeit des Autos in MPH bei abgenommener Windschutzscheibe.

Doch der XK120 ist nicht nur als Roadster, sondern auch als Coupé mit festem Dach erhältlich. Er entwickelte sich zudem zu den Modellen XK140 und XK150 und war der Vorläufer des E-Type.

37. Volvo P1800 S

Bild: Oleg Mirabo / Shutterstock.com

Der Volvo P1800 hebt sich bezüglich seiner Form von anderen Oldtimern ab, diese wurde 1957 von Pelle Petterson gestaltet. Der P1800 verfügte über einen 1,8-Liter-Vergasermotor und einer Leistung von 90 PS. Wegen Problemen bezüglich der Qualität wurde die Produktion verändert und der Volvo P1800 S wurde geboren. Neu an dem Modell war die Erhöhung der Leistung von 90 PS auf 96 PS. Im Jahr 1968 wurde der Motor ausgetauscht mit einem zwei Liter Hubraum und zudem treiben ihn nun 105 PS an.

Die neue Bezeichnung P1800 S wurde nicht immer verwendet. Volvo hatte verschieden Namen für seine Varianten. Schlussendlich wurde mit der Modellbezeichnung Jensen-Volvo ein perfekter Spitzname getroffen. 1969 wurde der P1800 durch den 1800E ersetzt.

38. Alfa 8C 2900 Mille Miglia

Bild: Artyart / Shutterstock.com

Im Laufe der Jahre gab es sehr viele schöne Alfa Romeo Autos, aber eines der bedeutendsten Highlights aus diesem spektakulären historischen Portfolio ist das Auto, das 1938 das berühmte italienische Langstreckenrennen Mille Miglia gewann. Der 8C 2900 wurde vom 8C Grand Prix von Alfa abgeleitet und vorgestellt. Ein 8-Zylinder-2,9-Liter-Reihenmotor mit zwei Kompressoren.

Das ambitionierte Alfa Corse-Rennteam startete 1938 in der Mille Miglia zu viert, wobei der Grand-Prix-Motor starke 308 295 PS hatte. Von Clemente Biondetti wurde das Auto schließlich zum Sieg gebracht und ein zweiter 8C 2900 Mille Miglia belegte zudem den zweiten Platz. Die anderen beiden Autos erzielten keinen Erfolg.

39. Dodge Challenger

Bild: Ken Morris / Shutterstock.com

Der Dodge Challenger wurde in den Jahren 1969 bis 1974 und von 1978 bis 1983 unter dieser Modellbezeichnung für zwei unterschiedliche Coupé Varianten verwendet. Er ist ein Sportcoupé des amerikanischen Automobilherstellers Dodge. Ab dem Jahr 2008 wurde ein weiteres Modell gefertigt, welches weiterhin das Retrodesign beibehielt.

Der Dodge Challenger zählte bereits in seinen ersten Jahren zu den beliebtesten Sportcoupés und Cabriolets weltweit. Ausgestattet war er mit einem R6-Motor und erzielte damit eine Leistung von 145 PS. 1972 wurde der Motor durch einen Achtzylinder ausgetauscht und besitzt nun eine Leistung von 243 PS. Das Design blieb dabei fast unverändert, es gab nur leichte Veränderungen am Kühlergrill ab 1970/71 und die Scheinwerfer wurden verbessert.

40. Aston Martin Valkyrie

Bild: Zavatskiy Aleksandr / Shutterstock.com

Der jüngste Trend zu Ultrahochleistungsautos führt häufig zu einem Außendesign, das mehr auf Leistung als auf Ästhetik ausgerichtet ist. Doch die Aston Martin Valkyrie schafft es, gleichzeitig schön auszusehen und auch noch eine Technologie zu integrieren, die bei einem futuristischen Düsenjäger nicht fehl am Platz wäre.

Es handelt sich um eine Maschine, die in erster Linie dazu bestimmt ist, die Luft wie ein F1-Auto zu spalten. Sie verfügt über einen unglaublichen Venturi-Effekt unter dem Boden, der zu ihrem umwerfend leistungsstarken V12-Motor mit ca. 1.000 PS passt, aber der Valkyrie ist sorgfältig ausgefeilt Kurven sind so umwerfend schön, wie Sie es von jedem modernen Aston-Straßenauto erwarten würden.

