Skip to content

Verwirrung bei den Tierpflegern: Diese Bilder müssen Sie sehen!

Bild: Alex East / Shutterstock.com

Orang-Utans: die letzten Menschenaffen unseres Planeten. Sie sind die größten heute noch lebenden Baumsäugetiere sowie die einzigen überlebenden großen Menschenaffen Asiens. Von Wissenschaftler werden diese Tiere in drei Arten unterschieden. Einige von ihnen leben in geschützten Raum. Tierpfleger sorgen jeden Tag um das Wohlbefinden dieser Spezies.

Würden Sie von sich behaupten, dass Sie sich an die Gesetze der Natur halten? Ich lasse Sie mit diesem Gedanken ein wenig allein. Eine ausführliche Schilderung erfolgt im weiteren Verlauf. Es wird Sie vermutlich ärgern, manch anderen gewaltig „vor den Kopf“ stoßen. Was auch immer wir bei Ihnen erreichen, sie werden verblüfft sein über klare Worte – in Punkt 11! Begleiten Sie uns durch ein sensibles Thema, gefüllt mit Unerwartetem!

1. Das Gesetz der Natur

Bild: Katesalin Pagkaihang / Shutterstock.com

Na, werden Sie weich bei dem Anblick dieses bezaubernden Affenkindes? Nun, Ihre Beschützer können den Orang-Utan nicht zwingen, etwas zu tun, was sie nicht wollen – selbst wenn ihr Überleben davon abhängt. Dieser Beitrag begleitet Sie in eine Reise zu den Tieren „mit dem roten Fell“, Tierpfleger die alle Ressourcen einsetzen, um der nächsten Generation einer Primatenfamilie zu helfen. 

Die Natur überrascht mit unerwarteten Ereignissen. Was hier geschieht, wird Sie überwältigen! Dana, der Orang-Utan, stand unter enormen Druck. Die Zukunft ihrer gesamten Spezies stand auf dem Spiel, und ihre Überlebenschancen standen nicht allzu gut. Nur der Stärkste überlebt – so ist eines der Gesetze der Natur.

2. Das Naturschutzzentrum

Bild: tristan tan / Shutterstock.com

Der Naturforscher Gerald Durrell gründete im Jahr 1959 ein geschätztes Naturschutzzentrum. Es war seine Passion. Jeden Tag widmete Durrell sich seiner Leidenschaft. Obwohl Durrell das Naturschutzzentrum für weit über hundert Arten entwarf, hatte er immer eine Affinität zu Orang-Utans. Seine Beobachtungen über diese Artgenossen sind phänomenal.

Gerald Durrell war ein wichtiges Bindemitglied der Wissenschaft. Zudem wurde er von Studierenden sehr umschwärmt. Die innere Haltung und Leidenschaft des Naturforschers verzauberte jeden, mit dem er sprach. Was jedoch niemand wusste war, dass vergeblich auf Nachwuchs gewartet wurde. Eine ersehnte Antwort wurde klug umgangen. Nach all den Jahren musste Durrell jedoch etwas Schreckliches erfahren.

3. Weit verbreitete Zerstörung

Bild: Edwin Butter / Shutterstock.com

Lieber Leser, Sie müssen wissen, dass Sumatra-Orang-Utans wie Dana eine große Region der indonesischen Inseln bedeckten. Seit Beginn der Globalisierung hatte sich die Situation auf erschreckende Weise gewendet. Einige Naturschützer befürchteten sogar, es sei bereits zu spät, um sie zu retten. Ist es wirklich zu spät für den „Waldmenschen“?

Zahlreiche Projekte wurden gestartet. Aber die Zahl der Orang-Utans nahm immer weiter ab. Die weit verbreitete Zerstörung ihres natürlichen Lebensraums im Regenwald, sowie Wilderei führten dazu, dass die Orang-Utan-Bevölkerung weltweit auf nur 7.500 sank. Obwohl es viele vom Aussterben bedrohte Arten gibt, ist diese besonders besorgniserregend. Was mit den gefangenen Tieren geschieht, werden Sie sich ausmalen können.

