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15 lebensrettende Signale, die dir die Natur schickt

Bild: joerngebhardt68 / Shutterstock.com

Der Mensch ist so gut wie gegen alle möglichen Szenarien gewappnet, doch eins fürchten wir mehr als alles andere: Naturkatastrophen oder Naturphänomene, die wir nicht kontrollieren können.

Natürlich sind Naturphänomene auch was sehr Schönes, welches unsere Erde bereichert. Doch manchmal entstehen Naturkatastrophen, die für den Menschen lebensbedrohlich werden können. Wenn wir allerdings unsere Umwelt genau beobachten, könnten wir früh genug die ersten Warnzeichen wahrnehmen.

Es gibt viele Organismen, die eine Naturkatastrophe lange vor uns wittern, und uns auf Ihre eigene Art und Weise warnen. Wenn wir lernen, diese richtig zu deuten, können wir uns darauf vorbereiten.

1. Hoffentlich haben Sie einen Vogel

Bild: serkan mutan / Shutterstock.com

Es würde uns nicht schaden, in Ruhe Vögel zu beobachten. Wissenschaftler sind sich zwar nicht zu hundert Prozent sicher, ob Tiere vor Erdbeben fliehen und diese früher wahrnehmen, aber es ist sicher, dass Vögel wegfliegen und sich einen sicheren Ort suchen.

Die Forscher haben nämlich festgestellt, dass bestimmte Vögel heftige Stürme und Tornados lokalisieren können. Denn um dieser lebensbedrohlichen Situation aus dem Weg zu gehen, haben Vögel die Fähigkeit, niederfrequenten Infraschall von Stürmen in der Umgebung wahrzunehmen und können somit an einen anderen Ort fliegen. Wenn man die Vögel beobachtet, wird es einem schnell auffallen, dass sie vor einem Sturm in Bewegung kommen.

2. Fällt uns der Himmel auf den Kopf?

Bild: EvGavrilov / Shutterstock.com

Wer kennt es nicht, wie man als Kind im Gras lag und versucht hat, unterschiedliche Formen aus den Wolken zu lesen. Mit dem zunehmenden Alter geschieht dies immer seltener, dabei könnte es uns so viel über Naturphänomene oder anbahnenden Katastrophen lehren.

Wer zufälligerweise mal in den Himmel guckt und eine tief hängende Wandwolke erkennt, dann sollten alle Alarmglocken angehen. Denn so eine Wolke entsteht meisten dann, wenn sich ein Tornado anbahnt.

Tornados können Häuser abreißen und ganze Landschaften zerstören. Geben Sie sich so schnell wie möglich in Sicherheit und gucken Sie generell öfter in den Himmel, das könnte lebensrettend sein.

3. Der Mond

Bild: Voraorn Ratanakorn / Shutterstock.com

Es klingt wie eine Szene aus einem Film: Man findet auf einer Insel eine einsame Höhle und möchte sie näher erkunden und klettert voller Neugier da rein. Damit dieses Abenteuer nicht zum Alptraum wird, sollte man darauf achten, dass kein Vollmond am Himmel erstrahlt.

So schön der Mond auch ist, so gefährlich kann er auch sein. Bei Vollmond ist der Wasserstand niedriger als sonst und dadurch werden Höhlen zugänglich, die sonst unter Wasser bleiben würden.

Das heimtückische ist, dass der Meeresspiegel sehr schnell wieder ansteigen kann und es eventuell dazu führen könnte, dass man dann in der Höhle eingesperrt ist.

4. Haie retten Leben

Bild: Willyam Bradberry / Shutterstock.com

Viele Menschen fürchten das offene Meer. Erstens wegen der Tiefe und Weite des Meeres, die fast jegliche Vorstellungskraft sprengt, aber auch aufgrund der Tiere, die im Wasser leben.

Wenn wir es allerdings schaffen, unsere Angst zu überwinden, können wir, aufgrund verändertem Verhalten von Haien, früher vor einer Naturkatastrophe gewarnt werden. Wenn Haie sich stürmisch von einem Ort entfernen, ist es möglich, dass ein Hurrikan oder ein tropischer Sturm im Anmarsch ist.

Die Haie nehmen Störungen ihres Ökosystems sofort wahr und vor einem Sturm, sinkt der Luftdruck. Dann versuchen sie aus der Gefahrenzone zu gelangen. Wenn Sie dies beobachten, tun Sie es den Haien gleich.

5. Tote Fische am Strand

Bild: Jillian Cain Photography / Shutterstock.com

Es ist im Allgemeinen immer unschön, wenn man tote Fische oder Lebewesen am Strand findet. Doch ist das nicht unbedingt etwas Beunruhigendes. Das wird oft vorkommen, da auch Meerestiere eines natürlichen Todes sterben.