41. Rolls-Royce Phantom I

Bild: Wolfilser / Shutterstock.com

Autofans und Nostalgiker geraten bei dem Anblick eines Rolls-Royce Phantom I ins Schwärmen. Das elegante Fahrzeug wurde in den 20er Jahren in Großbritannien und auch in den USA hergestellt. Die langgestreckte Kühlerhaube beherbergt einen Motor mit immerhin 95 PS. Soviel Pferdestärken waren auch dringend nötig, um das schwere Fahrzeug zu bewegen. Der Rolls-Royce Phantom I erreichte dann immerhin eine Höchstgeschwindigkeit von 145 Kilometern pro Stunde.

Die Firma Rolls-Royce stellte jedoch nur das Fahrgestell und den Motor selbst her, die Karosserie lieferte die Firma Steilmacher. Wer sich den eleganten Luxuswagen gern näher anschauen möchte, kann ihn im Stummfilm „Gribiche“ ausführlich bestaunen.

42. Mercedes G-Klasse

Bild: Sergey Kohl / Shutterstock.com

Mercedes begann 1979 damit einen Geländewagen zu bauen. Sie sogenannte G-Klasse blieb von seinem Erscheinungsbild bis zum Jahr 2018 nahezu unverändert. Das Fahrzeug ist ein bulliger, solider Jeep, der sowohl Alltags- als auch Geländetauglich ist. Der Motor und die Fahrzeugsicherheit wurden immer dem neuesten Stand der Entwicklung angepasst.

In einigen Ländern wurde der Wagen als Puch G verkauft. 2018 präsentierte Mercedes ein völlig neues G-Modell. Das neue Modell ist größer und höher als sein Vorgänger. Ein alter Mercedes G-Klasse wird inzwischen unter Autoliebhabern hochpreisig gehandelt. Er ist schließlich der Klassiker unter den SUV’s. Vor allem in Großbritannien ist der Wagen äußerst beliebt.

43. Ferrari 458 Italia

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Der Ferrari 458 Italia wurde von 2009 bis 2015 gebaut. Das äußere Erscheinungsbild des Sportwagens verantwortet der Designer Donato Coco. Die Innenausstattung wurde von einem französischen Designer namens Bertrand Rapatel entworfen.

Der ehemalige Formel-Eins-Rennfahrer Michael Schuhmacher hat an Details mitgearbeitet. Auf seine Anregung hin bekam das Lenkrad Tasten mit Funktionen wie zum Beispiel dem Blinker, damit der Fahrer auch bei hoher Geschwindigkeit die Hände am Lenker lassen kann. Das aerodynamische Design des Wagens ist sein Markenzeichen. Der Frontgrill senkt sich ab, wenn sich bei entsprechender Geschwindigkeit der Luftwiderstand erhöht. Für jeden Liebhaber von Sportwägen dürfte der Ferarri 458 Italia ein Traumauto sein.

44. Mercedes S-Klasse (W116)

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Im Jahr 1966 begann Mercedes an der Entwicklung einer möglichst komfortable und sicheren Limousine zu arbeiten. Der Mercedes S-Klasse W116 kam 1972 auf den Markt. Der Wagen ist relativ breit und der quer liegende Kühlergrill und die seitlich angelegten Scheinwerfer wurden zu seinem Markenzeichen. Auch der ausgepolsterte Innenraum ist ein besonderes Kennzeichen des Mercedes S-Klasse W116.

Einige Bedienelemente sind sogar in der Polsterung versenkt. Der Wagen wurde in den 70er Jahren sowohl zum „Auto des Jahres“ als auch zum „besten Auto der Welt“ gewählt. Im Jahr 1978 war dieses Modell das erste Auto mit einem Antiblockiersystem. Mercedes setzte in den 70ern mit seiner S-Klasse neue Maßstäbe im Automobilbau.

