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Unglaubliche 4000 $ Trinkeld – doch was dann geschah, ist unglaublich

Bild: lunopark / Shutterstock.com

Als die in Teilzeit arbeitende Kellnerin Shikira Edwards ein Trinkgeld von 4.000 Dollar erhielt, traute sie ihren Augen kaum. Das ist absolut nicht üblich, dass Kellnerinnen ein Trinkgeld in solch einer unglaublichen Dimension erhalten. Überglücklich zeigte die Kellnerin den Beleg auch ihrem Vorgesetzten.

Leider sollte die Geschichte für Shikira nicht so ausgehen, wie sie es sich noch anfangs erträumt hatte. Denn ihr Chef weigerte sich, der jungen Frau ihre verdiente Summe auszubezahlen. Das wollte Shikira Edwards jedoch nicht hinnehmen und wendete sich sogar an die Öffentlichkeit. Sollte die engagierte Kellnerin am Ende doch noch zu ihrem Recht kommen?

Hier die ganze Geschichte…

1. Shikira Edwards

Shikira Edwards war eine fleißige und hart arbeitende Kellnerin, welche in Teilzeit im „Denny’s“, einer berühmten US-amerikanischen Restaurantkette, arbeitete. Nebenbei absolvierte Shikira weiterhin ein zahnmedizinisches Studium, für welches sie viele tausend Dollar Schulden aufnehmen musste.

Um das Geld so schnell wie möglich zurückzahlen zu können, arbeitete sie nebenbei in einer Filiale der amerikanischen Restaurantkette Dennys. Und das schon über drei Jahre. Shikira war also eine schon durchaus erfahrene Kellnerin, welche genau wusste, wie der Hase in der Gastronomie läuft. Und als Frau brachte die freundliche Kellnerin auch regelmäßig frischen Wind in die Branche und war bei ihren Kollegen und den Kunden sehr beliebt.

2. Ein Trinkgeld von 4.000 $

Bild: 279photo Studio / Shutterstock.com

Eines Tages sollte sich jedoch ein Vorfall ereignen, welcher das alltägliche Leben von Shikira verändern sollte. Als sie wieder einmal an einem Tisch vorbeikam, an welchem sie im Vorfeld noch ein älteres Paar bedient hatte, fiel ihr auf, dass diese ihre Rechnung bereits schon bezahlt und das Restaurant inzwischen wieder verlassen hatten.

Nach genauerem Betrachten des Belegs fiel Shikira auf, dass auch eine Trinkgeldsumme vermerkt war. Und diese belief sich nicht etwa auf wenige Dollar, so wie dies bei den meisten Gästen der Fall war. Es waren unglaubliche 4.000 Dollar aufgelistet, welche für Shikira Edwards bestimmt sein sollten. Konnte das denn wirklich sein? Shikira musste noch einmal hinsehen, bevor sie es tatsächlich glauben konnte.

3. Große Pläne

In der Gastronomie ereignen sich nur sehr wenige Fälle, in welchen die Bedienungen mit einem außergewöhnlich hohen Trinkgeld rechnen können. In wenigen Einzelfällen geben Gäste gelegentlich Trinkgeld im Wert von rund 100 Dollar. Aber selbst das ist mehr als selten. Wie konnten zwei Gäste daher 4.000 Doller Trinkgeld hinterlassen?

Nachdem Shikira begriffen hatte, dass es sich tatsächlich um jenen Betrag handeln sollte, malte sie sich bereits in Gedanken aus, wofür sie das Geld verwenden würde. Sie plante davon einen Großteil ihrer Schulden vom Medizinstudium zurückzuzahlen. Weiterhin wollte sie auch einen Teil davon an bedürftige Menschen spenden. Shikira unterstützte unter anderem eine Organisation, welche sich für den Kampf gegen Depressionen einsetzte.

4. Der Chef konfiszierte den Beleg

Nachdem sich Shikira wieder einigermaßen besonnen hatte, ging sie schließlich zu ihrem Chef, um diesem die freudige Nachricht zu verkünden. Was würde dieser wohl sagen? Würde er sich für seine kompetente Angestellte freuen und wäre er möglicherweise sehr stolz auf sie? Immerhin repräsentierte Shikira zu einem großen Teil sein Restaurant. Dafür sprach unter anderem diese unglaubliche Summe an Trinkgeld.

Doch der Chef schien alles andere als erfreut zu sein und bemerkte, dass er Shikira das Trinkgeld nicht geben könnte. Es sei definitiv nicht üblich, dass Servicekräfte eine solch hohe Summe erhalten würden. Und so nahm der Chef den Beleg an sich und steckte ihn ein. Shikira sollte das Geld nicht bekommen.

5. Shikira war getroffen

Die junge Kellnerin konnte nicht fassen, was sie von ihrem Vorgesetzten soeben zu hören bekommen hatte. Warum um alles in der Welt sollte sie das Trinkgeld, welches sie auf ihren Namen erhalten hatte, nicht bekommen? Schließlich stand es ihr doch schon allein rechtlich zu, oder etwa nicht? Auf dem Beleg befand sich Shikiras Name Schwarz auf Weiß.