4. Dem Menschen gleich

Bild: Marvell 0z / Shutterstock.com

Orang-Utans sind eine der engsten genetischen Verwandten des Menschen und teilen über 97 % der gleichen DNA. Das bedeutet: Die „Waldmenschen“ sind ausnahmslos intelligente, emotionale Wesen, die in Gefahr sind. Auch Dana, die Orang-Utan Dame selbst, wäre schon fast gestorben. Gordon Hunt, der leitende Tierschützer, erinnert sich an den Vorfall, als wäre es erst gestern gewesen.

In der Regel sind Orang-Utans einzeln anzutreffen. Dauerhafte Bindungen existieren nur zwischen Weibchen und Jungtieren. Dennoch interagieren diese Tiere mit Artgenossen und führen keine strikt einzelgängerische Lebensweise. Begegnungen zwischen Männchen verlaufen meist feindselig. Vor einiger Zeit verwandelte sich einer der aufregendsten Arbeitstage, plötzlich in einen totalen Albtraum. Gordon Hunt erzählt:

5. Ein dramatischer Verlauf

Bild: BMJ / Shutterstock.com

An jenem Tag herrschte große Freude im Naturschutzzentrum! Dana, die Orang-Utan Dame war trächtig. Die Mitarbeiter waren am Höhepunkt ihrer Begeisterung! Hysterie breitete sich aus. Seit Jahren wurden dort keine Baby-Orang-Utans geboren. Was würde das nun für das Naturschutzzentrum bedeuten? – Ein Wendepunkt, der völlig aus der Bahn geriet.

Die Tierschützer beobachteten Danas Schwangerschaftsverlauf täglich. Es handelte sich um eine Risikoschwangerschaft. Zunehmend ging es der Orang-Utan Dame schlechter. Ihr Leben stand auf mittlerweile auf dem Spiel. Eine mögliche Totgeburt war nicht auszuschließen. Zudem kämpfte der Orang-Utan mit inneren Blutungen. Das gesamte Team beeilte sich, um Dana zu retten. Mit einem Arztbesuch war es nicht getan:

6. Ihr Leben auf dem Spiel

Bild: Have a nice day Photo / Shutterstock.com

Ein traumatisches Ereignis für alle Mitwirkenden. Jeder bangte um Danas Leben. So schwer das Trauma auch war, das Naturschutzzentrum konnte Danas Leben retten. Der daraus resultierende Schaden blockierte ihre Eileiter. Gordon und sein Team bezweifelten, dass die Orang-Utan-Dame jemals für Nachkommen sorgen könnte. Diese Information war bitterlich.

Dennoch mussten sie es versuchen. Die Tierpfleger riefen Dr. Neil MacLachlan an, einen sehr geschätzten Geburtshelfer. Er hatte im Laufe seiner Karriere unzählige Patienten behandelt. Es war jedoch unklar, ob der Geburtshelfer jemals einen Orang-Utan operiert hatte. Der Leiter des Naturschutzzentrums hatte keine Wahl, als Dr. Neil McLachlan zu vertrauen. Nicht nur Danas Leben stand auf dem Spiel.

7. Ein hoffnungsloser Fall?

Bild: Yusnizam Yusof / Shutterstock.com

Der behandelnde Arzt gab bekannt, dass er Dana operieren könnte. Er erklärte detailliert die medizinischen Eingriffe. Ihre inneren Organe waren fast identisch mit denen eines Menschen, was bedeutete, dass das Verfahren dieselben Schritte umfassen würde, wie bei einem Menschen. Würde Danas durch diesen notwendigen Eingriff unfruchtbar werden?

Dana erholte sich schnell nach dem medizinischen Eingriff. Nach wenigen Monaten paarte sich Dana erneut und zeigte Anzeichen einer Schwangerschaft. Die Operation bewies, einen ersten Erfolg! Allerdings garantierte dies natürlich nicht, dass Dana ein Orang-Utan Junges – gesund auf die Welt bringen könnte. Lieber Leser, wissen Sie um die Dauer einer Orang-Utan-Schwangerschaft? Raten Sie!