45. Alfa Romeo Montreal

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Zwischen den Jahren 1970 und 1977 stellte Alfa Romeo insgesamt 3.925 Exemplare des Alfa Romeo Montreal her. Das Sportcoupé ist heute in gutem Zustand etwa 90.000 Euro wert. Es ist nicht leicht ein Modell zu ergattern, da die Karosserien in den 70er Jahren derart rostanfällig waren, dass viele Autos nach einem Jahrzehnt auf dem Schrottplatz landeten.

Der Wagen verfügt zudem über weitere Schwächen, wie einen winzigen Kofferraum und eine spärliche Innenausstattung. Fans von Sportwägen freuen sich dennoch an der ausgefallenen Optik des Wagens und an seiner Schnelligkeit. Liebhaber sehen auch gern über den hohen Benzinverbrauch und die teuren Ersatzteile hinweg.

46. Cadillac Eldorado

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Der Cadillac Eldorado ist eine amerikanische Legende. Die Firma General Motors fertigte die eleganten Autos von 1952 bis 2002 in unterschiedlichsten Versionen an. In den 50er und 60er Jahren wurden die schweren Automobile von einem Hinterradantrieb angetrieben. Die Modelle die ab dem Jahr 1955 in den 50ern und 60ern gebaut wurden haben die typischen Heckflossen.

Zierleisten aus Chrom sind ein weiteres Merkmal des Luxusschlittens. Eine durchgängige Sitzbank, ein Becherhalter und sogar ein eingebauter Parfum-Zerstäuber spiegelten den Wohlstand der Fahrzeugbesitzer wider. Der Cadillac Eldorado war in den 50er und 60er Jahren ein Symbol des „American Dream“. Heute sind die Modelle aus den 50er und 60er Jahren begehrte Sammlerobjekte.

47. Ferrari 330 GTC

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Im Jahr 1966 stellte Ferrari beim Genfer Automobilsalon einen neuen Straßensportwagen vor. Der Ferrari 330 GTC gehörte zu einer ganzen Serie unterschiedlicher Modelle, die Ferrari zwischen 1963 und 1968 für den normalen Gebrauch konzipierte. Beim 330 GTC handelt es sich um ein schnittiges Coupé, das von Aldo Brovarone designt worden war.

48. Bentley S1 Continental

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Der Bentley S1 Continental war in den 50er Jahren der absolute Inbegriff eines luxuriösen und dennoch sportlichen Wagens. Die Firma Rolls-Royce baute im Jahr 1952 ganze 431 Exemplare dieser eleganten Limousine. Das Fahrzeug war das teuerste Auto, das man zur damaligen Zeit kaufen konnte, dafür hatte jede der Limousinen eine individuell angefertigte Karosserie.

49. Alfa Romeo Gulia GT Bertone

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In den 60er Jahren galt der Alfa Romeo GT Bertone als Inbegriff des italienischen Dolce Vita. Das sportliche Coupé wurde zwischen den Jahren 1963 und 1976 gebaut. Heute ist dieser Alfa ein Kultauto, das viele Liebhaber hat. Der Alfa Romeo GT Bertone ist „der Klassiker“ von Alfa Romeo und hat viel zum Image der Firma beigetragen.

50. Morgan Plus 8

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Der Morgan Plus 8 ist ein offener Sportwagen, der aussieht, als gehöre er in einen Gangsterfilm der 30er Jahre. Ganze 36 Jahre hat Morgan dieses Auto gebaut. Von 1968 bis 2004 war es das Vorzeigemodell dieser Firma. In den 60er und 70er Jahre war dieser elegante Zweisitzer vor allem in den USA beliebt.

51. Horch 8

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Der Horch 8 ist ein sogenannter Tourenwagen. In den 30er Jahren war der erste in Serie hergestellte deutsche Wagen mit einem Achtzylindermotor eine Sensation. Das Nachfolgemodell des Horch 8 der Horch 850 ist in vielen alten Filmen zu sehen. Das Design wirkt herrschaftlich. Ende der 30er Jahre brachte Horch ein weiteres Modell als luxuriöses Cabriolet heraus, den Horch 853.

