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13 Chefs, welche dachten, sie könnten sich wirklich ALLES erlauben

Bild: Jelena Zelen / Shutterstock.com

Das Verhältnis zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber ist nicht zwangsläufig harmonisch. Manchmal sogar ganz im Gegenteil. Viele Chefs sind einfach nur ungerecht, ignorant und geben nicht allzu viel auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Angestellten. Wer nicht mitzieht, wird entlassen. Bedarf besteht auf dem freien Arbeitsmarkt ja bekanntlich genug.

Und einige Chefs sollten sich im Grunde an die eigene Nase fassen. Denn deren Arbeit ist häufig auch um keinen Deut besser, als die ihrer Angestellten. Zum Glück gibt es einige Arbeiter, welchen die offensichtlichen Fehler ihrer Arbeitgeber auffielen und diese sogar im Bildformat der allgemeinen Öffentlichkeit zur Schau stellten. Nobody is perfect!

Hier die besten 13 Beweise!

1. Pause im Stehen

Ganz offensichtlich hat dem Chef dieser Firma die Farbe der ehemaligen Stühle im Aufenthaltsraum nicht gefallen, weshalb dieser kurzerhand beschloss, sie zu entsorgen. Das Resultat: Sämtliche Angestellten müssen ihre Pause nun kurzerhand im Stehen verbringen. Selbst, wenn sie während ihrer Schicht schon stundenlang auf den Füßen waren.

Wir hoffen stark, dass dieses Foto an einem Tag aufgenommen wurde, an welchem die neuen Stühle bereits kurze Zeit später geliefert wurden. Bleibt nur noch die Frage offen, in welchen Farben jene der Chef wohl bereit wäre, zu akzeptieren. Möglicherweise in Blau oder Lila? Vielleicht hätte aber auch eine neutrale Farbe wie Weiß eine wohlverdiente Chance…

2. Eindeutige Drohung

Was sich diese Chefin hier leistete, ist bereits als miese und illegale Erpressung einzustufen. Sie forderte eine ihrer Mitarbeiterinnen dazu auf, noch deutlich mehr Stifte einzukaufen, welche sie fortan als ihre neuen Lieblingsschreiber bezeichnete.

Sollte sie diese nicht bis Montag besorgt haben, so wäre die Folge eine sofortige Kündigung, welche sie mit DIESEM Stift unterzeichnen dürfte. Falls es sich hierbei nicht um einen sehr sarkastischen Scherz handeln dürfte, wäre dieser Vorfall definitiv eine Aktion, welche im Grunde sofort dem Arbeitsgericht hätte gemeldet werden müssen.

So viel Unverschämtheit kann ja wohl nicht angehen! Wir hätten in dieser Situation sofort freiwillig gekündigt…

3. Parken verboten!

Dieser Boss fühlte sich ganz offensichtlich überlegen und parkte seinen protzigen Bonzen Schlitten an einer Stelle, wo Parken absolut unerwünscht ist. Warum er dort geparkt hatte, ist unklar. Es gibt jedoch mehrere potenzielle Möglichkeiten, welche sein illegales Verhalten erklären könnten.

Entweder war er sehr knapp in der Zeit und ein sehr wichtiges Meeting stand bevor, sodass er seinen Wagen nur provisorisch abstellte. Oder aber er wollte, dass sein extravaganter Wagen von möglichst vielen Menschen gesehen wird, weshalb er zusätzlich zu dessen Erscheinung einen Stellplatz auswählte, welcher im Grunde überhaupt keiner war.

Vielleicht dachte er aber auch, dass Chefs generell parken dürfen, wo sie wollen…

4. Wer rechnen kann, ist klar im Vorteil

Ein Macaron kostet 2,80 $, schön und gut. Wie aber kann es dann sein, dass 6 von ihnen satte 18 $ kosten? Laut unserer Rechnung dürfte diese Anzahl gerade einmal 16,80 $ kosten. Der Chef begründete seinen offensichtlichen Fehler wie folgt: „Die Kunden werden es ohnehin nicht bemerken!“

