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Nachdem eine Mutter Vierlinge zur Welt gebracht hatte, ist der Arzt vollkommen verblüfft, als er ein bestimmtes Detail entdeckt

Die Geburt eines Kindes ist immer ein spektakulärer Augenblick im Leben eines jedes Elternpaares. Doch was Bethani und Tim Webb aus dem kanadischen Ort Hythe in Alberta bei ihrem Arztbesuch erlebten, ist wirklich mehr als außergewöhnlich. Der Ultraschall zeigte ihnen an, dass sie bald Vierlinge bekommen würden.

Obwohl das Paar glaubte, dass es keine Überraschungen mehr für sie geben könnte, stellte sich heraus, dass diese Erfahrung am Entbindungstermin von Bethani sogar noch getoppt wurde. Was die Familie erlebte gleicht einem medizinischen Wunder! Erfahre in diesem Artikel, warum die Geburt sogar noch überraschender verlief als erwartet und selbst der Arzt es kaum glauben konnte.

1. Für einander bestimmt

Bethani und Tim wussten schon seit langem, dass sie gemeinsam durch das Leben gehen wollten. Sie teilten viele Hobbies und liebten sich über alles. Als Tim seiner Bethani einen Heiratsantrag machte, musste sie einfach „Ja“ sagen. Schon bald darauf begann eine neuer Lebensabschnitt, der ihr Leben in kürzester Zeit komplett auf den Kopf stellen würde.

Die beiden waren noch gar nicht lange verheiratet, als sie schon mit der Familienplanung begannen. Ginge es nach Tim, hätte sich dieser auch mit zwei Kindern zufriedengeben, aber Bethani war von Anfang an klar, dass sie eine größere Familie wollte. Damals wussten sie nicht, dass sie die außergewöhnlichsten Babys der Welt haben würden.

2. Ein überraschender Besuch beim Frauenarzt

Nachdem die 22-Jährige Bethani erfahren hatte, dass sie schwanger war, suchte sie mit ihrem ein Jahr älteren Mann Tim so schnell wie möglich einem Arzt auf, um ein Ultraschalluntersuchung durchführen zu lassen. Beide freuten sich riesig über den positiven Schwangerschaftstest und hofften natürlich, dass ihr Baby gesund sein und sich normal entwickeln würde.

Zum Glück haben die werdenden Eltern keine schlechten Nachrichten bekommen. Aber was die beiden bei dem Termin erfuhren, ließ sie völlig geschockt zurück. Gemäß der Ultraschallbilder sollten sie nicht Eltern von einem oder zwei Kindern, sondern von Vierlingen werden! Damit hätten die Kanadier wirklich nie im Leben gerechnet.

3. Vier auf einen Streich!

Bild: Dmitry Kalinovsky / Shutterstock.com

„Ich hatte nicht erwartet, dass ich vier Kinder bekommen würde. Die Ärztin, die den Ultraschall durchführte, hatte den Bildschirm gedreht, aber als sie laut vier Babys zählte, hatte ich das Gefühl, ohnmächtig zu werden„, erinnert sich Tim. Da es in den Familien des jungen Paares keine Mehrlinge gibt, kam die Nachricht völlig unerwartet. Außerdem hatte Bethani keine Fruchtbarkeitsmedikamente eingenommen, was ihre Situation noch ungewöhnlicher macht.

Die Wahrscheinlichkeit eineiige Zwillinge zu bekommen liegt etwa bei 1:85. Selbst eine Zwillingsgeburt ist für die Eltern ein aufregendes Ereignis. Die Chance auf
eineiige Vierlinge hingegen, liegt bei etwa 1 zu 15 Millionen. Aber das war noch nicht alles …

4. Erste Sorgen und Hilfe von allen Seiten

Mit fortschreitender Schwangerschaft begann sich das Paar Sorgen zu machen. Natürlich freuten sie sich auf ihren Nachwuchs. Aber sie mussten auch realistisch sein.
Wie konnten sie finanziell mit einer Familienerweiterung von vier Babys umgehen? Tim hatte gerade erst bei einer neuen Arbeitsstelle angefangen und musste sich deshalb mit einem bescheidenen Gehalt zufrieden geben. Die Sorgen häuften sich, bis sie schließlich in Panik gerieten.

Als Bethani kurz vor der Entbindung stand, erhielt sie glücklicherweise unerwartete Hilfe. Eine ihrer Freundinnen rief eine Crowdfunding-Kampagne ins Leben, dank der sie einen großen Geldbetrag generieren konnten. Dieser finanzielle Zuschuss war wirklich hilfreich. Bethani freute sich sehr, aber ihre Freude hielt nicht lange an.

5. Eine Herausforderung nach der anderen

Da Bethani vier Kinder im Bauch hatte, steckte ihre Schwangerschaft voller Komplikationen. Nach einer Weile konnte sie nicht mehr laufen, sondern musste einen Rollstuhl benutzen. Später sagte ihr ein Arzt, dass ihre Kinder früher als geplant zur Welt kommen müssten, was ein weiteres Risiko darstellte. Trotz all der Schwierigkeiten bekam das Paar viel Rückhalt von ihren Freunden und der Familie.

Außerdem nutzten sie die Zeit, um sich so gut wie möglich auf die Geburt vorzubereiten und weiterhin Spenden über ihre „GofundMe-Seite“ zu sammeln. Die Namen der vier Mädchen standen auch schon fest und lauteten: Abigail, McKayla, Grace und Emily. Bethani wurde währenddessen medizinisch streng überwacht.