52. Plymouth Belvedere Fury

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Film: Christine (USA 1983)

Der amerikanische Spielfilm „Christine“ machte den Plymouth Belvedere Fury zum Star. Das Auto spielt in dem Thriller die Hauptrolle. Der Horrorfilm wurde nach der Romanvorlage von Steven King gedreht. Ein Plymouth Belvedere Fury ist in dem Streifen von Geisterhand besessen. Noch heute haftet dem Oldtimer mit den schönen Heckflossen ein gespenstisches Image an.

53. Mercedes SSK

Bild: Dmitry Eagle Orlov / Shutterstock.com

Der Mercedes SSK wurde von Ferdinand Porsche für die Firma Mercedes entwickelt. Kurz darauf gründete Porsche seine eigene Automobilfirma. Der SSK wurde von 1928 bis 1932 hergestellt. Die Bezeichnung SSK steht für „Super Sport Kurz“ und deutet auf den engen Radstand hin. Der Roadster gewann bedeutende Autorennen und ist heute einer der gefragtesten Oldtimer.

54. BMW 3,0 CSL

Bild: Imago / Cord

Im Jahr 1972 stellte BMW den Touren-Rennwagen 3,0 CSL vor. Den Fahrern des Wagens gelang es den Fahrertitel in der Gruppe 2 in den Jahren 1973, 1975 und 1979 zu gewinnen. Der Wagen ist sehr leicht und der Rennfahrer Hans Joachim Stuck errang mit ihm in den 70er Jahren etliche Siege.

55. BMW Z8

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Anfang der 2000er konnten wir hin und wieder einen BMW Z8 auf unseren Straßen bewundern. Der Roadster wurde zwischen den Jahren 2000 und 2003 von der Firma BMW produziert. Er besticht durch sein elegantes Design, seine Schnelligkeit und die leichte Karosserie. Das Auto kann im James-Bond-Film „Die Welt ist nicht genug“ bewundert werden.

56. Duesenberg Model SJ

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Von diesem luxuriösen Oldtimer existieren nur noch 4 Exemplare. Im Jahr 1928 wollte der Automobilhersteller Duesenberg damit den Markt erobern. Die Wirtschaftskrise dämmte den Erfolg ein, dennoch wurde der Wagen bis zum Jahr 1937 verkauft. In den USA wurde vor einiger Zeit bei einer Auktion ein Duesenberg SJ aus dem Jahr 1935 für 22 Millionen US-Dollar versteigert.

57. Austin Healey 100

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Donald Healey hatte sich zum Ziel gesetzt schnelle Sportwägen zu bauen. Der hochpreisige Roadster Austin Healey 100 wurde von 1953 bis 1956 hergestellt. Die Zusatzbezeichnung 100 bekam der Wagen, da er 100 Meilen (160,93 km) pro Stunde an Geschwindigkeit erreichen konnte. Die Heckscheibe lässt sich umklappen, die Türen haben keine Innenverkleidung und das Armaturenbrett ist nicht symmetrisch. Der Austin Healey 1000 ist ein echter purer Sportwagen!

58. Porsche 917

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Der Porsche 917 wurde entworfen und entwickelt um Autorennen zu gewinnen. Die Probefahrten waren ein Desaster und ein Rennfahrer verlor dabei sein Leben. Im Jahr 1970 erreichte der Porsche 917 endlich sein Ziel und gewann ein wichtiges Rennen. Das 24 Stunden Rennen von Le Mans wurde der erste Triumph des Rennwagens.

59. BMW 327

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Mit dem 327 stellte BMW einen eleganten soliden Tourenwagen her. Der Wagen wurde zwischen 1937 und 1941 gebaut. Die ersten Modelle waren Cabriolets und ein Jahr später fügte BMW ein Coupé hinzu. Das Design des 327 fand großen Anklang. Der Wagen ist relativ niedrig und schien damals einen Weg in die Moderne zu weisen.

60. VW Käfer

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Im Jahr 1934 begann der Automobilhersteller VW damit einen möglichst günstigen und sparsamen Gebrauchswagen zu entwickeln. Im Jahr 1938 kam dann der erste VW Käfer auf den Markt. Der Wagen wurde schnell beliebt und in den 60er Jahren bevölkerten unzählige Käfer die deutschen Straßen. Insgesamt stellte VW das beliebte Modell von 1938 bis 2003 her. Heute ist der Käfer ein begehrtes Kultauto.