Wer hier gut Kopfrechnen kann, ist ganz klar im Vorteil! Wir müssen dem Chef insofern recht geben, dass nicht jeder Kunde sich die Zeit zum Nachrechnen nehmen wird. Aber trotzdem ist es eine trickreiche Masche, welche dem Chef sicherlich so manchen Extra-Dollar extra eingebracht hatte. 1,20 $ mögen nicht sonderlich viel Geld sein. Auf mehrere Käufer gerechnet ergibt sich jedoch ein ordentliches Sümmchen Schotter…

5. Das wird ein langer Tag

Dieser Vorgesetzte bestellte 6.000 Pfefferpäckchen im Mini Format. Und beauftragte einen seiner Angestellten damit, diese alle aufzuschneiden und den Pfeffer zu einer großen Menge „umzutopfen“. Wir sind uns sicher, dass hierfür mindestens ein ganzer Arbeitstag drauf ging. Wenn nicht sogar noch deutlich mehr…

Mal im Ernst, wie beschränkt kann ein logisches Denken nur sein? Hätte der Chef nicht von Anfang an den Pfeffer in einer größeren Verpackung beordern können? Hierdurch wären dem Angestellten und auch seiner Firma jede Menge Zeit erspart geblieben, welche für anderweitige Arbeiten sinnvoller investiert werden können hätte.

Wirklich traurig, wenn ein Mensch in einer leitenden Position alles andere als mitdenkt…

6. DAS GEHT GAR NICHT!

Dieser Chef musste sich sogar höchstwahrscheinlich vor dem Gesetz verantworten, nachdem seine Mitarbeiter herausgefunden hatten, dass dieser eine versteckte Kamera in deren Waschräumen installiert hatte. Und jene fackelten nicht lange und verkündeten eine eindeutige und einheitliche Botschaft: Alle kündigten nun gleichzeitig.

Was trieb diesen Chef nur dazu, sich seine Mitarbeiter im Waschraum ansehen zu müssen? Möglicherweise waren hier offensichtliche Aktivitäten eines Spanners die unmittelbare Schlussfolgerung. Und alleine dafür gehörte er schon definitiv aus dem Verkehr gezogen. Am Ende konnte er jedoch nur noch leere Räume bespannen, da keiner seiner Angestellten in der Firma blieb. Höchstwahrscheinlich konnte er hierdurch auch einpacken…

7. Kostspielige Sache

Diese Hand, welche einen Ring im Wert von rund 50.000 $ trägt, gehört dem Chef einer Baufirma. Ganz eindeutig ein Boss, welcher mit dem nötigen Stil zur Arbeit geht. Wir fragen uns allerdings trotzdem, wie er es mit solch einem monströsen Klunker schafft, regelmäßig auf dem Bau mit anzupacken.

Gerade in der handwerklichen Branche ist es auch für den Chef nicht gänzlich unüblich, ab und an selbst mit Hand anzulegen, um den Arbeitern zu veranschaulichen, wie es „richtig gemacht wird“. Wir hoffen für ihn, dass er seinen Diamantring an solchen Tagen sicher zu Hause lässt, um einer potenziellen Beschädigung oder einem Verlust in der Lehmgrube gezielt vorzubeugen.

Alles andere wäre äußerst leichtsinnig…

8. Keine Kapazitäten für Trinkwasser

Dieser Chef war eindeutig zu geizig, um seinen Mitarbeitern ihr wohl verdientes Trinkwasser zur Verfügung zu stellen. Infolge dessen ergriffen sämtliche Angestellte die Initiative und investierten in einen Wasserspender, welchen sie im Nachhinein auch weiterhin selbst regelmäßig befüllen durften – aus eigener Tasche!

Doch das ließen die Mitarbeiter nicht schweigend so stehen. Sie fügten eine Notiz hinzu, welche besagte, dass das Unternehmen nicht dazu in der Lage wäre, ihnen das Wasser zu finanzieren. Weiterhin riefen sie zu einer monatlichen Spende von 5 Dollar auf, welche einen ganzen Monat freies Trinken gewährleisten würde.

Überaus traurig, wenn die Chefetage derartig geizig ist. Ein eindeutiger Fall für die Gewerkschaft…

9. Bescheidenes Weihnachtsgeschenk

Sehr viele Angestellte erhalten zu Weihnachten einen tollen Bonus ihrer Firma. Oder zumindest ein attraktives Geschenk, über welches sie sich freuen können. Diese Mitarbeiter erhalten jedoch ganz eindeutig nur etwas, was im Grunde noch nicht einmal als „nette Aufmerksamkeit“ eingestuft werden dürfte und einfach nur lächerlich ist.