6. Eineiige Vierlinge!

Bethani befand sich in der 33. Schwangerschaftswoche, als ihre Töchter am 6. Mai per Kaiserschnitt im Royal Alexandra Hospital in Edmonton ihren großen Eintritt in die Welt feierten. Bis auf Gelbsucht, die bereits behandelt wurde, gab es keine weiteren Probleme. Doch dann, als der Arzt sich die Gesichter der Vierlinge ansah, bemerkte er etwas, was keiner wirklich glauben konnte…
Die Vierlinge sind identische Vierlinge! So etwas passiert auf natürlichem Wege mit einer Chance von 1 zu 67 Millionen. Wahnsinn!

Abigail ist mit nur ein oder zwei Minuten die älteste der Vierlinge, während McKayla die jüngste ist. Abigail war auch die kleinste bei der Geburt und wog gerade Mal 3 Pfund, während Emily mit 4.1 Pfund das meiste Gewicht auf die Waage brachte.
Ihre ersten vier Lebenswochen mussten die Neugeborenen in einem Inkubator verbringen, weil sie früher als geplant auf die Welt kamen.

7. Kerngesunde Kinder, die sich kaum voneinander unterscheiden lassen

Nach ein paar Wochen waren alle Mädchen bereit, nach Hause zu kommen. Es dauerte ein wenig, bis sich Tim und Bethani an das identische Aussehen ihrer Töchter gewöhnte.
Zum Glück zeigten sich die Eltern von ihrer kreativen Seite, denn sie hatten die geniale Idee ihren Töchtern schon sehr früh Ohrlöcher stechen zu lassen. Jeder der Ohrringe hatte eine andere Farbe, sodass sich Freunde und Verwandte notfalls an den Farben orientieren konnten.

Selbst Tim fiel es manchmal schwer, seine Töchter auseinanderzuhalten. Zudem lackierten die Eltern ihren Mädchen manchmal die Fußnägel in verschiedenen Farben, da es sonst keine optischen Unterscheidungsmerkmale bei den Babys gab.

8. Individuelle Persönlichkeiten

Interessanterweise haben die Mädchen bereits ihre eigene Persönlichkeit. „Abigail ist lebhaft und kann sehr laut werden, besonders wenn sie verärgert ist. Dann tritt sie auch gerne schon mal wild um sich. Auch Emily ist sehr aktiv. Grace hingegen macht gerne Grimassen und liebt es, ihre Füße gleichzeitig in die Luft zu strecken“, berichtet ihre Mutter.

McKayla hingegen sei eher ruhig und entspannt. Nach so vielen Monaten, die die vier Schwestern in Mamas Bauch verbracht hatten, lieben sie noch immer die Gesellschaft der anderen.
„Sie vermissen sich definitiv, wenn sie voneinander getrennt sind. Als sie in ihren Inkubatoren waren, hatten sie starke Trennungsangst.“

9. Zu Hause ist immer was los!

Glücklicherweise konnte die Familie auf zahlreiche Spenden aus ihrem Freundeskreis und ihrer Nachbarschaft zählen. Neben Geld für ein größeres Auto kamen auch jede Menge Windeln und Kleidung zusammen.

„Es ist ein ziemlich überwältigendes Gefühl, sich um vier Babys zu kümmern“, gibt Bethani zu. „Aber ich weiß, dass alles in Ordnung sein wird, da ich mir eine gut funktionierende Routine erschaffen habe. Es ist ziemlich hektisch, aber ich komme klar. Es ist immer schön, wenn sie miteinander spielen. In dieser Zeit kann ich die Wäsche machen, Essen zubereiten und putzen“, berichtet die frisch gebackene Mutter. Klingt nach ziemlich viel Arbeit, aber scheinbar schafft es Bethani, alles unter einen Hut zu bringen.

10. Rundum zufrieden

„Das Schönste ist es, sie aufwachsen zu sehen und zu beobachten, wie sie miteinander interagieren und die Dinge anders machen“, erklärt Bethani.
„Gleichzeitig ist das auch recht schwer, weil sie nicht mehr meine kleinen Babys sind. Sie entwickeln sich zu kleinen Mädchen. „

„Sie sind immer sehr aktiv und sitzen kaum still. Stattdessen lieben sie es wild umher zu laufen und spielerisch miteinander zu kämpfen. Sie sind die besten Freundinnen, können aber auch zanken. Insbesondere wenn es um Kuscheltiere, Spielzeug und Puppen geht. Ansonsten ist aber alles in Ordnung.“, erzählt Bethani mit einem Lachen. Die Hauptsache sei es doch, dass die Vierlinge sich bester Gesundheit erfreuten.

11. Das hätten wir uns nie erträumt!

„Die Mädchen sind fröhlich, lachen viel und wollen manchmal eine ganze Nacht durchschlafen“, sagt die stolze Mutter. Bethani ist überglücklich mit ihrer großen Familie. „So etwas hätte ich mir nie erträumt!“
Mittlerweile haben die Eltern einen Deal mit der Modemarke Gerber abgeschlossen. Dies ermöglicht es Bethani weiterhin zu Hause zu bleiben und etwas weniger Geldsorgen zu haben.

Die bezaubernden Fotos ihrer Mädchen teilt Bethani auf ihrer Facebook-Seite „Webb-Quadruples-Updates“, die bereits von über 225.000 Fans abonniert worden ist. Auch auf der Instagram-Seite „webbquadsquad“ werden regelmäßig Abenteuer aus dem kunterbunten Familienalltag oder zauberhafte Schnappschüsse diverser Fotoshootings gepostet. Reinschauen lohnt sich, denn hier wird es garantiert nie langweilig!