Wie konnte ihr Chef nur so ungerecht sein? Shikira war stets eine engagierte, fleißige und hochmotivierte Kellnerin gewesen, welche sich immer sehr viel Mühe bei ihrer Arbeit gab. Und jetzt, wo es das Schicksal zum ersten Mal so richtig gut mit ihr zu meinen schien, sollte sie auf jene großzügige Belohnung verzichten? So wollte Shikira definitiv nicht mit sich umspringen lassen…

6. Das Angebot

Doch die Lage sollte für Shikira noch nicht vollkommen aussichtslos erscheinen. So machte ihr der Chef ein faires Angebot. Sollte es Shikira gelingen, den Namen und die Adresse des Gönners ausfindig zu machen, so gäbe es eine Chance, dass sie das Trinkgeld möglicherweise behalten dürfte. Doch dazu brauchte es absolute Gewissheit und die eindeutige Bestätigung des Kunden.

Und so begab sich Shikira, welche noch immer fest auf das ersehnte Trinkgeld hoffte, auf die Suche nach dem mysteriösen Kunden, welcher ihr solch eine großzügige Geste verschafft hatte. Doch jene Suche gestaltete sich schon sehr bald als vollkommen unmöglich und es gelang der Kellnerin nicht, die Gäste ausfindig zu machen.

7. Sie ging an die Öffentlichkeit

Noch immer äußerst empört über die Tatsache, dass ihr ihr Chef das verdiente Trinkgeld versuchte vorzuenthalten, wendete sich Shikira schließlich an die allgemeine Öffentlichkeit. In einem Interview machte sie ihr Unverständnis geltend und erzählte unter Tränen die ganze Geschichte. Sie erzählte davon, was sie mit dem Geld vorhatte und wies darauf hin, dass sie die Maßnahme ihres Chefs in keinster Weise angemessen fand.

Und es dauerte nicht lange, bis sich auch in den sozialen Medien sämtliche User zu Wort meldeten und der Kellnerin beipflichteten. Der Chef von Shikira wurde zu einer regelrechten Angriffsfläche und sein Verhalten erntete in der breiten Öffentlichkeit überwiegend Unverständnis. Doch diese Art der Denunzierung ließ dieser nicht auf sich sitzen…

8. Rückhalt durch die sozialen Medien

Nachdem der Chef von Shikira auf sehr viel Unverständnis in den sozialen Netzwerken gestoßen war, nachdem er seiner Angestellten ihr berechtigtes Trinkgeld verwehrt hatte, so machte er eine Erklärung, welche seine Sicht der Dinge rechtfertigte. Es sei alles andere als üblich, dass Servicekräfte solch eine hohe Summe an Trinkgeld erhielten. Ferner könnte er es auch allen anderen Angestellten gegenüber nicht verantworten.

Doch die Situation war tatsächlich ganz anders, als es anfänglich noch aussah. So machte sich jetzt auch der Chef höchstpersönlich daran, den geheimnisvollen Gönner ausfindig zu machen. Shikira war es bislang noch immer nicht gelungen, konnte ihr Chef möglicherweise noch weitere Karten spielen lassen?

9. Gab es eine Erklärung?

Bild: Nejron Photo / Shutterstock.com

Schließlich gelang es dem Restaurant, den geheimnisvollen Geldgeber ausfindig zu machen. Würde es nun endlich bald eine Erklärung geben, warum er Shikira eine solch riesige Summe an Trinkgeld zukommen lassen wollte? Handelte es sich möglicherweise um einen sehr reichen Mann, welcher von Shikiras Schicksal wusste? Wollte er der jungen Kellnerin, welche zeitgleich noch Zahnmedizin studierte, mit seinem Geschenk tatsächlich eine große finanzielle Sorge abnehmen?

Schon bald sollte es eine eindeutige Antwort auf die Frage geben, warum Shikira das Trinkgeld erhalten sollte. Würde die junge Frau am Ende tatsächlich noch zu ihrem Recht kommen? Immerhin hatte ihr dies der Chef doch so fest versprochen… Wie lautete des Rätsels Lösung?

10. Offensichtlicher Tippfehler

Nachdem sich der Chef von Shikira ausführlich mit dem ehemaligen Kunden, welcher der Kellnerin das Trinkgeld ausschrieb, unterhalten hatte, so wurde schnell klar, worin die wahrhaftige Intention bestanden hatte. In Wahrheit hatte es lediglich einen für den armen Kunden ärgerlichen Tippfehler gegeben, welcher Shikira eine größere Summe versprochen hatte, als ursprünglich angedacht.

In Wahrheit hatte der Gast lediglich 4 Dollar beabsichtigt, welche er Shikira geben wollte. Dass es auf dem Beleg fälschlicherweise zu 4.000 Dollar kam, war niemals beabsichtigt gewesen. Somit hatte den Chef sein Gefühl von Anfang an nicht getäuscht. Dieser ahnte schon lange, dass hier irgendetwas nicht mit rechten Dingen zuging.

11. Arme Shikira

Bild: Olena Yakobchuk / Shutterstock.com

Nachdem Shikira von diesem Missverständnis hörte, war die engagierte Kellnerin verständlicherweise mehr als enttäuscht. Noch immer hatte sie fest daran geglaubt, dass ihr die große Summe an Trinkgeld schon bald ausgezahlt werden würde, sobald sich auch ihr Chef von der Richtigkeit der Angaben überzeugt hätte.

Leider musste Shikira nun sämtliche Träume und Pläne, welche sie in Gedanken bereits gemacht hatte, am Ende wieder verwerfen. Es wäre schließlich zu schön um wahr zu sein gewesen, durch einen einzigen Gast stolze 4.000 Dollar Trinkgeld zu erhalten.

Wir drücken Shikira weiterhin fest die Daumen, dass sie eines Tages tatsächlich einmal auf einen solchen Gast treffen wird, welcher eine Großzügigkeit dieser Art hinterlassen wird…