Zu Weihnachten gab es in diesem Fall zwei kleine Schokolädchen, einen neuen Stift, ein paar Haftzettel und einen Gutschein, welcher die Angestellten dazu berechtigte, an einem Tag ihrer persönlichen Wahl mit Alltagsklamotten in der Firma zu erscheinen.
Im Ernst jetzt, Chef?

Wäre es nicht so traurig, dann wäre diese „großzügige Geste“ schon ansatzweise amüsant.

10. Schlechtes Vorbild

Auch in einer Spedition für Berufskraftfahrer ist es keine Seltenheit, dass auch der Chef im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist und sich bei Bedarf selbst hinters Steuer des LKWs setzt. Nur ist dieser Chef, welcher sehr wahrscheinlich für einen kranken Mitarbeiter eingesprungen war, nicht zwangsläufig das beste Vorbild für andere Trucker.

Während der Fahrt daddelt dieser gemütlich auf seinem Ipad herum und spielt „Drag Racing“. Dies ist nicht nur absolut illegal, sondern auch eine absolut anstößige Inspiration für andere Fahrer, welche täglich mehrere Stunden auf dem Bock verbringen und ganz sicher ebenfalls Phasen der Langeweile verspüren. Ganz besonders bei langen, eintönigen Fahrten auf der Autobahn.

Schäm dich, Boss!

11. Arbeiten an Thanksgiving

Thanksgiving gilt in den USA als traditioneller Feiertag, an welchem sich sämtliche Menschen für ihre Gaben bedanken. Für die meisten gehört hier ein großzügiges Festmahl mit gestopftem Truthahn und Co. dazu. Kurz gesagt: Man bleibt an diesem Tag unter allen Umständen zu Hause und verbringt den Tag mit seiner Familie oder guten Freunden.

Blöd nur, wenn man einen Chef hat, welcher dazu auffordert, an Thanksgiving zu arbeiten. Das ist in etwa so, als würden sich am Heiligen Abend sämtliche Maschinen in den Fabriken drehen – eine Sache der Unmöglichkeit! Wer nicht gerade Arzt oder Tankstellen Aufsicht ist, der bleibt an Thanksgiving definitiv zu Hause!

Selbst wenn der Boss mit einer offensichtlichen Kündigung droht, welche überhaupt nicht rechtskräftig ist!

12. Unbequemer Ersatz

Dieser Angestellte dürfte nicht schlecht gestaunt haben, als er eines Morgens zur Arbeit ins Büro kam und feststellen musste, dass sein Chef sämtliche Schreibtische durch alte Kommoden ersetzt hatte, auf welchen sich eine Glasscheibe befand. Wer kann hierbei bitte noch von einem komfortablen Arbeitsplatz sprechen?

Möglicherweise meinte es der Chef im Grunde gut, indem er sich ein „ganz neues und innovatives Design“ für seine Mitarbeiter ausdachte. Wir sind uns jedoch ganz sicher, dass die meisten Mitarbeiter ihre klassischen Schreibtische weiterhin bevorzugt hätten. Auch, wenn diese über die Jahre einige kleine Macken und Kratzer aufwiesen.

Verarschen können wir uns wohl alleine…

13. Verschwendung hoch zehn

Dieses Bild lässt bei vielen Menschen extreme Wut aufkommen, welche sich gegen den Hunger in der Welt einsetzen. Und auch jene, welche regelmäßig nicht genug zu essen haben, sind mit Sicherheit alles andere als erfreut über diesen Anblick. Das Bild entstand in einer Pizzeria und wurde von einem dort beschäftigten Mitarbeiter aufgenommen.

Alles, was nach Feierabend an Resten übrig bleibt, wird nicht etwa gespendet oder von den Angestellten mit nach Hause genommen, sondern landet auf ausdrückliche Anweisung vom Chef direkt im Müll. Obwohl das Essen doch noch absolut in Ordnung und auch durchaus lecker ist.

Bei einer derartigen Verschwendung läuft selbst uns die Galle über…