Allerdings sollte man etwas aufmerksamer sein, wenn man merkt, dass es ganze Schwärme sind, die an den Strand gespült werden. In diesem Fall sollten Sie das Gewässer unbedingt meiden. Irgendetwas stimmt mit der Wasserqualität nicht und könnte sogar vergiftet sein.

Leider liegt es auch oft an einer zu hohen Temperatur im Wasser oder Chemikalien, die aus Versehen in das Wasser gelangt sind. Wenn das der Fall ist, bitte aufs Baden verzichten.

6. Augen auf im Wald

Bild: SunTime / Shutterstock.com

Was gibt es Schöneres, als in einem langen Waldspaziergang mit der Familie auch ein paar Pilze oder etwas wildes Obst zu pflücken? Man kann den Kindern auch etwas beibringen und ihnen erklären, woher Lebensmittel eigentlich kommen.

Ob Erdbeeren, Wildkräuter oder Pilze, alles wird schön zum Abendessen zubereitet. Aber Vorsicht! Sehr schnell pflügt an aus Versehen einen sehr giftigen Pilz und das kann schnell lebensbedrohlich sein.

Pilze, die in der Nähe eines Baumes wachsen, sollte man besser nicht verzehren. Oft sehen die Pilze sehr harmlos aus, doch die Risiken sind sehr hoch. Generell gilt: Wenn Sie sich nicht sicher sind, Finger weg!

7. Wellenflüstern

Bild: Denis Belitsky / Shutterstock.com

Wer Probleme beim Einschlafen hat, wird es kennen: das beruhigende Geräusch von Wellen. Oftmals wird dieses Geräusch bei Meditationen abgespielt und hilft somit auch beim Einschlafen.

Wer allerdings den Luxus hat, die Wellengeräusche live zu erleben, sollte genaustens hinhören. Es klingt vielleicht etwas seltsam, aber auch die Wellengeräusche ändern sich. Wenn Sie statt dem beruhigendem Rauschen plötzlich ein Geräusch wahrnehmen, dass eher so klingt wie einen einfahrenden Zug, dann nichts wie weg.

Es besteht nämlich die Möglichkeit, dass ein Tsunami auf dem direkten Weg ist. Falls Sie es wahrnehmen, warnen Sie auch ihre Mitmenschen und begeben Sie sich in Sicherheit.

8. Das Wetter voraussagen?

Bild: Nemeziya / Shutterstock.com

„Roter Himmel bei Nacht, die Seefahrt wird gemacht. Roter Himmel am Morgen, das sollte dich sorgen!“ – Das ist das alte Sprichwort von Seefahrern, die damit erklären, wann sie auf die offene See fahren und wann nicht.

Denn je nachdem, wie der Himmel aussieht, so sind die Wetter- und Temperaturbedingungen. Selbstverständlich braucht es dabei auch etwas Übung. Je nach Färbung des Wassers, indem sich der Himmel spiegelt, kann eine Aussage darüber getroffen werde, ob und wie stark es in den kommenden Tagen regnen wird.

Diese Prognosen sind überraschend genau und daher sollten wir einmal mehr in den Himmel schauen als in die Wetter-App.

9. Doktor Hund

Bild: Olena Yakobchuk / Shutterstock.com

Hunde sind fast das Lieblingstier jedes Menschen, nicht umsonst ist er der treuste Begleiter des Menschen. Der Hund liebt sein Herrchen und merkt auch, wenn es ihm nicht gut geht.

Sie spüren nicht nur, wenn es dem Menschen mental schlecht geht, sondern können auch körperliche Beschwerden wittern. Der Hund ist auch für sein extrem ausgebildeten Geruchssinn bekannt. Es gibt zahlreiche Hunde, die der Polizei oder Zollbehörden helfen, verbotene Ware zu erschnüffeln oder eine Spur zu wittern.

Durch diese gute Nase können Sie aber auch Krankheiten, wie Krebs, erschnüffeln. Forscher glauben, dass Hunde organische Zellen besonders stark wahrnehmen können. Wir finden, es ist wirklich ein Wunder!

10. Ein grüner Himmel

Bild: WDG Photo / Shutterstock.com

Grün ist eine Farbe, die die wir gerne bei Pflanzen sehen, aber nicht im Himmel oder im Wasser. Denn das könnte ein Indiz auf einen Tornado oder einen Hagelsturm sein.