8. Intensive Sorgfalt

Quelle: BBC

Eine Orang-Utan-Schwangerschaft dauert 259 Tage. Die Mitarbeiter des Naturschutzzentrums beobachteten die Orang-Utan-Dame in den folgenden Monaten genau. Dana fühlte sich während ihrer Schwangerschaft sehr wohl. Sorgfältige medizinische Tests und ununterbrochene Beobachtungen deuteten darauf hin, dass das Baby gesund heranwuchs. Sie mussten warten.

Viele Monate vergingen. Eines Novembermorgens klingelte das Telefon. Erschrocken und schlaftrunken blickte der leitende Tierpfleger auf sein Handy. Es war das Naturschutzzentrum! Schnell stülpte er sich seine Arbeitshose an. Er durfte das historische Ereignis nicht verpassen! Was würde ihn bei der Ankunft erwarten? Würde es Dana schaffen? Rasend schnell passierte er die Wege der Reservate, um so schnell wie möglich Dana zur Seite zu stehen.

9. Ein historisches Ereignis

Quelle: Durrell Wildlife Conservation Fund

Neben der Bekämpfung des Aussterbens von Orang-Utans hatten die Tierpfleger die Chance, einen großen Meilenstein in der Geschichte des Naturschutzzentrums zu erreichen. Es wurde noch nie eine Orang-Utan-Geburt aufgezeichnet, sodass die Geburt ab Ankunft des leitenden Tierpflegers permanent gefilmt wurde. Schauen Sie sich das Bild an: haben Sie jemals so eine faszinierende Aufnahme gesehen?

Gordons Team stellte die Kamera blitzschnell in Position, denn die Geburt ging bemerkenswert schnell. Dana ließ sich nicht ablenken. Alle Mitarbeiter verhielten sich still. Dana wusste aber, dass sie nicht allein war. Plötzlich schnappten sie nach Luft, als das Affenbach einfach herausrutschte und Dana ihr Junges liebevoll säuberte. Ruckartig wendete sich jedoch die Situation! Niemand konnte dies vorhersehen!

10. Ein verletzlicher Moment

Bild: Matej Hudovernik / Shutterstock.com

Die Orang-Utan Mutter wandte sich direkt den Tierpflegern zu. Allesamt erstarrten. Fühlte Dana sich bedroht, dass die Tierschützer alle einen so verletzlichen Moment gesehen hatten? Sie hielten kaum die Nerven aus, als Dana zur Glassperre eilte. Was würde nun geschehen? Würde Dana jetzt das Neugeborene von sich stoßen? Das Team blieb zunächst ruhig.

Dem erfahrenen Tierschützer wurde allerdings klar, dass Dana die Gesundheit ihres Babys nicht aufs Spiel setzen wollte. Sie war überglücklich und wollte ihren neugeborenen Sohn ihren „Freunden“ zeigen! Jetzt brauchte der Kleine nur noch einen passenden Namen: Das Team war sich schnell einig: Sie nannten ihn KeaJaiban, was auf Indonesisch „Wunder“ bedeutete.

11. Wir haben es in der Hand

Bild: Ken Griffiths / Shutterstock.com

Die „Waldaffen“ sind vom Aussterben bedroht. KeaJaibans Geburt allein, war ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Die Heldentaten der Tierschützer haben alles möglich gemacht. Doch sie sind die Minderheit. Lieber Lesern, es muss ganz deutlich gemacht werden, dass unsere Handlungen der Natur nicht gleichgültig sind. Die Menschen übertreten die Gesetze der Natur und stören dadurch die Arbeit der „Elemente“.

Sie müssen achten, dass die Natur keine gleichgültige, unbewegliche und gefühllose Materie ist, mit der man anstellen kann, was immer man möchte. Die Natur, jedes Lebewesen darin ist lebendig, intelligent und empfindsam. Gewiss ist sie auch sehr geduldig. Aber wenn die Menschen jedes Mal die Grenzen des für sie Erträglichen überschreiten, antwortet die Natur schnell. Das mit Groll.