Die grüne Färbung entsteht dadurch, dass das rote Licht der untergehenden Sonne sich mit dem blauen Licht eines Sturmes vermischt. Wenn sich der Himmel also offensichtlich grün färbt, sollten Sie sich schleunigst in Sicherheit begeben, da es sich um eine riesige Wolke handelt.

Dabei sollten Sie darauf achten, dass sie sich in die Garage begeben oder in den Kellern gehen, um keinem Risiko ausgesetzt zu sein. Das schützt nämlich vor einem aufziehenden Tornado oder einem Hagelsturm.

11. Die kleinen Dinge im Leben!

Bild: ninii / Shutterstock.com

Das sind fast die einzigen Insekten, vor denen sich keiner fürchtet: Marienkäfer. Seitdem wir klein sind, wird uns erzählt, dass Marienkäfer Glück bringen. Die kleinen roten Käfer sehen niedlich und süß aus.

Sie bringen nicht nur Glück, sondern informieren uns auch über eine anstehende Hitzewelle. Marienkäfer gruppieren sich bei warmen Temperaturen zusammen und kuscheln, um ihre Körperfeuchtigkeit zu bewahren.

Wenn wir aufmerksam die Käfer beobachten, können wir also bestimmen, ob eine Hitzewelle im Anmarsch ist oder nicht. Wahnsinn, über welchen natürlichen Instinkt die Käfer verfügen. Fürs nächste Mal wissen wir nun, worauf wir achten können.

12. Grünes Wasser

Bild: A_Lesik / Shutterstock.com

Der Mensch hat eine natürliche Abneigung gegen Wasser, welches grün gefärbt ist. Das liegt daran, dass unser Instinkt uns vor vergifteten Wasser warnt.

Wer nun an einem Gewässer vorbeifährt, oder in der Nähe wohnt, sollte öfter mal einen Blick auf die Färbung des Wassers werfen. Falls es mal schön blau war und von Wildtieren als Wasserquelle genutzt wurde und sich nun grün gefärbt hat, sollten Sie sich in Acht nehmen.

Dies bedeutet, dass das Wasser von Algen verunreinigt wurde und sollte sowohl von Tieren als auch von Kindern gemieden werden. Wenn ein Kind oder ein Tier in das Wasser gelangen, kann dies zum Tod führen.

13. Höre den Fröschen zu

Bild: Kurit afshen / Shutterstock.com

Wer kennt nicht den Wetterfrosch, der sich je nach Wetterlage unterschiedlich verhält. Das ist nicht nur Irrsinn, sondern da steckt wirklich was da hinter.

Falls einem ein Frosch begegnet und dieser lauter quakt als normal, könnte das bedeuten, dass es bald regen wird. Frösche und Kröten sind wechselwarm, also müssen sie ihre Umgebung je nach Temperatur und Feuchtigkeit genaustens analysieren. Daher haben sie ein ausgeprägtes Wetterempfinden.

Wissenschaftler gehen davon aus, dass sie über Jahrtausende einen besonderen Spürsinn für Wetterphänomene entwickelt haben. Vertrauen Sie auf den Wetterfrosch und hören Sie öfter mal zu, das lohnt sich!

14. Aufpassen beim Bienenstock

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Jeder fürchtet Bienen und hat Angst gestochen zu werden. Am besten ist es meistens, ganz ruhig zu bleiben und zu warten, bis die Biene weiter fliegt. Sie stechen nämlich nur, wenn Sie sich extrem angegriffen oder bedroht fühlen.

Wenn sie dabei ihren Stachel verliert, stirbt die Biene. Dabei sendet sie Pheromone aus, die die andern Bienen ihres Bienenstocks warnen. Diese bringen sich dann in Angriffsposition und attackieren den vermeintlichen Eindringling.

Wenn Sie also in der Nähe eines Bienenstocks gestochen werden, versuchen Sie schnellstmöglich einen anderen Ort aufzusuchen, da sonst noch mehr Bienen auf sie losgehen werden. Für Allergiker kann das tödlich enden.

15. Betreten verboten

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Für Menschen, die in wärmeren Städten leben ist das vielleicht offensichtlich, aber trotzdem passieren immer noch oft Unfälle auf zugefrorenen Seen, bei denen das Eis durchgebrochen ist.

Denn: in einigen Teilen der Welt ist es so kalt, dass die Seen über mehrere Tage zufrieren und sich eine dicke Eisschicht bildet, sodass man sogar schlittschuhlaufen gehen kann.

In Regionen, in denen es allerdings nicht so kalt ist, kann das Eis schnell durchbrechen und jeden, der sich darauf begibt, ist potenziell gefährdet, ins Wasser zu stürzen. Wenn man also einen vereisten See sieht, sollte man ihn einfach generell nicht betreten.